Stell dir eine Akademie im Jenseits vor, in der verstorbene Jugendliche lernen, verlorene Seelen zu begleiten. Nur alle zehn Jahre bekommen einige von ihnen die Chance, sich in einem gefährlichen Trial einen Platz unter der unsterblichen Elite zu erkämpfen. Genau das ist das Setting der Blackwood Academy, und es hat mich sofort gepackt.
Wren ist eine starke, ehrgeizige Hauptfigur mit Tiefe. Besonders spannend ist ihre Beziehung zu August, die durch Spannung, Zweifel und Nähe lebt. Auch wenn mehrere Perspektiven erzählt werden, blieben für mich vor allem die beiden im Fokus. Die Trials sind packend und abwechslungsreich inszeniert, die Welt zwischen Leben und Tod faszinierend.
Optisch ist das Buch ein echtes Highlight. Der Farbschnitt, das Cover und die Gestaltung unter dem Schutzumschlag passen perfekt zum Inhalt. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und leicht zu lesen.
Eine klare Empfehlung für alle, die Jugendfantasy mit Dark-Academy-Atmosphäre, geheimnisvollen Prüfungen und komplexen Figuren mögen.
„**The Deer and the Dragon**“ war für mich eine echte Überraschung – ganz anders als erwartet, aber im besten Sinne. Die Geschichte um Marlow, die queer ist, mit psychischen Herausforderungen kämpft und als ehemalige Sexarbeiterin in einer düster-magischen Welt zwischen Himmel, Erde und Hölle lebt, hat mich tief berührt. Ihr angeblich imaginärer Freund Caliban entpuppt sich als Prinz der Hölle, und ab da nimmt die Handlung richtig Fahrt auf.
Ich mochte besonders, wie offen und ehrlich Themen wie mentale Gesundheit, queere Liebe und gesellschaftliche Ausgrenzung behandelt werden. Marlows Stimme ist klug, verletzlich, frech – einfach authentisch. Es hat ein paar Kapitel gebraucht, bis ich wirklich drin war, aber dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Der Schreibstil ist besonders, aber gut lesbar, und die popkulturellen Anspielungen sowie die ungewöhnliche Mischung aus Fantasy und Gesellschaftskritik haben mir richtig gut gefallen. Auch das Cover ist ein echter Blickfang und spiegelt die düstere, sinnliche Atmosphäre perfekt wider.
Für mich ist „The Deer and the Dragon“ keine typische Fantasy, sondern eine emotionale, ehrliche und mutige Reise – ich freue mich jetzt schon auf Band 2!
Schon das Cover hat mich begeistert: Wunderschön gestaltet, mit vielen liebevollen Details, die perfekt zur Geschichte passen – ein echter Hingucker, der Lust aufs Lesen macht.
Die Protagonistin Rune habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Ihre Art, ihre Geschichte und auch ihr innerer Schmerz haben mich berührt. Gleichzeitig tat es weh zu sehen, wie sie sich im Laufe der Handlung immer wieder selbst verurteilt und gegeißelt hat – oft völlig grundlos, wie ich finde. Das hat mich zwar emotional mitgenommen, aber manchmal auch frustriert.
Besonders gelungen fand ich die Perspektivwechsel zu Gideon. Seine Sichtweise hat mir geholfen, seine Entscheidungen besser zu verstehen – auch jene, die Rune betreffen. Das hat viel Tiefe in ihre Beziehung gebracht und machte ihre Annäherung für mich nachvollziehbar und glaubwürdig.
Ein großes Highlight war für mich das magische Setting: Hexen, Rituale, Blutmagie – das war atmosphärisch richtig stark umgesetzt. Ich mochte auch die Idee, dass nach manchen Kapiteln die Zauber noch einmal erklärt wurden – das hat die Welt für mich greifbarer gemacht und war ein schöner Zusatz.
Was mir außerdem besonders gefallen hat: Die vielen Plot Twists! Immer wieder wurde ich völlig überrascht, saß mit offenem Mund da und war völlig gefesselt von den Wendungen, die die Geschichte genommen hat. Diese unerwarteten Entwicklungen haben mich emotional abgeholt und regelrecht mitgerissen.
Zwar hat sich das erste Drittel des Buches etwas gezogen, doch sobald ich richtig in der Geschichte angekommen war, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Das Ende hat mich schließlich völlig überrollt – ich habe geweint, war erschüttert und tief bewegt.
Jetzt warte ich sehnsüchtig auf Band 2 und bin gespannt, wie es weitergeht!
"Game of Noctis" hat mich mit seinem eindrucksvollen Cover direkt angesprochen – und tatsächlich ist das Design auch eines meiner Highlights. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, besonders dank der sympathischen Protagonistin Pia, mit der ich sofort mitfühlen konnte. Auch das Konzept der Stadt, die Idee mit der Punktevergabe und die politische Komponente fand ich wirklich spannend.
Leider verlor das Buch nach den ersten 50 Seiten etwas an Fahrt. Die Handlung zog sich für mein Empfinden zu sehr in die Länge, sodass meine Aufmerksamkeit etwas nachließ. Erst im letzten Drittel konnte mich die Geschichte wieder mehr packen – besonders die Szenen mit der Todesfee, der große Endkampf und die Vorbereitungen auf die Spiele gehörten für mich zu den Highlights.
Ich habe zwischen Buch und Hörbuch gewechselt, um beidem eine Chance zu geben. Das Hörbuch war wirklich gut gelesen, doch selbst das konnte mich in der Mittelpassage nicht ganz zurück in die Welt ziehen.
Was mir etwas gefehlt hat, war die Intensität der Spiele. Ich hatte mir mehr Spannung, mehr Kämpfe erhofft. Manche Szenen wirkten auf mich fast zu kindlich – etwa als Schokolade ins Spiel kam, musste ich unweigerlich an eine Panem-Parodie denken. Das war schade, denn das Grundkonzept hätte definitiv das Potenzial für mehr Dramatik gehabt.
Positiv hervorheben möchte ich die angenehm kurzen Kapitel – das hat den Lesefluss sehr unterstützt. Leider kam mir das Ende dafür zu abrupt und hinterließ mich etwas unzufrieden.
Insgesamt war Game of Noctis für mich ein Buch mit Höhen und Tiefen. Es hatte definitiv seine starken Momente, doch meine Erwartungen – vor allem in Hinblick auf Spannung und Tiefe der Spiele – wurden nicht ganz erfüllt.
Ehrlich gesagt hat mich die Geschichte anhand des Klappentextes nicht sofort überzeugt, aber wegen der Tropes wollte ich ihr trotzdem eine Chance geben – und was soll ich sagen? Holy shit, war das Buch gut!
Schon ab der ersten Seite war ich völlig gefesselt und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Brynn alias Blair war mir auf Anhieb sympathisch, und ich konnte mich wunderbar in sie hineinversetzen. Und Archer? Muss ich über ihn überhaupt noch etwas sagen? Unser grummeliger, tierlieber Wildhüter – einfach perfekt! 🤭😅
Die Geschichte war von Anfang bis Ende spannend, witzig und hat mich immer wieder zum Miträtseln eingeladen. Besonders geliebt habe ich die Anspielungen auf Gilmore Girls – einfach herrlich! Zudem wurden alle Themen wunderbar in die Handlung eingeflochten, sodass sie sich ganz natürlich angefühlt haben.
Ein weiteres Highlight für mich: Endlich mal wieder ein Buch ohne Farbschnitt! So sehr ich ihn liebe, mittlerweile haben ihn so viele Bücher, dass es nichts Besonderes mehr ist. Das Cover hingegen? Ein absoluter Traum – schlicht, aber ausdrucksstark. Und die Playlist? Perfekt auf die Geschichte abgestimmt und hat mich während des Lesens komplett begleitet.
Für mich definitiv ein absolutes Jahreshighlight! Jetzt kann ich es kaum erwarten, den zweiten Band zu lesen und bin gespannt, wie die offen gebliebenen Fragen gelöst werden.
Magie, Freundschaft und Gänsehaut: Ein unvergessliches Abenteuer
Wow, was für ein großartiges Buch! Schon die Leseprobe hat mich gepackt und jetzt konnte ich es endlich lesen!
Das Cover ist einfach atemberaubend. Die düsteren Farben und der helle Schein um Rosie passen perfekt zur geheimnisvollen Atmosphäre der Geschichte. Allein der Titel „13 Hexen – Die Erinnerungsdiebin“ klingt so spannend, dass ich sofort mehr erfahren wollte.
Die Handlung rund um Rosie, die das Erinnerungsvermögen ihrer Mutter zurückgewinnen will und sich mutig den 13 Hexen stellt, ist von Anfang an fesselnd. Besonders die gruselige Darstellung der Hexen sorgt für Gänsehaut-Momente, während die Themen Freundschaft und Hoffnung eine schöne Balance schaffen.
Mir gefällt besonders, dass das Buch altersgerecht und spannend geschrieben ist, ohne zu überfordern. Der Schreibstil ist mitreißend und die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet. Rosie ist eine warmherzige, mutige Heldin, und ihre Freundin bringt mit ihrer lebhaften Art genau die richtige Portion Humor in die Geschichte.
Dieses Buch ist perfekt für alle, die magische Geschichten und spannende Abenteuer lieben. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen.
Der Fuchs und der kleine Tanuki ist ein Manga, der mich auf ganzer Linie begeistert hat – sowohl inhaltlich als auch die Illustrationen. Bereits das äußere Erscheinungsbild hebt sich von anderen Manga ab: Die matte Gestaltung des Umschlags ohne Folie wirkt besonders, allerdings ist er dadurch empfindlicher. Leider musste mein Exemplar nach nur einer Reise in der Buchhülle schon einiges aushalten. Der Buchrücken und die Kanten zeigen sichtbare Gebrauchsspuren, was etwas schade ist, da das Cover wirklich schön gestaltet ist.
Die Geschichte selbst ist einfach herzerwärmend. Ich habe so oft schmunzeln und lachen müssen, aber auch ein paar Tränchen verdrückt. Die Illustrationen sind unglaublich passend und transportieren die Emotionen perfekt. Einige Szenen waren so süß oder berührend, dass ich sie direkt meinem Partner zeigen musste – und das, obwohl er normalerweise keine Bücher liest!
Besonders hervorheben möchte ich die Lexikonseiten, die kindgerecht und informativ gestaltet sind. Sie sind ein tolles Extra, das jüngeren Lesern spielerisch Wissen vermittelt. Trotzdem ist der Manga nicht nur für die jüngere Zielgruppe geeignet, sondern auch für Erwachsene, die sich auf eine gefühlvolle und weniger actiongeladene Geschichte einlassen wollen. Für mich fühlt sich die Erzählweise fast wie ein Disney-Film an – charmant, emotional und voller Herz.
Das Ende hat mich mit einem Cliffhanger zurückgelassen, und ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen. Ein Manga, den ich wärmstens empfehlen kann.
Nach dem Cliffhanger im ersten Band konnte ich es kaum erwarten, wie die Geschichte weitergeht – und ich wurde nicht enttäuscht! Schon nach den ersten Seiten war ich wieder mitten in der Handlung, und die 700 Seiten flogen förmlich an mir vorbei. Trotz der Länge fühlte es sich am Ende wieder viel zu kurz an. Das Finale hat diesmal keinen allzu großen Cliffhanger, was das Warten auf den nächsten Band erträglicher macht – danke dafür, Stella!
Die Geschichte erinnert in mancher Hinsicht an *Caraval*, doch sie trägt ganz klar Stella Tacks unverwechselbare Handschrift. Kleine Humoraspekte lockern die düstere und tiefgründige Story immer wieder auf, und ich liebe, wie sie alltägliche Dinge – wie zum Beispiel Toilettengänge – in die Handlung einfließen lässt. Das macht die Figuren noch greifbarer und realistischer.
Die Story selbst ist einfach nur genial: tiefgründig, stellenweise sogar gruselig, und die Märchen, die darin vorkommen, haben mich auf ihre ganz eigene Weise fasziniert. Oft war ich sprachlos oder habe gedacht: „Nein, Stella, das machst du jetzt nicht, oder?“ Aber genau das macht den Reiz ihrer Bücher aus – sie überrascht immer wieder aufs Neue.
Ever & After ist für mich ein absolutes Jahreshighlight und eine Geschichte, die ich jedem empfehlen würde. Sie ist emotional, spannend und wunderbar erzählt. Ich kann es kaum erwarten, im Herbst 2025 in den nächsten Band einzutauchen!
Burning Crown hat mich von Anfang an gefesselt und eine spannende Geschichte erzählt, die ich sehr genossen habe. Ich kenne die Autorin bereits von ihrer Vampirreihe und war gespannt, was sie hier erschafft. Das Buch hat definitiv seine Stärken und Schwächen, doch insgesamt war es eine gelungene und mitreißende Lektüre.
Besonders beeindruckt hat mich die Aufmachung: Das Cover, der Farbschnitt und die gesamte Gestaltung sind ein absoluter Traum und machen das Buch zu einem echten Schmuckstück. Die Geschichte selbst sollte nicht mit Fourth Wing verglichen werden, da sie einen ganz eigenen Weg geht. Zwar gibt es weniger Worldbuilding, was ich aber als angenehm empfunden habe, da es der Handlung viel Raum lässt.
Nach einem starken Start hatte ich ein kleines Tief in der Mitte des Buches, doch zum Ende hin wurde es wieder richtig spannend. Ein kleiner Kritikpunkt für mich war die Protagonistin: Sie wirkte in manchen Situationen etwas gefühlskalt, und ihre Reaktionen hätten für mich emotionaler sein können. Trotzdem hat die Handlung so viel Potenzial, dass ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und bin gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt.
Dieses Buch mag mit seinen 144 Seiten dünn wirken, doch die Länge ist perfekt gewählt, um eine intensive und fesselnde Geschichte zu erzählen. Die kurzen Kapitel wecken nach jedem Ende die Lust auf mehr und machen es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Die Geschichte rund um Carmilla und Laura hat mich vor allem durch ihre beklemmende Atmosphäre beeindruckt, die immer wieder Gänsehaut verursacht. Anfangs fiel es mir etwas schwer, in den ungewöhnlichen Schreibstil einzutauchen, aber sobald ich mich daran gewöhnt hatte, entwickelte sich das Buch zu einem echten Pageturner.
Besonders schön ist die schlichte Gestaltung des Hardcovers, und die Folienveredelung passt perfekt zur düsteren Stimmung der Geschichte. Leider hat die Folie sich schon nach kurzer Zeit abgelöst, und der Buchrücken hat trotz vorsichtigem Lesen einen Knick bekommen – bei einem Preis von 20 Euro etwas enttäuschend.
Für Fans der Reihe Gruselkabinett, die das Hörspiel kennen, ist das Buch eine tolle Ergänzung – ich muss sagen, es hat mir sogar besser gefallen als das Hörspiel. Trotz kleiner Mängel in der Verarbeitung lohnt sich die Geschichte auf jeden Fall für alle, die düstere, atmosphärische Erzählungen lieben!
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