Wie wir Menschen die Welt eroberten / Unstoppable Us Bd.1

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" Wie wir Menschen die Welt eroberten": passender könnte der Buchtitel nicht sein. In diesem Jugendbuch erzählt Yuval Noah Harari eindrucksvoll, wie und wodurch die Menschen zum mächtigsten Lebewesen wurden.
Wie hat sich der Mensch von einem einfachen unscheinbaren Tier an die Spitze der Nahrungskette katapultiert und welche geheime Superkraft steckt dahinter?

Für mich ein sehr gelungenes Buch, das mit einer gewissen Prise Humor, leicht erhobenen Zeigefinger und ganz viel Informationen darauf aufmerksam macht, wie es zur Ausrottung vieler Lebewesen kam und noch kommen wird. Die sehr schönen Illustrationen, die vielfältig im Buch enthalten sind runden das Ganze ab.
Die Kapitel sind kurz gehalten und somit meiner Meinung nach auch für Kinder ab 10 Jahren gut zum Lesen geeignet.

Mir hat das Buch viel Freude bereitet und ich bin schon auf die nächsten Teile gespannt.

Die Stimme meiner Schwester

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Die Geschichte spielt in Brasilien, die Sklaverei ist eigentlich beendet. Trotzdem hat sich das Leben der Nachfahren ehemaliger Sklaven und Sklavinnen nicht verbessert.
Wir begleiten über 30 Jahre die beiden Schwestern Bibiana und Belonisia. Gleich zu Anfang finden die beiden beim Spielen im Koffer der Großmutter ein Messer, beide verletzen sich schwer, eine verliert sogar die Zunge. Doch damit auch ihre Stimme??
Es entsteht ein starkes Band zwischen den Schwestern, dass irgendwann etwas zu bröckeln beginnt, als eine von beiden das zu Hause verlässt.
Beide kämpfen auf ihre Art gegen die Unterdrückung und Ungerechtigkeit in dem Land und gegenüber Frauen.
Gleichzeitig erfährt man viel über die Familiengeschichte, darüber wie der Vater zum Geistheiler wurde und letztendlich auch, was es mit dem Messer im Koffer der Großmutter auf sich hat.

Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt, wobei aus immer wechselnden Perspektiven erzählt wird und es auch Zeitsprünge gibt. Trotzdem weiß man immer aus welcher Sicht die Geschichte gerade erzählt wird.


Ein wirklich bedrückendes Buch, dessen Geschichte einen mitreißt und mitnimmt und das mit Sicherheit noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Eine absolute Leseempfehlung.

Betreten für Eltern verboten! / Die Dinoschule Bd.1

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Die Dinoschule-Betreten für Eltern verboten ist der erste Band der Dinoschule von Britta Sabbag.

Das Buch ist ein echter Hingucker, auf dem Cover finden wird direkt die drei Hauptcharaktere und Dinos und auch innendrin finden wir immer wieder wunderschöne Illustrationen.

Das Buch macht einen sehr hochwertigen und stabilen Eindruck, perfekt für junge Leser/innen.

Die Schrift ist groß und die Kapitel haben genau die richtige Länge.


Worum geht es: Tom, Onea und Freddy staunen an ihrem ersten Schultag nicht schlecht, denn sie gehen nicht auf einen normale Schule, sondern auf die Dinoschule auf der Insel Sauritius. Dort gibt es noch echte Dinosaurier, denn Sauritius ist der einzige Fleck auf der Erde, auf dem noch kein Meteorit eingeschlagen ist. In diesem ersten Band der Dinoschule erleben die drei ihr erstes gemeinsames Abenteuer, werden Freunde und entdecken so manche Überraschung.

Fazit: Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Tom, Onea und Freddy haben mich irgendwie an Harry Potter, Hermine Granger und Ron Weasley erinnert.
Es geht um so wichtige Themen wie Freundschaft, Klimawandel und man lernt gleichzeitig auch noch etwas über Dinos.
Am Ende gibt es noch eine Leseprobe aus dem zweiten Band, in der es direkt spannend weitergeht und Vorfreude auf den zweiten Band macht.

Ich, mittlerweile 45, liebe einfach gute und schöne Kinderbücher, weil man da so herrlich dem Alltag für ein paar Momente entfliehen kann.
Die Dinoschule wandert jetzt weiter zu meinen Neffen, die große Dinofans sind und die Geschichte mit Sicherheit auch lieben werden.

Eine absolute Leseempfehlung für alle großen und kleinen Kinder.