BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 15 BewertungenBewertung vom 20.01.2016 | ||
Das Spielsystem des „ad-hoc-Deckaufbaus“ von „Thunderstone“ ist spannend, bedingt taktische Überlegung, enthält natürlich aber auch eine zufällige Komponente. Kein Spiel kann einem anderen ähneln und wird sich immer im Ablauf unterscheiden. |
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Bewertung vom 20.01.2016 | ||
Pegasus GF9SPA01 - Spartacus: Ein Spiel über Blut und Verrat, Strategiespiel Spartacus – Das Brettspiel ist eine absolute Bereicherung meines Spielschrankes. Es ist gerade umfangreich genug, um geringfügig als komplex zu gelten. Allerdings sind die Regeln schnell zu erlernen, der Ablauf aufeinander aufbauend sowie absolut stimmig und der rote Faden im Spielverlauf deutlich zu erkennen. Die Kämpfe jede Runde stellen immer wieder Highlights dar. Sie bringen richtig Fahrt und Action ins Spiel. Nicht nur für die kämpfenden Kontrahenten, sondern auch für das wettende und anfeuernde Volk (in diesem Falle der oder die anderen Spieler). Darüber hinaus ist es notwendig eine Strategie aufzubauen (und manchmal auch aufgrund des Spielverlaufs zu verändern), die zum Sieg führt. Das kann durch Gold allein, aber auch durch Intrigen, eine gute Abwehr, sogar diplomatisches Geschick bei den Verhandlungen mit anderen Spielern, oder einer Mischung aus allem zusammen umgesetzt werden. Insbesondere durch die ständige Interaktion, die Möglichkeit jederzeit in Verhandlungen anderer durch Gegenangebote oder Unterstützungsabsichten , etc. eingreifen zu können, macht aus Spartacus ein durchgehend packendes Spiel. |
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Bewertung vom 20.01.2016 | ||
Heidelberger HE424 - Mysterien der Templer „Non nobis Domine, non nobis, sed nomini tuo da gloriam!“ |
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Bewertung vom 20.01.2016 | ||
Heidelberger HE564 - Eldritch Horror, Brettspiel Eldritch Horror wurde im Internet auf einschlägigen Seiten als Arkham Horror lite bezeichnet. Ich selbst habe Arkham Horror nie gespielt, deswegen fällt mir eine Aussage dazu schwer. Ein Freund, der beide Spiele kennt, konnte diese Aussage jedoch bestätigen. Bislang war mir Villen des Wahnsinns das liebste Spiel im Mythosuniversum. Und im Vergleich bleibt es das auch noch, wobei Eldritch Horror es geschafft hat sich knapp dahinter zu platzieren. Allein durch die detaillierten Figuren ist der „Horror“ in den Villen größer und die Bedrohung gefühlt auch näher am Spieler, als eine weltumspannende mögliche Vernichtung der Welt durch die Großen Alten mit so klangvollen Namen wie Yog-Sothoth, Shub-Niggurath, Azathoth oder gar Cthulhu. Die Atmosphäre ist allemal vorhanden und durch die Texte und die Interaktion sehr dicht. Die Herausforderung kann man sich selbst wählen durch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade des Großen Alten bzw. durch dessen Sonderkarten, die man jeweils pro Spiel zusammenstellt. Hierdurch ist ein fortwährender Spielspaß gegeben. Zudem wählt man aus 12 verschiedenen Spielertypen (und nach Tod des eigenen Ermittlers bekommt an -meistens- noch eine zweite Chance auf einen anderen Ermittler). Zu einer Spielroutine vermag es hierdurch nicht zu kommen. Die Testspiele mit unterschiedlicher Spieleranzahl haben das gezeigt. Es war immer wieder anders. Während das erste Spiel gegen Azathoth anfangs unschaffbar aussah, hatten wir zu sechst hinten raus Kartenglück. In einem Spiel mit vier Spielern gegen Shub-Niggurath wollten die Karten uns keine Pause gönnen und ein Ermittler nach dem anderen fiel dem Wahnsinn und oder dem Tod anheim bis wir von Monstern (meist Ziegen :D ) nur noch so umzingelt waren. |
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