Eine äußerst verwirrende Literaturverfilmung des gleichnamigen Romans von Vivian Naefe. Am Ende des Films war ich etwa so schlau wie vorher. Nein, dieser Streifen ist mir - ehrlich gesagt - zu verzwickt.
"Die Wanderhure" wurde von dem Ehepaar Iny Klocke und Elmar Wohlrath unter dem Pseudonym "Iny Lorentz" flüssig geschrieben und lässt sich daher gut lesen. Dieser Historienroman ist empfehlenswert.
Wer offen ist für Liebe, den kann sie wohl immer und überall treffen. So auch die graue Maus Rosi (52) - ja, "wenn alte Scheunen brennen" ...
Der 1991 erschienene Erstlingsroman von Ingrid Noll sprüht vor Witz und Ironie. Und eine Krimigeschichte ist er obendrein. Und dermaßen gut, dass er später sogar noch verfilmt wurde.
Heute polarisiert "Haben oder Sein". Die einen schwören fast abgöttisch auf die Inhalte dieses Buches, die anderen lehnen sie größtenteils ab. Ich gehöre wohl eher zur Gruppe der "Sowohl-Als-auch-Leute". Denn mich beeinflusste dieses Werk in den 1980er-Jahren zwar sehr, als ich es zweimal las und nahezu wie eine Bibel betrachtete und mein Denken dadurch - zumindest in der Theorie - differenzierter wurde, aber in der Praxis verwandelte ich mich trotz dieser "theoretischen Sensibilisierung" ganz und gar nicht in einen reinen "Sein-Menschen"; so shoppe ich nach wie vor liebend gern, nicht nur, um etwas zu "haben", sondern überhaupt um meinem Konsumrausch zu frönen. - Lest selbst, was Fromm da schrieb und zieht für euch das Beste daraus!
Eine Novelle, die ich als 15- oder 16-Jähriger binnen eines Nachmittages verschlungen hatte. Gerade frisch in einen Schachverein eingetreten, fand ich diese Story unheimlich spannend. Jahre später - da war ich schon ein gestandener Schachstratege - sah ich auch die sehr gute Schwarz-Weiß-Verfilmung mit Curd Jürgens in der Hauptrolle und war wieder begeistert. Stefan Zweigs "Schachnovelle" ist einfach nur meisterhaft erzählt und kann jeden und jede fesseln - egal, ob schachinteressiert oder nicht.
Ein klasse Film! Hubsi und Hansi in Höchstform. Komik, wie ich sie mag: manchmal subtil, manchmal ein wenig albern und immer im Rahmen des Erlaubten, ohne dass ich jemals sagen dürfte: "Ne, das ist mir jetzt aber zu blöd. Ich schalte ab." - Ganz im Gegenteil! Ich genieße "Hubert und Staller" immer wieder.
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