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Lovebambaren
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Uslar

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Insgesamt 555 Bewertungen
Bewertung vom 08.10.2025
Rubus, Jenny

Elementz


ausgezeichnet

Ich liebs!

Hier handelt es sich um den dritten Band der Elementz – Trilogie. ACHTUNG!!! Wenn ihr die vorherigen Bände nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!

Darum geht es:

Ein ganzer Planet. Ein Amulett. 24 Stunden Zeit. Viel Spaß beim Suchen…
Könnte schwierig werden für Rika und die Hüter, die inzwischen vereint sind, auch wenn sie halbwegs einer Meinung sind. Doch reicht das allein aus? Nein.
Es existiert ein uralter Gegenstand, der ihre bisherige Weltanschauung ordentlich ins Wanken bringt. Wem kann man überhaupt noch vertrauen?
Der Untergang Lemurias hat begonnen und die Zeit rennt. Eine Suche unter großem Zeitdruck beginnt und die Verbündeten jagen über den ganzen Planeten.
Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, taucht auch noch eine neue Macht auf, die gewaltig ist.

Meine Meinung:

Nein! Nein! Nein! NEIN! Ich will einfach nicht, dass die Reihe zu Ende ist. Ich setz mich jetzt in die Ecke und schmolle…

Aber zuerst sag ich euch meine Meinung zu Band 3, denn warum soll ich alleine leiden? Nichts da. Ihr müsst neugierig werden, die Trilogie haben wollen, kaufen, lesen und dann mit mir zusammen schmollen, dass es vorbei ist. Haben wir einen Deal? Sehr gut.

Ihr könnt es wahrscheinlich erahnen: Ich bin sowas von angetan von der Story. Ich bin schon wieder verliebt in das Buch, oder in Jenny Rubus, oder beides. Wie kann man denn so ein tolles Buch schreiben? Band 1 und 2 fand ich doch schon sooo gut und dann haut die Autorin nochmal einen raus, das mich dermaßen in den Bann gezogen hat. Unglaublich.

Ich mag den Schreibstil sehr. Flüssig, leicht, und daher sehr angenehm zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Kann man Zeit und raum während dem Lesen vergessen? Ich glaube schon.
Dazu wieder der bildhafte Schreibstil, sodass ich die Szenen alle vorm geistigen Auge gesehen habe, als ob ich mitten im Geschehen stehen würde. Fantastisch!

Der Abschluss der Trilogie ist wahrlich gelungen. Eine wundervolle Reise geht zu Ende.

Rika… ach Rika hat sich immer weiter entwickelt. Ich habe ihren Weg so gerne mit begleitet und sie beobachtet. Sie ist reifer geworden, aber ohne ihre liebenswürdig charmante Art zu verlieren.

Und Lectron…man muss ihn einfach kennenlernen, meinen kleinen, sturen Hitzkopf.

Die Charaktere sind irgendwie zu meinen Freunden geworden und es fällt mir wirklich schwer sie jetzt gehen zu lassen.

Dann Lemuria mit allem, was dort lebt und was es dort zu sehen gibt. Hier gibt es nochmal Einblicke und man fliegt gedanklich nur so durch.

Dieser Band sprüht vor Spannung und Aktion. Welch Überraschung…ich konnte auch diesen Teil ganz sicher nicht einfach aus den Händen legen. Unmögliches ist und bleibt nun mal unmöglich.

Fazit:

Ich könnte gefühlt noch ewig weiter schwärmen, aber jetzt müssen wir uns doch um eine Petition kümmern, oder? Ich meine, wir brauchen doch mehr davon. Mindestens einen vierten Band. Das geht so nicht. Es kann nicht einfach zu Ende sein. Ahhhh ich schleich mich wieder schmollend in die Ecke, und natürlich empfehle ich euch das Buch und die komplette Reihe von Herzen.

Bewertung vom 08.10.2025
Rubus, Jenny

Elementz


ausgezeichnet

Es geht fantastisch weiter

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band einer Trilogie. ACHTUNG!!! Wenn ihr Band 1 nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!!!

Darum geht es:

Wie bringt man ein erloschenes Feuer wieder zum Flackern? Rika und die Hüter haben keine Ahnung – und keine Streichhölzer.

Rika und ihre Freunde brauchen eine Lösung, denn es gibt einen neuen Feind, und dieser stellt alles auf den Kopf. Die Hüter müssen sich verbünden um sich der Gefahr zu stellen. Wie kann ihr bisheriger Feind, Boron, nur die einzige Hoffnung sein? Dann ist es ihm auch noch gleichgültig.
Gemeinsam mit ihren Freunden muss Rika ins Totenreich, wo sie sich nicht mehr auf ihre Elemente verlassen können. Zurückgekehrt ist von dort allerdings niemand…

Meine Meinung:

Ich bin so so froh, dass ich die ganze Trilogie hier habe. So konnte ich nach dem Beenden von Band 1 sofort dieses Schätzchen schnappen und weiter lesen. Für mich hat Elementz definitiv Suchtfaktor. Denn auch diesen Teil konnte ich nicht zur Seite legen, weil ich immer und immer wissen wollte wie es weiter geht.

Ich liebe die Atmosphäre in der Geschichte. Es gibt beim Lesen ein ganz besonderes Gefühl. Ich spürte auf jeder Seite mit und war komplett in der Story gefangen. Jenny Rubus hat mich vorübergehend entführt, und ja, für diese Entführung bin ich sehr dankbar.

Ich habe so mit Rika & Co. mitgefühlt und alles mit ihnen gemeinsam erlebt, als wäre ich direkt an ihrer Seite gewesen. Einfach nur herrlich.

Auch der zweite Band dieser tollen Reihe bietet eine schöne Abwechslung. Es wird wieder spannend und humorvoll, aber es gibt auch tiefgründige Aspekte. Neben überraschenden Wendungen haben wir auch noch die sympathischen Charaktere, die der Geschichte allesamt Leben einhauchen.

Die Magie dieser Story hat mich erneut verzaubert. Ich konnte wieder alles um mich herum vergessen und das Buch hatte meine volle Aufmerksamkeit. Vom Verlust des eigenen Zeitgefühls sprechen wir mal lieber nicht.

Ich liebe die Charaktere. Sie sind alle so verschieden und individuell. Man spürt bei jedem die Liebe, die die Autorin hineingesteckt hat. Jeder ist für sich etwas Besonderes.

Der Schreibstil von Jenny Rubus ist wieder sehr angenehm zu lesen. Flüssig, leicht und mit einer bildhaften Lebendigkeit, dass das Lesen nochmal mehr Spaß gemacht hat.

Fazit:

Für mich ein Muss für Fantasyliebhaber. Eine wundervolle Geschichte mit Tiefgang, Gefühl, Spannung, unglaublich toller Kreativität und perfekt passendem Humor. Ich habe mich auch in diesen Band der Trilogie verliebt und kann ihn euch nur von Herzen empfehlen.

Bewertung vom 04.10.2025
Gäßler, Helena

Die Seele eines Spukhauses


sehr gut

Unheimlich gut

Dieser erste Band kann unabhängig von Band 2 gelesen werden.

Darum geht es:

Spukhäuser besitzen eine Seele, das muss man begreifen. Um sie zu heilen, muss man allerdings lange genug überleben.
Exorzistin Magnolia Feyler, die sich selbst als Häuserflüsterin bezeichnet, hat die Aufgabe diese Häuser vom Spuk zu befreien. Sie versteht die Häuser, schaut hinein, um die Geschichte dahinter zu erkunden. Dann kommt ihr größter Auftrag. Shaw Manor, ein Schloss, in dem es seit Jahrzehnten spukt. Magnolia betritt ein Haus mit Geheimnissen, Leid aus der Vergangenheit, und Maschinen, die ein seltsames Eigenleben entwickelt haben. Kann sie helfen, oder wird sie dem Spuk zum Opfer fallen?

Meine Meinung:

Ich habe ganz viel Gutes zu diesem Buch zu sagen, und eine Sache, die mich relativ arg gestört hat. Wo fange ich nur an?

An und für sich ging es super los und ich habe mich direkt in der Geschichte wohlgefühlt. Ein sehr angenehmer Schreibstil von Helena Gässler mit diesem Touch von „besonders“. So ein Buch, das euch einfach sofort in den Bann zieht, weil da etwas zwischen den Zeilen im Kopf zum Leben erwacht. Einfach nur herrlich kann ich da sagen. Daran hat sich auch bis zum Schluss nichts geändert.

Mein Problem waren die Logbucheinträge, die immer wieder auftauchten. Ich mit meinen ollen Augen, die leider nicht so gut sind, hatte ziemliche Schwierigkeiten diese Stellen zu lesen. Da kann niemand etwas für, das ist mir bewusst, und wichtig es zu erwähnen. Nichtsdestotrotz hat es meinen Lesefluss beeinflusst und mich immer wieder ein bisschen kämpfen lassen. Aber ich hätte dieses Buch nie deswegen zur Seite legen können, weil es viel zu gut war.

Ich mag die Idee der Geschichte total gerne. Häuser, die eine Seele haben. Das hat mich glatt an meine Kindheit erinnert, weil das Haus meiner Oma viel zu erzählen hatte. Da musste ich zwischendurch immer wieder dran denken, weil es dort auch so schöne Spukgeschichten drum gibt. Vielleicht ein Fall für Magnolia? 😊 Entschuldigung, ich schweife ab.

Magnolia, was für eine tolle Protagonistin. Definitiv besonders, und das auf positivste Art und Weise wie ich finde. Das geht ja schon bei ihrer Optik los, die auffällig ist. Aber auch ihre Art zu arbeiten ist ihre Art, wie sie die Dinge anpackt. Man liest immer wieder heraus, dass sie da ein stückweit eigen ist. Eigen, und erfolgreich nebenbei bemerkt. Dazu hat sie auch so ein gewisses Etwas, was man nur schwer einfangen kann.

Ich fand es spannend und teils aufregend mit ihr gemeinsam Shaw Manor zu erkunden. Vielleicht hatte ich auch mal Gänsehaut, wo ich doch ein kleiner Schi**er bin :D Aber trotz allem auf positive Weise.

Andere Charaktere, die in der Geschichte auftauchen, gefallen mir ebenfalls sehr gut und passen alle wunderbar zusammen.

Dieses Buch hat insgesamt ein ganz besonderes Flair, das man beim Lesen fühlen kann. Das macht es in meinen Augen zu etwas Besonderem.

Fazit:

Ein Buch mit dem gewissen Etwas. Eine sehr packende Atmosphäre, die mich in den Bann gezogen hat. Einziger Haken, dass es mit schwächeren Augen, teilweise, schwer zu lesen war. Aber dennoch habe ich es insgesamt sehr genossen und deshalb empfehle ich es auch gerne weiter.

Bewertung vom 01.10.2025
Kott, A. C.

Fantastische Weihnachten in Snow Falls


ausgezeichnet

Zweite Chance für die Liebe

Hierbei handelt es sich um einen Adventskalender – Roman. Das Buch ist in 24 Kapiteln unterteilt und kann genauso gelesen werden, wie ein Adventskalender vernascht wird.

Darum geht es:

Ein verschneites Städtchen. Ein Fluch, der Liebe unmöglich macht. Und ein grummeliger Bärwandler.

Die Bewohner von Snow Falls lieben Weihnachten. Doch die Kräuterhexe Thalia Darkmore fühlt sich in der Zeit einsam. Zumindest bis Macai, ein Wächter des Ojibwa Bärenclans und ihr ehemaliger Liebhaber, aus dem Nichts vor ihrer Tür steht.
Ein Seelenfuchs hat sich dem Clan gezeigt. Deshalb müssen sich Thalia und auch Macai mehreren Prüfungen zu stellen.

Meine Meinung:

Diese Geschichte ist etwas anders, als die anderen aus Snow Falls. Aber sie ist genauso schön.
Es ist etwas ruhiger, vielleicht auch ein wenig esoterisch angehaucht, aber nicht so stark, dass es zu viel Platz einnimmt. Eher auf einer angenehmen Basis, die einfach gut zur Story passt.

Es geht um einen fiesen Fluch, Liebe, die eigentlich nicht sein darf, Prüfungen, Ängste, denen man sich stellen muss, Gefühle und ein stückweit auch um Selbstfindung.

Thalia tat mir beim Lesen so leid. Sie muss mit einem Fluch leben, der ihr schon manches genommen hat. Dadurch sind Ängste entstanden, die mehr als verständlich sind. Puhh mit so einem Fluch möchte ich nicht leben. Das macht einsam.

Auf der anderen Seite ist Macai. Der grummelig vor sich her brummende Bärwandler. Bereit zu kämpfen und die schlimmsten Flüche zu brechen. Ob er das schaffen kann? Die Frage lasse ich mal im Raum stehen. Schließlich müsst ihr das schon selber herausfinden.

Ich finde diesen Zwiespalt in der Geschichte so traurig schön. Bittersüß. Wie auch immer man es ausdrücken mag. Jemanden zu lieben, den du nicht lieben darfst, weil es sonst ein schreckliches Ende gibt. Wie schwer muss das sein? Ich mag es mir gar nicht vorstellen.

Aber was wäre eine romantische winterliche Snow Falls Geschichte ohne Hoffnung?

Auch diesen Band aus der Reihe habe ich sehr genossen. Sehr einfühlsam geschrieben, dass es unter die Haut geht.

Fazit:

Eine ruhigere Geschichte im verschneiten Snow Falls mit Ängsten und Emotionen. Auch die Geschichte von Thalia und Macai kann ich euch nur ans Herz legen und wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 01.10.2025
O'Brian, Sam

Fantastische Weihnachten in Snow Falls


ausgezeichnet

Neues Rudel in Snow Falls

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Adventskalender – Roman. Die Geschichte ist in 24 Kapitel aufgeteilt und kann wie ein Adventskalender „vernascht“ werden.

Darum geht es:

Ein Alpha, eine Tierärztin und ein Notfall der besonderen Art ...

Tierärztin Cathrin Picard sammelt einen verletzten Wolf ein. Behandlungen von Wildtieren können auch gefährlich werden und bringen Schwierigkeiten mit sich. Doch mit einem nackten Mann in ihrem Bett, hat sie garantiert nicht gerechnet.
Hunter ist ein Alpha und auf der Suche nach einer neuen Heimat für sein Rudel, die er hofft in Snow Falls gefunden zu haben. Sein Rudel steht an erster Stelle. Da hat er keine Zeit für Liebe. Doch nach seinem Sturz ist da auf einmal diese hübsche Tierärztin.

Meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass Sam O`Brian einen schweren Stand bei mir hatte, weil im letzten Jahr noch eine meiner Lieblingsautorinnen über die Wölfe in Snow Falls geschrieben hat. Aber ich muss jetzt auch sagen, dass sie mich voll und ganz überzeugen konnte.

Das liegt zum einen an ihren tollen Protagonisten, die ich beide wahnsinnig gernhabe. Das sind zwei, die kann man einfach nur lieb haben. Vielleicht hat Hunter sogar ein kleines Stückchen meines Herzens geklaut *hüstel*. Dieser Mann…Wolf…Werwolf hat einfach was an sich, dass auf mich sehr anziehend wirkt. Daher hat Cathrin mein volles Verständnis, dass man da schon mal einen Blick mehr riskiert und vielleicht sogar manch Vorsicht vergisst 😉

Cathrin selbst ist so ein Schatz. Schon wie sie für ihre Arbeit als Tierärztin brennt und was sie alles gibt, den Tieren zu helfen, hat mein Herz richtig erwärmt.

Dass ich in einem Buch der Snow Falls Reihe mal so herzhaft lachen muss, damit hätte ich nicht gerechnet. Aber ich sag nur zwei Worte: Brennendes Hühnchen. Als das auftauchte, war es um mich geschehen und ich konnte nicht mehr vor lachen Leute. Ein so majestätisches Wesen, so ein zauberhaftes, wunderschönes Wesen, als brennendes Hühnchen zu bezeichnen… auf die Idee muss man erstmal kommen. Um welches Wesen es hier geht, verrate ich euch jetzt aber nicht. Vielleicht habt ihr ja auch so schon Ideen.

Wen ich mir in einem zukünftigen Snow Falls Band vorstellen könnte, ist ja Hunters Cousine Eileen. Die hat ja jetzt schon was mit ihrer Ausstrahlung und ganzen Art. Ich sag es ja nur 😉

Der Schreibstil von Sam O`Brian ist sehr angenehm zu lesen und ich finde sie passt wunderbar in die Snow Falls Familie. Winter Flair, Romantik, ein bisschen Drama, Gefühle und die Snow Falls Magie. Einfach nur schön und wunderbar zum Genießen.

Fazit:

Die Autorin hat sich perfekt in die Snow Falls Familie eingefügt. Mich hat sie jedenfalls abgeholt und ich habe ihre Geschichte mit viel Freude gelesen. Ganz besonders die Protagonisten haben es mir hier angetan. Ich empfehle das Buch sehr gern weiter.

Bewertung vom 01.10.2025
Lorenz, Lara

Fantastische Weihnachten in Snow Falls


ausgezeichnet

Selbstvorwürfe

Dies ist ein Adventskalender Buch und bietet die Gelegenheit es wie einen Adventskalender zu lesen, da es 24 Kapitel hat. Also wie die Stückchen Schokolade hinter den Türchen.

Darum geht es:

Ein einsamer Wolf, eine kratzbürstige Anwältin und eine unverhoffte Hochzeit ...
Feuer und Wasser, Hund und Katz, oder einfach Delia und Henry. Henry ist zwar der beste Freund von Delias Bruder, aber das reicht ihr nicht um sich mit ihm gut zu stellen. Immerhin gibt es Dinge aus der Vergangenheit, die sie lieber vergessen würde. Doch Henry gefallen die Wortgefechte mit der hübschen Vampirin, die ihn, als auch Weihnachten hasst. Doch dieses Jahr ist etwas anders und die Vorweihnachtszeit bringt ordentlich Abwechslung in ihr Leben. Jetzt müssen die Zwei auch noch eine geheime Hochzeit planen.

Meine Meinung:

Hach ich habe mich ja so gefreut, als Lara Lorenz mich gefragt hat, ob ich wieder Lust habe nach Snow Falls zu reisen. Und wie ich das habe bzw. hatte. Dieses kleine, pittoreske Städtchen mit wunderschönem Winter – Charme mitten in Kanada. Einfach herrlich. Noch besser machen es all die magischen Wesen, die dort versteckt leben. Also eines ist klar: Ich möchte unbedingt nach Snow Falls. Wer kommt mit? 😊

In „Vampirgestöber“ treffen wir auf Delia. Für mich ein sehr spannender Charakter. Sie ist wahnsinnig attraktiv, selbstbewusst und weiß, was sie will. Aber sie hat auch eine andere Seite. Eine verletzliche, sie macht sich viele Vorwürfe und ist fast schon verbittert. Außerdem ist sie auch ein kleiner Kampfzwerg :D Das bekommt Henry jedenfalls immer wieder zu spüren.
Aber weil sie eben auch Ecken und Kanten hat, mag ich sie besonders gern.

Henry hingegen ist ein charmanter Kerl. Er mag Delia, auch wenn eigentlich alles dagegenspricht und sie gar nicht zusammenpassen. Doch er genießt ihre Gesellschaft immer mehr und sogar ihre Wortgefechte.
Unter uns gesagt: Henry hat schon was von einem guten bookboyfriend 😉

Ich mag die Beiden zusammen sehr gern. So unterschiedlich sie auch einerseits sind, man spürt da einfach, dass mehr zwischen ihnen ist. Dass da etwas entsteht. Die Funken sprühen gewaltig zwischen den Beiden. Aber auch die bissigen Kommentare gehören dazu.

Oder ist es doch nur eine kurze Phase? Gewinnen vielleicht sogar die Ängste? Es ist auf jeden Fall nicht leicht.

Ein kurzes Meckern auf ganz hohem Niveau kommt jetzt. Hier und da ging manches etwas schnell für mich, aber dennoch passt alles noch wunderbar zusammen. Da die Bücher generell relativ kurz gehalten werden, finde ich es völlig in Ordnung.

Der Schreibstil von Lara Lorenz ist richtig schön und hat mich sehr gut unterhalten. Es ist alles drin, was eine winterlich weihnachtliche Geschichte braucht. Sie hat mich sofort wieder nach Snow Falls entführt und mich gefangen genommen. Einfach nur schön.

Fazit:

Das Schlimme ist: Ich brauche die Snow Falls Bücher jetzt wirklich jedes Jahr. Sie gehören für mich jetzt schon dazu und ich mag gar nicht dran denken, wenn sich das mal ändern sollte. Ihr seht also, ich habe mich wieder aufs Neue in Snow Falls und die ganz besonderen Bewohner verliebt. Von mir eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 01.10.2025
Schumacher, Manfred

Der Kriminale Inquisitor


ausgezeichnet

Richtig gut

Darum geht es:

1368 in Goslar
Jan von Granitweiler, kriminaler Inquisitor, ist einem Serientäter auf den Fersen, der versucht eine Adelsfamilie zu zerstören.
Ein Mörder, der Zeichen hinterlässt. Von einem geheimnisvollen Schneemann bis zu einem zweckentfremdeten Kinderreim. Nun hat er Isolde im Blick. Sie stammt aus gutem Haus und ist eine heimliche Wilddiebin mit einem Geheimnis.
Wer ist es, der noch auf Rache aus ist?

Meine Meinung:

Ich muss sagen, auf dieses Buch habe ich mich ganz besonders gefreut, und war sehr gespannt auf das Setting in Goslar, weil es mich in meiner frühen Jugend manches Mal dorthin verschlagen hat.

Manfred Schumacher ist hier wirklich ein absolut toller Roman gelungen, der viel zu bieten hat.

Da ich es eben bereits kurz angeschnitten habe, komme ich direkt nochmal zum Setting. Goslar im Jahr 1368, mega kann ich nur sagen. Der Autor hat diese Zeit wunderbar aufs Papier gebracht und ich konnte mir wirklich alles ganz wunderbar vorstellen. Als ob man mitten im Geschehen dabei wäre. Was teils sehr spannend und unglaublich interessant ist, manches mal aber auch einen Schauer über den Rücken rennen lässt.

Jan von Granitweiler ist ein sehr interessanter Charakter, der mir richtig gut gefallen hat. Auch er passt perfekt in die Zeit wie ich finde. Seine ganze Art ist auf das Zeitalter zugeschnitten und so fiel es mir auch leicht seine Handlungen nachzuvollziehen. Ich konnte sehr gut mit ihm mitfiebern.

Auch die anderen Charaktere, die auftauchen, passen einfach richtig gut in die Geschichte. Jeder einzelne hat seinen Platz und macht das ganze Buch schön rund. Ich fand es spannend die Figuren kennenzulernen und teilweise auch hinter ihre Geheimnisse zu kommen.

Überhaupt war der Einstieg in die Geschichte sehr gut. Dank des angenehmen Schreibstils von Manfred Schumacher, war ich sofort in der Geschichte und habe die Seiten genossen. Er schreibt angenehm, präzise und macht es mir als Leserin leicht, mich direkt zurecht zu finden. Dazu die bildhafte, und auch lebhafte Darstellung. Ganz wunderbar.

Ich finde die Mischung aus dem historischen Flair und Krimi sehr gelungen. So war ich beim Lesen wirklich in einer anderen Zeit, was das Kopfkino nur so angekurbelt hat. Es gibt immer wieder gut portionierte Spannung und es kommt keine Langeweile auf. Also ganz wunderbar zum Abtauchen und mitfiebern.

Fazit:

Ein spannender historischer Krimi, der mich ganz überzeugen konnte. Ich hatte spannende und interessante Lesestunden und war vorübergehend in einer anderen Zeit unterwegs. Das Buch empfehle ich gerne weiter.

Bewertung vom 24.09.2025
Parker, K. M.

Only one Vampire


ausgezeichnet

Starker Auftakt

Hier handelt es sich um den ersten Band einer Reihe.

Darum geht es:

Cassidy Hawk, oder Chase Hawkins? Zwei Namen, eine Person. Denn als Frau wäre es noch schwieriger sich durchzukämpfen. Cassy will den Vampir finden, der ihre Familie zerstört hat und ihren Bruder finden. Jede Nacht geht sie, als Mann verkleidet, auf die Jagd nach Vampiren. Bis sie selbst entführt wird. Ausgerechnet von Victor Abercrow, einen der mächtigsten Vampire. Er lässt sie / ihn nicht einfach gehen, denn er will, dass Chase für ihn arbeitet. Unter den fünf größten Vampirfamilien herrscht eine uralte Fehde und die beiden haben einen gemeinsamen Feind. Aber freiwillig die Hilfe eines Vampirs annehmen? Warum ist er überhaupt so nett? Und was, wenn er erfährt, dass dieser junge Mann eine Frau ist?

Meine Meinung:

Ehrlich gesagt, hätte ich erwartet, ein bisschen mit gemischten Gefühlen an die neue Reihe von K.M. Parker zu gehen. Da mir die Magic Couple Reihe so enorm gut gefallen hat, und meine Erwartungen vielleicht sehr hoch sind. Aber, da lag ich vollkommen falsch, weil ich das gewisse Vertrauen in die Autorin hatte, dass auch ihre Vampire mega werden. Genau so ist es auch gekommen.
Ich war sofort in der Geschichte und konnte sie von der ersten Seite an genießen.

Der Schreibstil von K. M . Parker ist gewohnt angenehm zu lesen. Flüssig, leicht und mit ihrem ganz eignen Charme führt die Autorin ihre Leser durch die Seiten. Es hat gar nicht lange gedauert und ich fühlte mich, als ob ich mitten im Geschehen dabei wäre. Einfach herrlich!

Wenn ihr denkt, ihr kennt alles von und über Vampire, dann müsst ihr dieses Buch lesen. Denn die Autorin hat auch hier ihrer eigenen Fantasie freien Lauf gelassen. So haben wir zwar waschechte Vampire, aber eben mit ein paar Extras, die dem Ganzen noch das Krönchen aufsetzen. Mir hat die Kreativität von K. M. Parker wieder einmal sehr gut gefallen.

Es gab jetzt schon einige Überraschungen und Entwicklungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. So wie man wunderbar in die Geschichte heran geführt wird, gibt es auch schon ein paar Fragen, die mich neugierig machen. Kurz um: Ich muss den nächsten Band unbedingt lesen.

Ich glaube Viktor Abercrow ist bisher mein Liebling. Er hat viele positive Eigenschaften, irgendwie, obwohl er gleichzeitig keinen Raum bietet, dass man ihm widersprechen könnte. Diese Mischung finde ich bei ihm total interessant. Was Chase / Cassy wiederum in eine ausweglose Situation bringt.

Gute Konkurrenz als mein Liebling ist definitiv noch Avery. Der kleine Reißzahn hat sich mit seiner frechen Art schnell in mein Herz geschlichen, auch wenn er das vielleicht gar nicht will.

Es sind alle Charaktere, die dem Buch so viel Leben einhauchen. Jeder für sich hat seinen ganz eignen Charme und gibt der Story das gewisse Etwas.

Fazit:

Ein absolut gelungener Auftakt der neuen Reihe von K. M. Parker. Ich hätte direkt weiter lesen können, weil ich mich die Story so eingenommen hat. Ich liebe diese Geschichte und kann es kaum erwarten die nächsten Bände zu lesen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine eindeutige Leseempfehlung.

Bewertung vom 22.09.2025
Mars, Liane

Freed by Fire / Funken und Asche Bd.2


ausgezeichnet

Geniale Fortsetzung

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band einer Dilogie. ACHTUNG!!! Wenn ihr Band 1 nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!!

Darum geht es:

Eine Thronerbin kämpft für die Freiheit der Drachen – und für ihr Herz!

Drachenreiter Caja und Sy mussten alles aufgeben um zu retten, was es zu retten galt. Nun muss Caja notgedrungen in ihr altes Leben zurück und als Prinzessin an der Seite von König Illian zu stehen. Der Zwangsehe scheint kein Entkommen mehr.
Doch der König hütet ein gefährliches Geheimnis.
Caja kämpft um ihre Freiheit nicht zu verlieren, während Sy versucht sie zu den Drachenreitern zurückzuholen. Können sie eine gemeinsame Zukunft haben? Ein scheinbar unmögliches Vorhaben, das die Regeln der Drachenwelt erschüttert.

Meine Meinung:

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll! Schon zu Beginn hab ich Eleni einfach nur vermisst. Da kamen sofort alle Erinnerungen von Band 1 zurück, als nur ihr Name viel.

Band 1 hat mir ja schon sehr gut gefallen, aber der Zweite hat nochmal mehr zu bieten. Hier hat die Autorin nochmal ordentlich was drauf gelegt.

Spannend und actionreich geht es hier zu, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Es passiert ständig etwas und Langeweile kommt hier ganz sicher nicht auf. Das hat nochmal ordentlich Fahrt aufgenommen und mir manchmal den Atem geraubt. Huiii!

Die verborgenen Geheimnisse zu entschlüsseln war ein tolles Erlebnis. Liane Mars hat hier geschickt Puzzleteil für Puzzleteil gelegt, und ich konnte mitverfolgen, wie sich das Bild immer mehr zusammenfügte und immer klarer wurde.

Was mich überrascht hat ist definitiv Blair. Dass gerade sie mein Herz stehlen wird, hätte ich nach dem Wissen aus Band 1 garantiert nicht erwartet.

Neben packender Action gibt es natürlich auch Gefühle. Die Liebesgeschichte zwischen Caja und Sy habe ich als sehr angenehm empfunden. Die Zwei sind so echt und authentisch. Da braucht es nicht viel Tam Tam drum herum und trotzdem zeigt es wie groß ihre Gefühle füreinander sind. Ich fand das richtig schön.

Sy hat ja sowieso schon mein Herz erobert. Und Caja wird immer beeindruckender. Wie sie sich tapfer schlägt, ganz toll.

König Illian… bei diesem Kerl fehlen mir ja die Worte. Aber ich muss zugeben, dass er ordentlich Spannung in die Geschichte bringt. Warum und weshalb erfahrt ihr, wenn ihr die Dilogie lest 😉

Der Schreibstil von Liane Mars ist gewohnt angenehm und lässt sich schön lesen. Locker und flüssig fliegt man durch die Seiten und kann dabei jede Seite einfach nur genießen.

Der Schluss ging mir persönlich ein bisschen zu flott, da hätte es für meinen Geschmack etwas mehr sein können, aber das ändert nichts an der absolut gelungenen Story.

Fazit:

Eine spannende Fortsetzung, die mich von Anfang bis Ende an die Seiten gefesselt hat. Action und Gefühle bekommen die Leser geboten. Mich hat Liane Mars mit Band 2 überzeugt und deswegen empfehle ich es auch sehr gerne weiter.

Bewertung vom 18.09.2025
Snow, Allyson

Teufel zähmen schwer gemacht


ausgezeichnet

Steve - Love

Hierbei handelt es sich um den 7. Band der „Teuflischer wird`s nicht“ Reihe. Dieser kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Aber da alle einfach genial sind, lest einfach alle 😊

Darum geht es:

Die beste Sünde kommt zum Schluss

Schöner Urlaub…Nicht. Steve steckt in seinem eigenen Lebensbuch fest, und das als körperlose Seele. Rettung ist nicht in Sicht. Naja, außer von Shytan, Fürst der Hölle. Ob das gut gehen kann?
Die Liebe löst jedes Problem sagt Shytan, und jeden unliebsamen Zauber. Das ist doch mal ein Rettungsplan, oder? Während Shytan alle Dates von Steve hervorholt, die er je hatte, merkt Steve selbst, wen er wirklich liebt: Shytan. Doch kann ein Teufel überhaupt lieben? Oder will dieser dem Himmel nur eins auswischen?

Diese Geschichte ist für alle, die sich Steve und Shytan als Couple gewünscht haben. Statt sich in Frauen zu verlieben, finden sich hier Steve und Shytan als Liebende. Die Geschehnisse setzen deswegen am Ende von Band drei an. Das Vorwort wird euch den nötigen Stand bringen. Die Geschichte ist wie immer in sich abgeschlossen und mit genügend Erklärungen versehen, damit auch Leser*innen, die die Reihe bisher nicht kennen, bequem einsteigen können.

Meine Meinung:

Wenn du beim Vorwort schon schmunzeln musst, und dann die ersten Sätze des Buches direkt ein fettes Grinsen im Gesicht hast, kann das nur eins bedeuten. Du hältst ein Buch von Allyson Snow in den Händen. Das habe ich mal wieder ganz deutlich gespürt. Ich habe angefangen zu lesen und war sofort in der Geschichte und hab mal wieder alles um mich herum vergessen.

Mit Steve und Shytan hat Allyson Snow zwei meiner absoluten Lieblinge aus ihren Büchern, nochmal zurück aufs Papier geholt. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie sehr es mich deshalb darauf gefreut habe diese Geschichte zu lesen.

Ist dieses Buch wieder wahnwitzig, irrsinnig und komplett durchgedreht? Oh ja! Und liebe ich es genau deswegen wieder so sehr? Ja verdammt! Würde ich die Autorin sofort heiraten? JA! Ehm was? Moment… ich komme vom Thema ab :D

Ein kleiner Warnhinweis: Lesen dieses Buches auf eigene Gefahr. Gefährliche laute Lacher in der Öffentlichkeit garantiert. Das kann zu seltsamen Blicken der Mitmenschen führen. Außerdem kann es zu Bauchweh vom vielen lachen kommen. Ebenfalls Tränenbildung durch das Lachen ist nicht ausgeschlossen.
Wer sich in durchgeknallte, wahnsinnige, verrückte, absolut abgedrehte Protagonisten verliebt…dem ist leider nicht mehr zu helfen. Da spreche ich aus eigener Erfahrung.

Wer in diese Geschichte eintaucht, wird es nicht bereuen. Es ist pure Unterhaltung mit ganz viel positiv bekloppten Humor und so viel eigenen Charme. Niemand, absolut niemand schreibt auch nur ansatzweise so wie diese Autorin. Auch dieses Buch ist wieder einzigartig und ein ganz klarer „Allyson Snow“.

Der Schreibstil ist gewohnt locker, frech, humorvoll und extrem unterhaltsam. Die Dialoge sind ein absolutes Highlight und ich kam beim Lesen gar nicht mehr aus dem Grinsen raus.
Steve und Shytan… ich weiß nicht, was ich zu diesen beiden sagen soll. Ganz sicher sind sie speziell. Keine Ahnung wohin Shytan mich verbannen würde, wenn ich sage, dass ich ihn und Steve liebe…aber egal. Manche Dinge müssen einfach ausgesprochen werden, dafür kann ich ja eigentlich nichts :D
Die Zwei muss man unbedingt kennenlernen.

Wenn ihr auf einzigartige Charaktere, durchgeknallten Wahnsinn, schrägen Humor zum Umfallen und besonderen Charme steht, dann müsst ihr dieses Buch unbedingt lesen.

Fazit:

Shytan und Steve sind nochmal wiedergekommen und ich liebe es! Dieses Buch ist ein Highlight. Ein Must Read. Eine Lachgarantie. Purer Spaß und Genuss. Dieses Buch hilft gegen jegliche Art der schlechten Laune. Lest es. Unbedingt. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!