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Benutzername: 
Marikita
Wohnort: 
Owl

Bewertungen

Insgesamt 7 Bewertungen
Bewertung vom 29.01.2024
Der Stich
Winter, Thilo

Der Stich


sehr gut

Florida, wir haben ein (Mücken-) Problem!

Thilo Winter hat mit seinem neuesten Roman "Der Stich" eine äußerst spannende Geschichte aus dem gar nicht fiktiven Gebiet der Genmanipulation (hier am Beispiel von Mücken) vorgelegt.

Alles beginnt mit der Überfahrt von mehreren Kubanern per Boot, um in den USA eine bessere Zukunft zu haben. Unter ihnen ist auch Inez, eine Musikerin, welche aus politischen Gründen in ihrer Heimat nicht mehr Fuß fassen kann.
In einem Gerichtssaal in Florida kämpft derweil Quito Mantezza, dessen Eltern bereits vor Jahren aus Kuba geflüchtet sind, um sein Studienstipendium. Es steht zur Debatte, da Quito ein gefährliches Genprojekt mit Mücken sabotiert hat.
Inez, die kein offizielles Bleiberecht bekommen hat, flieht mit mehreren ehemaligen Bootsinsassen. Vor dem Gerichtsgebäude trifft sie auf Quito, der gerade miterleben musste wie mehrere Leute während des Prozesses von Mücken außer Gefecht gesetzt wurden.
Quito und Inez werden schnell zu einem 'dynamischen Duo', welches die Katastrophe rund um die genmanipulierten Mücken aufhalten möchte. Dabei bleibt nicht unbemerkt, dass die beiden sich sehr sympathisch sind. :-)
Werden die beiden gegen den Riesenkonzern DNArtists unter der eiskalten Chefin und ihren Mitspielern erfolgreich sein können?Oder endet alles im Desaster?

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich wurde bestens unterhalten. Ich kann 'Der Stich' von T.Winter wirklich empfehlen. Ich finde die Geschichte und Figuren größtenteils stimmig und ich mag den nüchtern-witzigen Erzählton. Des Weiteren erhält man während der Lektüre immer wieder Fakten/Hintergrundwissen zum Geschehen (Mücken).Ausgewogen fand ich auch das Maß an Spannung und Romantik.

Liest sich wie geschnitten Brot! :-)

Bewertung vom 13.12.2023
Huuu-Berta - Das kleinste Gespenst von allen
Langen, Annette

Huuu-Berta - Das kleinste Gespenst von allen


ausgezeichnet

Huuu-Berta, das kleinste Gespenst von allen in einer großartigen Geschichte!

In diesem wunderschönen Buch, welches sich auch gut als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum eignet, erzählt Annette Langen ("Briefe von Felix") die Geschichte des winzigen Gespenstermädchens Huuu-Berta, welches sich vor dem "Menschengruseln" gruselt und demnach nicht weiter wachsen kann. Dennoch erhält Huuu-Berta zusammen mit ihrer allerliebsten Fledermausfreundin Flitzi und dem fast siebenjährigen Menschenjungen Ben in einem Abenteuer der besonderen Art die Chance, über sich hinauszuwachsen. Ob sie das gemeinsam schaffen können?

In einer fantasievollen, leicht aufnehmbaren Sprache mit einer zauberhaften Bebilderung von Sabine Sauter können die kleinen und auch größeren (meiner 13jährigen Tochter sowie dem 6jährigen Sohn hat die Geschichte erstaunlicherweise gleichermaßen gefallen) LeserInnen Erfahrungen in der Art der Angstüberwindung und das Verhalten bei Mobbing machen. Die Ängste und Probleme mit Erwachsenen zu kommunizieren wurde ebenfalls in seiner Wichtigkeit zum Thema gemacht.

Ein schönes und wichtiges Buch, mit dem man Kindern und auch Größeren eine richtige Freude machen kann!

Bewertung vom 06.11.2023
Close to Home
Magee, Michael

Close to Home


ausgezeichnet

Nicht so blühende Landschaften auf der grünen Insel

Sean ist Anfang 20, wohnt in Belfast, hat in Liverpool sein Studium der englischen Literatur abgeschlossen und lebt, zurück in seiner Heimatstadt von prekären Jobs in der Gastronomie. Sean hat aber auch einen anderen jungen Mann kürzlich bei einer Auseinandersetzung körperlich angegriffen und verletzt, woraus Sozialstunden resultieren, welche er in einer Art Gartenbaubetrieb ableisten muss.

Sean kommt aus eher ärmlicheren Verhältnissen mit mehreren Geschwistern in einem Patchworkverbund. Seans Mutter hat die Ausschreitungen und Anschläge des Nordirlandkonflikts noch voll miterlebt und war teilweise auch in derartige Aktionen involviert.

Sean hat sich eigentlich mit seinem Uniabschluss ein Stück Freiheit und gewisse Optionen erarbeitet, kann diese aber nicht stringent umsetzen und wird immer wieder, wie magnetisch, in die ihn umgebende Welt aus Drogen/Sucht, Armut, Gewalt, Mißbrauch, Betrug sowie Arbeits - und Wohnungslosigkeit hineingezogen.

Die meisten Personen, welche man im Roman kennen lernt, sind durch die destruktiven Umstände, traumatisiert und orientierungslos. Die (katholische) Kirche kann den Betroffenen scheinbar auch keinen Halt bieten, sondern verschärft oft Situationen aus Sicht des Protagonisten noch (MIíßbrauch in katholischen Heimen, Korruption...). Es gibt in diesem Chaos demnach nur wenige Figuren, bei denen Sean Halt finden kann. Dazu gehört Mairéad, seine Freundin aus Kindertagen. Obwohl die Verbindung zunächst unverbindlicher Natur zu sein scheint, ist sie in ihrem Wesen wie sich zeigt, sehr stabil, gegenseitig und verlässlich. Immer wieder scheint Sean sich aus trostlosen Situationen aufzurappeln und einen guten Neuanfang zu machen, der ihn endlich aus seiner Misere katapultieren soll. Die Zukunft wird zeigen müssen, ob sich Sean auch auf Dauer eine stabile Existenz ohne Exzesse aufbauen kann.

Michael Magees Schreibstil ist atemlos. Schonungslos treibt seine Hauptfigur Sean die LeserInnen in seiner direkten doch einnehmenden, teilweise brutal ehrlichen Ich-Erzählung durch Gegebenheiten, Handlungen und Anschauungen, die sich in schneller Abfolge rund um ihn und in ihm ereignen. Man erhält als Leser/in den Eindruck, als säße man in Seans Kopf und würde dort alles in Echtzeit miterleben. Gegenwart und Vergangenheit scheinen dabei teilweise in Seans Gedankenstrom zu verschmelzen. Michael Magee schafft es meiner Meinung nach optimal, die Situation in Nordirland früher und gegenwärtig anhand seiner Erzählweise und -perspektive darzustellen.

Er legt empfindliche Stellen und Traumata der (nordirischen) Gesellschaft wie Mißbrauch,Arbeitslosigkeit, Drogensucht und Gewalt offen, er nimmt die LeserInnen mit in Seans innerstes Erleben und Erinnern. Das Buch ist wie eine literarische Sozialstudie, die auch insbesondere deutlich macht, wie schwer es ist (aus ex- und intrinsischen Beweggründen) oder einem gemacht wird, solchen problembehafteten Milieus zu entfliehen oder diese aufzulösen.

Für mich ein kleines Meisterwerk, dieses Buch.
Sehr lesenswert!!!

Bewertung vom 25.09.2023
Hibiskusträume in der Bretagne (eBook, ePUB)
Schikorra, Jana

Hibiskusträume in der Bretagne (eBook, ePUB)


sehr gut

Du weißt nie - C'est la vie!

Alicia König, eine junge, freie Journalistin aus Hamburg macht sich per Leihauto auf in die Bretagne, um dort für eine Reportage-Reihe mit einer Wahrsagerin zu sprechen. Wie so oft kommt es aber im Roman (wie im Leben) ganz anders: Alicia hat kurz vor dem Dörfchen Rochefort-en-Terre eine Autopanne und erhält von einem netten, älteren Franzosen, M.Durand, automobile Erste-Hilfe.

Auf diese Art und Weise lernt sie auch bei einer kleiner Dorftour den extravaganten Blumenladen von M. Théo Millet namens "Amitié" kennen. In dem Laden, dem auch noch andere Sozialprojekte wie z.B. die Marmeladeherstellung auf eigenen Feldern angeschlossen ist, beruht auch auf dem "Geben-und-Nehmen-Prinzip". Man kann Blumenzwiebeln oder Samen erwerben und sie anschließend in dem hinter dem Laden angelegten Garten einpflanzen. Bei Bedarf darf man sich dann auch wieder auf der gemeinschaftlich bepflanzten Fläche bedienen und eine passende Pflanze entnehmen.

Alicia mag nicht nur die französische Lebensart, Essen, Trinken, Kultur, Landschaft und die DorfbewohnerInnen und den Laden "Amitié", ihr Herz schlägt mehr und mehr für den Ladeninhaber M. Théo Millet. Der gutaussehende, aber eher stillere Mann ist durch vergangene Schicksalsschläge immer verschlossener geworden. Alicia würde ihm gerne näher kommen.

Das Cover des e-books spiegelt mit seiner idyllischen Landschaft den romantischen Charakter der Geschichte "Hibiskusträume in der Bretagne" wieder.
Mir hat vor allem auch die Kernidee des Ladenprojekts des floralen und sozialen Austauschs gefallen. Es könnte ruhig noch viel mehr dieser Unternehmungen in Wirklichkeit geben. Die zuweilen sehr poetische Sprache von Jana Schikorra hat mir wieder sehr gut gefallen und ich habe mir viele Zitate aus dem Buchtext herausgeschrieben. Es gibt für mich auch noch wertvolle Denkanstöße wie z.B. die Schwierigkeiten der Durands und ihrer Tochter sich nach Konflikten wieder anzunähern oder wie lange einen der Tod eines lieben Menschen verfolgen, aber auch beflügeln kann. Die Liebesgeschichte von Alicia und Théo zeigt auch, dass Beharrlichkeit, Geduld und Empathie wichtig sind, um Wunden zu heilen und Mut für Neuanfänge zu finden.

Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher von Jana Schikorra!!!

Bewertung vom 31.08.2023
Hör auf dein Herz, auch wenn es stolpert
Abidi, Heike

Hör auf dein Herz, auch wenn es stolpert


sehr gut

Momo Reloaded.

Bei Floriane, einer Hotelangestellten, die gerade ihren 50. Geburtstag gefeiert hat, stolpert nicht nur das Herz. Ihr ganzer Lebensweg wird plötzlich völlig holprig und unvorhersehbar: ihr langjähriger Ehemann setzt sie vor die Tür und gleich darauf verliert sie ihren geliebten Arbeitsplatz im Hotel. Dank ihrer Freunde, welche auch ihre Stellen im Hotel eingebüßt haben, kommt sie auf eine neue Jobidee: Zuhören gegen ein finanzielles Entgelt. Nicht nur dass es beruflich weitergeht, auch am Beziehungshimmel könnte ein neuer "männlicher Stern" aufgehen.

Als Erstes habe ich mir die Frage gestellt: "Ist es eigentlich eine gute Idee, dass man ein allgemeines menschliches Bedürfnis wie das einem jemand zuhört, monetär entschädigen sollte." Dann aber kam mir der Gedanke, dass früher ja auch Dienstleistungen mit Naturalien entlohnt wurden und der Psychologe z.B. bekommt ja heutzutage auch sein Geld für seine Tätigkeit."

An der Geschichte hat mir besonders der Humor gefallen und die positive Lebenseinstellung/Grundhaltung in der Geschichte. Gut finde ich es auch, dass Floriane nach ihren Tiefschlägen nicht fallen gelassen wurde, sondern vielfältige Unterstützung von Freunden und Familie bekommen hat. Das ist sicherlich grundsätzlich auch nicht selbstverständlich. Teilweise lösen sich Floriane Probleme wie die Wohnungslosigkeit auch ein bisschen zu einfach in Luft auf.

Das Cover, welches mir mit den fröhlichen bunten Feldblumen besonders gut gefällt, zeigt dem Leser/der Leserin schon an, dass ihn keine schwermütige, sondern eher leichtere Unterhaltung erwartet. Bitte lesen.

Bewertung vom 04.06.2023
Das Strandbad am Wolzensee (eBook, ePUB)
Orlowski, Britta

Das Strandbad am Wolzensee (eBook, ePUB)


sehr gut

Start-up in den 50ern

Das Strandbad am Wolzensee von Britta Orlowski ist ein sehr liebevoll geschriebener und gestalteter Roman, der das Leben der jungen Luisa von Rochlitz beleuchtet. Diese möchte in den frühen Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkrieges ein Strandbad auf dem Familiensitz am Wolzensee im Osten von Deutschland errichten. Bei diesem Vorhaben tauchen einige Widrigkeiten auf: ihre Familie, insbesondere der älterer Bruder von Luisa, Julius, und seine streitaffine Ehefrau Ellinor haben für Grundstück und Haus am Wolzensee andere Pläne (Frauen sollen sich nach Ansicht des Bruders lieber um die Familie kümmern und kein Unternehmen führen). Auch die russischen Besatzer sowie der davon geprägte Stadtrat des Nahe gelegenen Rathenow sind nicht unbedingt dafür, ein "privat geführtes" Strandbad zu erlauben. Dazu kommt, dass Luisas im Krieg versehrter Mann Hajo zu sehr dem Alkohol zuspricht und demgemäß Luisa kaum eine Stütze sein kann.

Als positive Entwicklung tritt Paul Rößler in Luisas Leben. Er hilft ihr nach Kräften, all ihre Pläne, Träume und Ideen rund um das Strandbad umzusetzen. Was Luisa nicht weiß, ist, dass ihr Vertrauter Paul auch einige Geheimnisse mit sich herumträgt. Schwiegermutter Christiane, Hajos Mutter, welche ebenfalls mit Luisa, deren Bruder, Frau und Sohn zusammenlebt, steht Luisa bei, wo sie kann und unterstützt Luisas Pläne.
Obwohl der 2.Weltkrieg, zu der Zeit, in der das Buch spielt, vorbei ist, sitzt er den Menschen noch in Knochen und Seele. Luisa hat im Krieg ihren jüngeren Bruder Robert verloren. Der andere ältere Bruder, Julius, kehrt schließlich durch das Kriegsgeschehen stark verändert heim. Luisas stark depressiver Mann Hajo ertränkt seine furchtbaren Kriegserinnerungen im Alkohol und trauert auch über physische Kriegskonsequenzen (ihm musste ein Unterschenkel amputiert werden).

Das Strandbad am Wolzensee, welches leicht lesbar verfasst ist, zeigt auch Menschen, die zusammenhalten (Luisa, Paul, Christiane) und für ihre Träume und die Liebe kämpfen. Sie schaffen es Todesfälle, Krisen und Unfälle zu bewältigen und positiv in die Zukunft zu schauen. Das Strandbad am Wolzensee liefert auch dank Luisas Einfallsreichtums auch neben dem Strandbadbetrieb ein buntes Programm von Januar bis Dezember. Aber wird sie den Betrieb auch gegen alle Widerstände aufrecht erhalten können?

Das Buch "Das Strandbad am Wolzensee" zeigt schön die Zeit in Deutschland kurz vor der Entwicklung in Ost und West auf und welche Chancen und Hindernisse damit einhergingen. Man wird Zeuge, wie die Menschen anfangen, das Land (hier anhand des Strandbades) wieder aufzubauen und ihr Leben nach den Kriegsschrecken wieder zaghaft zu genießen.

Das Cover des Buches zeigt eine typische Badenixe der 50er Jahre im Einteiler vor einem einladenden Badesteg. Also jetzt zur Sommerzeit den schönen Schmöker "Das Strandbad am Wolzensee" mit in die Badetasche legen und lesen!!!

Bewertung vom 07.05.2023
Wie man einen Prinzen tötet
Kingfisher, T.

Wie man einen Prinzen tötet


gut

Die am 28.Mai 1977 in Japan geborene US-Amerikanerin Ursula Vernon alias T.Kingfisher hat 2021 den Roman "Nettle + Bone" im Originaltitel veröffentlicht, der nun auch unter dem Titel "Wie man einen Prinzen tötet" für den deutschsprachigen Leseraum von Jasmin Schreiber übersetzt worden ist.

Die Autorin, welche sonst auch Kinderbücher, Kurzgeschichten, Comics und Illustrationen erstellt, erzählt hier die Geschichte von Prinzessin Marra, welche mit ihren zwei älteren Schwestern Damia und Kania, in einem kleinen Königreich wohnt, welches aus politischen und wirtschaftlichen Gründen Heiratsansinnen mit Prinz Vorling aus dem mächtigeren benachbarten Königreich hegt. Nachdem die älteste Schwester unter mysteriösen Umständen dort als Ehefrau des Prinzen verstirbt, nimmt dieser die zweite Schwester, Kania, zur Frau. Um zu verhindern, dass ihrer mittleren Schwester das gleiche Schicksal wie der älteren widerfährt, beschließt Marra, ihrer Schwester zu helfen, indem sie Prinz Vorling tötet.

Zu diesem Vorhaben sammelt sich ein bunt zusammengewürfeltes "Arbeits-Team" rund um Marra, zu dem auch vierbeinige (Knochenhund) sowie zweibeinige (Dämonenhuhn) Gefährten gehören. Jede der Kreaturen verfügt über ganz eigene, teils ungewöhnliche Talente. Auch Magie wird zum Erreichen des Zieles eingesetzt.
Während dieser Mission entwickelt sich auch eine zarte Liebesromanze zwischen Marra und einem männlichen Mitstreiter. Wird der Plan Prinz Vorling zu töten gelingen?

Angefangen mit dem Cover, kann ich anmerken, dass mich die ungewöhnliche Gestaltung der deutschsprachigen Ausgabe mit Brennesseln auf tannengrünem Hintergrund und dazu dem Buchtitel in goldener Schrift und goldenen Ornamenten sehr angesprochen hat. Die Idee der Geschichte ist ungewöhnlich und wird auch in der Sprache entsprechend fantasievoll, aber nicht allzu detailreich, wiedergegeben. Es bleibt eigentlich bis zum Schluß spannend und der Weg bis zum Ziel ist mit einigen netten Ideen-Überraschungen gesäumt. Das Buch ist demnach meiner Meinung nach nicht nur für Fantasy-Fans zu empfehlen, da es auch Märchenelemente enthält und eine eigentlich friedfertige und "frauenfreundliche" Haltung einnimmt.