Benutzer
Benutzername: 
Lerchie
Wohnort: 
H.

Bewertungen

Insgesamt 1387 Bewertungen
Bewertung vom 25.11.2025
Suchanek, Andreas

Das vergessene Museum (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Gefährliche Artefakte

Liam ist in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. Er hält sich in London als Fahrradkurier über Wasser. Eines Tages muss er ein Paket in einem Privatmuseum abliefern und wird dort Zeuge eines Überfalls. Für den Mann kann er nichts mehr tun, doch überträgt dieser ihm ein Symbol auf seine Haut und macht ihn damit zum neuen Siegelwahrer des Museums. Liam wird sprichwörtlich ins kalte Wasser geworfen, das Museum verwahrt magische Artefakte die auch gefährlich sind. Und von gefährlichen Gegnern werden die Museen bedroht und Liam wird klar. Dass seine eigene Vergangenheit mit den Geheimnissen verknüpft ist.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Liam, der von heute auf morgen plötzlich Kurator eines Museums war, das gefährliche Artefakte barg. Und er musste lernen, damit umzugehen. Dabei half ihm der alte, verstorbene Kurator )ich denke, ich verrate da nicht zu viel, denn das passiert ziemlich am Anfang des Buches). Wie das vonstattenging, denn der Mann war ja gestorben, ja das muss der Leser selbst herausfinden. Auf jeden Fall gab es gefährliche Abenteuer für Liam, denn die Feinde des Museums waren zahlreich und listenreich. Mit Liam zog noch sein Freund Harry in das Museum ein, und es gab auch überraschenden ‚Besuch‘ aus Berlin. Die Abenteuer sind spannend und das Buch hat mir gut gefallen. Es hat mich gefesselt und ich litt mit den Protagonisten und freute mich, wenn ein Abenteuer gut ausging. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, wie eigentlich alle Bücher von Andreas Suchanek die ich bisher gelesen habe. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne. Ich warte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung!

Bewertung vom 25.11.2025
Bach, Tabea

Das Kamelienhaus (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Überall Probleme

Lucy soll nach ihrem Studium in die Firma ihrer Mutter in der Bretagne einsteigen. Sich dort wieder einzufinden ist nicht ganz einfach. Da kommt eine Reise nach Japan zur Kamelien-Ömanufaktur gerade wie gerufen. Sie lernt, unterwegs Finn kennen und verlebt einen Tag in Tokio mit ihm. Doch es er wirklich so, wie sei ihn sieht? Wird ihre Mission für die Familienkosmetikfirma gelingen? Die Kamelien-Öl-Manufaktur in Japan steht, da der Inhaber kürzlich gestorben ist vor dem Aus und Ludys Reise geht anders aus als gedacht.


Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text vermochten meinen Lesefluss zu stören. Es gab sie einfach nicht. In die Geschichte bin ich gut reinekommen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Für Lucy hat es mich gefreut, dass sie in Tokio, nachdem Ihre Freundin, wie der Leser erfahren wird, verhindert war, doch noch etwas Gesellschaft hatte. Und dann der Schock auf der Kamelieninsel, als sie erfuhr, dass der Mann, den sie aufsuchen wollte, verstorben ist. Man hatte vergessen, ihrer Mutter das mitzuteilen. Doch wer weiß, wozu das gut war. Die eigenen Probleme treten etwas in den Hintergrund, denn eine Firma, die Lucy verabscheut, will die ganze Insel kaufen. Lucy setzt allesdaran, dass dies nicht geschieht. Doch was wird ihre Mutter zu ihren Plänen sagen, denn auch in der Bretagne tauchen Probleme auf. Der Leser wird dies erfahren. Mit hat das Buch sehr gut gefallen, denn es ist sehr spannend geschrieben. Ein Verdacht, den ich von Anfang an bzw. fast Anfang an hatte, hat sich im Laufe des Buches bestätigt, aber es hat mich trotzdem gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung. Von mir eine Leseempfehlung und fünf Sterne.

Bewertung vom 13.11.2025
Mitchell, Gladys

Das Geheimnis der weißen Weihnacht (eBook, ePUB)


gut

Mäßig spannend

Mrs. Bradley ist eine scharfsinnige Detektivin und auch Psychiaterin. Sie hat beschlossen, Weihnachten bei ihrem Neffen in den Cotswolds zu verbringen. Doch mit den Weihnachtgästen treten seltsame Vorfälle und böse Gerüchte auch.
Mrs. Bradley kehrt über Weihnachten ihrer Heimatstadt London den Rücken zu und besucht ihren frisch verheirateten Neffen. Dort in den Cotswolds versammeln sich die Weihnachtsgäste, doch es mischen sich böse Gerüchte in die Stimmung. Die Dorfbewohner erhalten nacheinander Drohbriefe, und im nahen Wald ereignen sich seltsame Vorfälle. Die Temperaturen fallen und über die Hügel legt sich Schnee, eine Leiche wird entdeckt. Mrs. Bradley übernimmt den Fall, muss aber einen raffinierten Plan aushecken um die Wahrheit ans licht zu bringen und den Schuldigen zu finden.


Meine Meinung
Das Buch ließ sich gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text die meinen Lesefluss gestört hätten. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Mrs. Bradley war sich ja zunächst unschlüssig, denn sie hatte auch noch eine andere Einladung, sich jedoch für die Ihres Neffen entschieden. Doch dort erfährt sie von Drohbriefen, die bereits einige der Gäste bekommen hatten, und niemand hatte eine Ahnung von wem. Und dann gibt es auch noch eine Leiche, vermutlich Unfall, der Mann scheint erfroren zu sein, oder Selbstmord. Aber Mrs. Bradley kann das nicht glauben und ermittelt. Natürlich gibt es dann auch noch eine weitere Leiche und viele Verwicklungen, man wird ein bisschen durcheinander. Wird es Mrs. Bradley gelingen den Schuldigen zu finden und seiner Strafe zuzuführen? Und ist der Briefeschreiber etwa auch der Mörder? Das erfährt der geneigte Leser beim Lesen dieses Buches. Auch Cosy Krimis können richtig spannend sein, doch dieser ist nur mäßig spannend. Mir war er jedenfalls nicht spannend genug auch wenn ich ihn trotzdem gerne gelesen habe. Von mir bekommt er drei Sterne.

Bewertung vom 08.11.2025
Blum, Molly

Winterzauber in der kleinen Stofftierklinik (eBook, ePUB)


sehr gut

Wohlfühlbuch

Bei Ruby klappt nicht alles so wie geplant. Sie arbeitet in London bei einem Modelabel. Doch dann bittet ihre Granny Jubilee, in ihrer kleinen Stofftierklinik in Cornwall auszuhelfen. Es ändert sich alles Und Ruby sieht ihr Leben mit anderen Augen.
Sie begegnet Dylan, der zwar sehr attraktiv ist, jedoch auch verschlossen und seine Vergangenheit hat Narben bei ihm hinterlassen. Und doch entwickelt sich eine unerwartete Nähe zwischen den beiden. Doch dann droht ein gehütetes Geheimnis alles zu zerstören.


Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. es gab keine Unklarheiten im Text die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Ruby, die durchaus wütend auf ihre Chefin war, warum muss der Leser selbst lesen. In der Stofftierklinik fühlt sie sich anscheinend wohl und lernt zudem Dylan kennen, in den sie sich verliebt. Und doch gibt es etwas, was diese Liebe zu zerstören droht. Auch hier ist der geneigte Leser gehalten es selbst zu lesen. Das Buch hat die richtige Menge an Spannung für einen Liebesroman. Mir hat das Buch gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Es hat zwar hier und da auch mal einen Schwachpunkt, z. B. was Rubys Freund betrifft, aber ansonsten ist es mir vier Sterne wert.

Bewertung vom 04.11.2025
Lind, Hera

Die stille Heldin


ausgezeichnet

Schwere Zeiten

Das Schicksal einer starken Mutter in zwei Weltkriegen und ein Mutterkreuz das sie nicht gewollt hat.
Runau im Jahr 1905: Helene wird gezwungen, den brutalen Großbauern Otto zu heiraten. Er befiehlt und sie muss gehorchen. Auch die Kinder müssen bis zum Umfallen schuften. Otto fällt im ersten Weltkrieg und die sechsfache Mutter muss den Bauernhof allein bewirtschaften. Da lernt sie ihre große Liebe, den Grenzsoldaten Ewald kennen und bekommt noch sechs weitere Kinder. Doch bald stellt der Nationalsozialismus die Familie vor eine Zerreißprobe. Helene verliert durch Unfälle, den Krieg und ein Kriegsverbrechen fünf ihrer zwölf Kinder. Doch sie behält ihr großes Herz, das letztendlich auf eine schwere Probe gestellt wird. Hera Lind erzählt auf bewegende Weise vom Schicksal einer Mutter im Krieg, so wie es wohl viele erlebt haben. Doch sie feiert auch mit dieser Familiengeschichte die Liebe.


Meine Meinung
Dad Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, konnte doch keine Unklarheit im Text meinen Lesefluss stören. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte ich gut in die Protagonisten hineinversetzen.
Hier natürlich in Helene, die mit 16 Jahren zwangsverheiratet wurde. Ahnten ihre Eltern nicht, was sie ihr damit antaten? Das arme Mädchen und ein doppelt so alter Mann, der mit Frauen nicht umgehen konnte, ja für den sie nur ein Objekt der Begierde waren und dazu da, seine Befehle zu befolgen. Eine eigene Meinung? Nein das ging gar nicht. Doch einmal konnte sie sich durchsetzen, aber wann, das muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Ihr Ehemann Otto musste 1915 in den Krieg, aus dem er nicht zurückkam. Bei ihrer Hochzeit musste sie für unzählige Gäste noch selbst kochen, bzw. sie auch allein bedienen. Und dann bekam sie noch etwas alle zwei Jahre ein Kind, wurde also mit fünf Kindern Witwe, das sechste war unterwegs. Dass Otto im Krieg gefallen ist, war wohl Helenes Glück, denn in Ewald Lembke hat sie ihre große Liebe gefunden. Mit ihm bekam sie noch einmal sechs Kinder. In der Nazizeit und in dem zweiten Weltkriegerlebt sie alles Hässliche, was eine Frau und Mutter zu erleben kann. Die Jungen mussten in den Krieg, zum Teil waren sie auch noch begeistert davon. Die Einzige, die von dieser Ideologie nicht überzeugt war, war Helen, doch Ewald glaubte seiner Frau nicht, denn angeblich hatten ja Frauen keine Ahnung von Politik. Wenn das, was in dem Buch über die russische Besatzung steht wahr ist, dann waren die auch nicht besser. Helen war und blieb der Ruhepol in der Familie. Wirklich alt ist Helen ja nicht geworden, was aber bei diesem Leben in Stress und Sorge und zwei Kriegen keine Wunder war. Hera Lind hat hier wieder einen Tatsachenroman geschrieben, der mich sehr berührt hat. er hat mir gefallen, ich war gespannt, wie es weitergeht. Das Buch hat mich auch gefesselt und gut unterhalten. Daher eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.10.2025
Metzenthin, Melanie

Die Psychoanalytikerin


sehr gut

Was ist damals passiert?

Hamburg 1920: Vera hat als Psychoanalytikerin die Praxis ihres Mannes übernommen. Er selbst ist im ersten Weltkrieg gefallen. Sie muss die unterschiedlichsten seelischen Nabern behandeln, meistens welche aus der Kriegsvergangenheit. Da kommt es zu mysteriösen Todesfällen und Kommissar Bender bittet Vera um Hilfe. Sie soll in der Vergangenheit der Betroffenen bohren, denn es scheint einen Zusammenhang zu geben. Da meldet eine Frau ihren Mann als vermisst, sie ist eine Patientin Veras. Ihr wird klar, dass sich offensichtlich jemand an dem ehemaligen Regiment des Vermissten rächt…

Meine Meinung
Der Roman ließ sich sehr gut lesen, keine Unklarheiten im Text störten mich. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst in Vera. Die Psychoanalytikerin, die überzeugt war, dass ihre Patientin Johanna Schuster ihr etwas verschwieg. In die Polizisten, hier hauptsächlich Kommissar Bender und sein Kollege Abel die verzweifelt nach dem Mörder suchten. Und dann gibt es auch noch eine junge (Möchtegern) Reporterin die unbedingt Einzelheiten über den Fall wissen will und sich selbst in Gefahr begibt. Vera selbst hat eine Idee, die, zur damaligen Zeit, eigentlich abstrus war, aber mich hat sie eigentlich fast sofort überzeugt. Der Leser wird wissen, was ich meine, wenn er das Buch liest. Das Ende des Buches ist nicht so ganz befriedigend, auch das wird der Leser beim Lesen des Buches verstehen. Aber es ist spannend geschrieben und wurde später auch noch spannender wegen Veras Idee. Es hat mir gefallen, mich gefesselt und auch gut unterhalten. Daher von mir eine Leseempfehlung sowie vier Sterne.
Es besteht die Möglichkeit, dass die Autorin beabsichtigt (ich kommen wegen des Endes darauf) eine Fortsetzung zu schreiben, auch wenn dies nirgends geschrieben steht.

Bewertung vom 09.10.2025
Carsta, Ellin

Zeit des Neubeginns


ausgezeichnet

Im Hamburg des Jahres 1928 ringt Therese noch mit ihrer Trauer und die Familie wartet auf die Testamentseröffnung Georgs. Es ist vorprogrammiert, dass dieses für Konflikte sorgen wird. Das Hansens ist das Herzensprojekt der Familie und eben ein Vergnügungspalast. Eduard Ahrendsen verstrickt sich immer mehr in gefährliche Geschäfte und bringt dadurch den Ruf in Gefahr. Amala will nur das Beste für ihre Gäste. Ihr Bruder Robert kommt aus Chicago zu Besuch und die Familie wird mit Rassismus konfrontiert. Sie müssen zusammenhalten und für die erkämpften Werte einstehen.
In Wien lässt sich Emma, nach gerade geglätteten Wogen in ihrer Ehe auf ein gefährliches Spiel ein.


Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, gab es doch keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Besonders unsympathisch ist mir natürlich hier Martha, Eduards Mutter und es gefällt mir nicht worauf sich Eduard einlässt. Alle anderen sind eigentlich sympathische Menschen. Wir sind bei der Testamentseröffnung Georgs, der ja leider bei der Eröffnung des Hansens verstorben ist, wie wir im Vorgängerband lesen konnten. Und das Dumme ist, dass er Therese vorher nicht mehr geheiratet hat, denn das war für Weihnachten vorgesehen. Doch gerade das macht manche Verfügung Georgs, Therese betreffend, unmöglich. Für Theres tut mir das sehr leid. Eine andere Person ist auch fast leer ausgegangen. Wer das ist, kann sich der Leser bestimmt denken, und wenn nicht, dann empfehle ich das Buch zu lesen, dort steht es schwarz auf weiß. Ich hatte es mir jedenfalls gedacht. Das Hansens läuft einigermaßen gut, und um es noch besser zu machen hat Eduard eine Idee, die ich eigentlich gut finde, obwohl nicht jeder damit einverstanden ist. Doch es braucht diese Ideen, um ein so großes Restaurant am Laufen zu halten. Allerdings kann ich Eduard auch nicht seinen gefährlichen Geschäften nicht verstehen. Er geht den Weg des Kokainhandels nun schon länger, ist beinahe mal erwischt worden, siehe Vorgängerbände. Doch bisher war eben nur er dabei in der Klemme, und nun bringt er auch die anderen in Gefahr. Ich habe mich gefreut, dass Robert, Amalas Bruder, so freundlich aufgenommen worden ist, aber dann… Ja was dann? Ich kann Emma verstehen, denn Franz, Thereses Sohn ist sowas von erzkonservativ. Ich weiß ja nicht, wie es in Österreich war, aber in Deutschland durfte eine Frau bis, ich glaube 1970, nur arbeiten, wenn der Ehemann zustimmte. Auf jeden Fall empfehle ich das Buch zu lesen, denn es ist spannend, hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und direkt in die Geschichte reingezogen. Daher von mir fünf Sterne.

Bewertung vom 07.10.2025
Schier, Petra

Schneeflöckchen, Weißpfötchen / Der Weihnachtshund Bd.10


ausgezeichnet

Wunderschön und spannend

Santa Claus ertrinkt in Arbeit. Auf den letzten Drücker wurde ihm letzte Weihnachten ein Wunsch übermittelt, den er nicht mehr erfüllen konnte, denn wegen technischer Probleme hatte er ihn erst jetzt entdeckt. Xander, als Fotograf und Reiseblogger erfolgreich hatte sich die Lieber seiner besten Freundin gewünscht. Und momentan sah er da auch kein Hindernis. Doch das taucht in Form eines Anwalts namens Patrice auf, der Ellis Aufmerksamkeit beansprucht. Die weiße Schäferhündin Amara soll es richten und die beiden sind auch von ihr verzaubert. Doch Elli erkennt nicht, dass sie für Xander mehr als für einen besten Freund empfindet. Wird sie für die beide ein Fest der Liebe geben?


Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Elli war mir sofort sympathisch so wie eigentlich alles Protagonisten. Ich weiß gar nicht mehr, der wievielte Band von Petra Schiers Weihnachts-Romanen mit Hund dieser jetzt ist. Und allesamt waren sie wunderschön. Natürlich ist es ein Liebesroman und deshalb gibt es auch Sexszenen aber das hält sich in Grenzen. Doch sollte jeder wissen, dass es eben kein Kinderbuch ist, wie jemand in einer Rezi mal bemängelt hat. In jedem dieser Bücher, so auch in diesem, gibt es ein Pärchen das sich gewissermaßen noch finden muss. Oft sind diese Pärchen auch irgendwie verwandt oder auch nur befreundet. So erfährt man eben in diesem Buch auch etwas über die Protagonisten der anderen Bücher. Das Buch beginnt damit, dass Santa Claus ein riesiges Gefühlschaos feststellt. Es sind zu viele Wünsche auf einmal eingegangen. Und dabei natürlich auch der Wunsch von Xander, den zu erfüllen ihm zunächst einfach vorkommt, was aber immer komplizierter wird. Und da müssen dann auch wieder mal die Elfen helfen. Denn Santa Claus wäre nicht Santa Claus, wenn ihm nicht ein Ausweg einfallen würde. Er benutzt die weiße Schäferhündin Amara, vor der Elli zunächst höllische Angst hat aufgrund eines gefährlichen Hundeüberfalls in ihrer Kindheit. Wird Elli durch Amara ihre Angst verlieren? Und was hat es damit auf sich, dass Elli Angst hat, ihren besten Freund, nämlich Xander zu verlieren? Wird es am Ende doch noch ein glückliches Weihnachtsfest geben? Da es mir auf den Inhalt eines Buches ankommt und nicht auf das Cover beurteile ich dieses nicht, auch wenn mir der süße Schäferhund darauf gut gefällt. Was mir auch, wie immer sehr gut gefallen hat, waren die kursiv geschriebenen Gedanken des Hundes. Das finde ich immer richtig süß. Das Buch war wieder sehr spannend, hat mir gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Es war mal wieder so, dass ich das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen mochte. Daher von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 07.10.2025
Mattfeldt, Petra;Petermann, Axel

Der Happy Face Killer / Im Kopf des Bösen Bd.3


ausgezeichnet

Sehr spannend

Bremen im Juli 2024. Es geht in Bremen ein Serienmörder um. Er hat insgesamt bereits vier Frauen brutal ermordet. Da wird eine weitere Leiche gefunden und Sophie Kaiser wird mit ihrem Team angefordert. Sie ist Profilerin und kann durch ihren Autismus anders bewerten als andere. Doch sie ist noch nicht lange in der Stadt, als es eine weitere Tote gibt. Der Mörder wendet sich sogar an die Medien und beschreibt haarklein seine Taten. Man nennt ihn den Happy Face Killer. Die Polizisten werden von Journalisten belagert. Dann gibt es noch ein Opfer. Wird Sophie den Fall aufklären und den Mörder stoppen?


Meine Meinung
Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, wie es bei allen Büchern von Petra Mattfeldt ist. Es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Auch bin ich in die Geschichte gut hineingekommen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Mir haben schon die beiden Vorgängerbände sehr gut gefallen und ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Sophie, ihr Kollege Leonhard sowie ihr Team tun alles um den Mörder zu finden. Mit Journalisten kann sie sich nicht anfreunden und das stört einen Reporter sehr. Doch das ist anscheinend nicht der einzige Grund warum er es auf Sophie abgesehen hat. Das Buch beruht ja auf einem tatsächlichen Fall den Axel Petermann einmal bearbeitet hat. Natürlich ist nicht alles wahr, es gibt da selbstverständlich auch Fiktion. Aber am Ende des Buches gibt es die Erklärungen dazu und das finde ich gut. Es ist spannend geschrieben, hat mir gut gefallen, mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 29.09.2025
Flitner, Bettina

Meine Mutter (eBook, ePUB)


weniger gut

Enttäuscht

Bei einer Rückkehr nach Celle, ihrer Heimatstadt, wird Bettina Flitner von Fragen überfallen, Fragen nach dem großen Unglück ihrer Mutter und einer Familienkatastrophe vor vielen Jahren. Und so begibt sie sich auf eine Reise durch die Zeit. Zunächst nach Wölfelsgrund in Niederschlesien jetzt Miedzygórze. Dort waren ihre Vorfahren bis 194 zu Hause. Sie stöbert in deren Tagebüchern, in eigenen Erinnerungen an das Leben ihrer Mutter und erschafft ein literarisches Meisterwerk, einen hochspannenden Familienroman. Zugleich ist er eine nachgetragene Versöhnung mit ihrer Mutter und demonstriert die erlösende Kraft des Erinnerns und des genauen Erzählens.


Meine Meinung
Ganz am Anfang ging es ja noch, und ich dachte, dass es doch besser werden müsste. Doch dann kann das chaotische. Erst etwas von der Gegenwart, also von ihr, dann plötzlich und übergangslos aus dem Leben ihrer Vorfahren und dann wieder sie selbst. So ging das fast durch das ganze Buch. Es gab nur einmal einen längeren Bericht über ihre Mutter. Im Grunde war das ganze Buch ein Lebensbericht über Vorfahren und eben ihre Mutter. Das Buch möchte ich nicht wirklich als Roman bezeichnen, auch wenn es so deklariert ist. Ich hatte ehr viel mehr erwartet und wurde sehr enttäuscht. Im Klappentext wurde das Buch als literarisches Meisterwerk bezeichnet, was ich so absolut nicht empfand. Auch Spannung wurde versprochen, die mir im ganzen Buch fehlte. Beinahe hätte ich es abgebrochen, da es mir so gar nicht gefiel. Aber ich geben jedem Buch, das ich anfange zu lesen, eine Chance, so auch diesem. Und zum Glück war es ja auch nicht unbedingt dick. Ich habe es mir nach diesem Klappentext wesentlich spannender vorgestellt. Doch der Schreibstil verdarb daran einiges. Es war eine Aneinanderreihung von Ereignissen, wirkte aufgezählt. Zumindest für mich. Daher von mir keine Leseempfehlung und zwei Sterne.