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kids123

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Insgesamt 3 Bewertungen
Bewertung vom 12.11.2010
Bullerbü. Die große Hörspielbox
Lindgren, Astrid

Bullerbü. Die große Hörspielbox


ausgezeichnet

In dieser Hörspielbox stecken die drei Hörspiele Wir Kinder aus Bullerbü, Mehr von uns Kindern aus Bullerbü und Immer lustig in Bullerbü. Das ist zwar nicht die komplette Bullerbü-Reihe. Aber es sind die ersten drei Bände der Reihe, die Astrid Lindgren Ende 40er, Anfang der 50er Jahre schrieb. Weitere Bände schrieb sie erst über 10 Jahre später als Ergänzung.

Die Geschichten aus Bullerbü spielen Anfang des 20. Jahrhunderts in einem kleinen schwedischen Dorf. Den Ort gibt es in Schweden wirklich und bis heute kann man dort die drei Höfe besichtigen. In der Geschichte leben sieben Kinder in Bullerbü: Lisa, Britta, Inga, Lasse, Bosse, Ole und Kerstin. Die Kinder erleben viele Abenteuer zusammen. Sie geraten in einen Schneesturm, feiern gemeinsam Geburtstage, arbeiten auf dem Feld mit, üben Lieder für die Schule,… Zusammen haben sie viel zu lachen und es geht meist lustig zu in Bullerbü. Es ist eine heile Welt in Bullerbü und deshalb macht es auch so Spaß, die Geschichten zu hören.

Die Geschichten sind sehr schön gelesen, mit unterschiedlichen Stimmen für die Kinder und es macht Spaß, zu zuhören. Meinem Sohn gefallen neben den Geschichten auch besonders gut die Lieder. Das ist typisch für Schweden, denn die Schweden singen sehr gern und viel. Ich finde die Umsetzung sehr gelungen.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.11.2010
Mit Felix auf großer Deutschlandreise
Langen, Annette;Droop, Constanza

Mit Felix auf großer Deutschlandreise


ausgezeichnet

Das schöne an diesen Büchern ist, dass die an für sich etwas simpel gestrickte Geschichte – Hase geht verloren, reist herum, kommt wieder zurück zu Sophie – sehr liebevoll und auch sehr phantasievoll umgesetzt ist. Die Geschichte ist in allen Felix-Büchern mehr oder weniger gleich, aber auf seinen unterschiedlichen Reisen erlebt Felix sehr viel unterschiedliches, lernt jede Menge Sehenswürdigkeiten und geographische Besonderheiten kennen und die Kinder können ihn auf dieser Reise begleiten. Die Geschichte ist mit vielen wunderschönen Zeichnungen versehen, auf vielen Buchseiten gibt es Klappen zu öffnen und immer wieder ist ein richtiger, kleiner Briefumschlag eingeklebt, in dem ein Brief steckt.

Besonders schön ist, dass die Kinder hier auf sehr spielerische Weise viel über die Welt, in diesem Fall über unser eigenes Land lernen. Die sehr schön gezeichneten Karten auf den Umschlagseiten helfen den Kindern auch, einen ersten Überblick über Deutschland zu bekommen und auch überhaupt erst mal eine Karte zu verstehen. Das beiliegende Deutschlandpuzzle unterstützt das noch.

Die Gestaltung ist wirklich außergewöhnlich liebevoll und schön. Die Erzählungen sind mit vielen, vielen Zeichnungen und auch vielen Originalfotos der Sehenswürdigkeiten versehen. Die Zeichnungen sind sehr kindgerecht, bunt und mit viel Liebe zum Detail gemalt.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.07.2010
Der Ruf des Kriegers
Thompson, Christina

Der Ruf des Kriegers


gut

Die eigentliche Geschichte wird mit viel Hintergrundinformationen und geschichtlichem Wissen über die Maori ausgeschmückt und ergänzt. Dadurch hat das Buch zwei Teile, die miteinander verwoben sind bzw. sich abwechseln. Die Autorin erzählt in der Geschichte, wie sie auf einem Kurzurlaub nach Neuseeland den jungen Maori Seven trifft, sich in ihn verliebt und mit ihm ein Paar wird. Die beiden heiraten bald und bekommen zusammen drei Kinder. Jahrelang leben sie an den unterschiedlichsten Plätzen: Australien, Hawaii, in den USA, wieder in Australien. Am Ende wird die Familie in Christinas Heimat Boston sesshaft. In ihrem kurzen Bericht über die Beziehung und das ‚Leben mit einem Maori’ (so der Untertitel des Buches) erzählt sie ein wenig über die Kulturunterschiede, das Zusammenfinden und ein paar Anekdoten aus dem Zusammenleben. Der Hauptteil des Buches ist aber nicht am Untertitel orientiert. Die Autorin erzählt in langen, sehr ausführlichen Passagen über die Geschichte der Maori, die Entdeckung Neuseelands, die Seefahrt zur Zeit der Entdeckung etc. Der geschichtliche Teil überwiegt in diesem Buch doch stark und lässt den für mich eigentlich interessanten Teil der Geschichte stark in den Hintergrund treten.