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Rinoa

Bewertungen

Insgesamt 209 Bewertungen
Bewertung vom 28.10.2025
Erdmann, Kaleb

Die Ausweichschule (eBook, ePUB)


sehr gut

Amokläufe, insbesondere auch solche, die in Bildungseinrichtungen geschehen, sind bei uns in Deutschland zwar recht selten, lassen jedoch nicht nur die Betroffenen immer besonders fassungs- und ratlos zurück. So zumindest meine persönliche Beobachtung. Es ist auf jeden Fall ein Thema, das berührt, dementsprechend war ich sehr gespannt, wie Kaleb Erdmann sich diesem annähert.

Während des Lesens habe ich mich immer mal wieder gefragt, wie viel Autobiographisches in dem steckt, was der namenlose Erzähler uns mitteilt, nur um dann festzustellen, dass es darum gar nicht geht und diese Frage eigentlich völlig belanglos ist. Irgendwann bin ich dann einfach davon ausgegangen, dass die Fakten rund um den Amoklauf stimmen und der Rest unter künstlerische Freiheit fällt.

Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, er war trotz des schweren Themas irgendwie leichtfüßig und unterhaltsam, ohne dabei ins Triviale abzugleiten; an der ein oder anderen Stelle musste ich sogar schmunzeln. Stattdessen wird sich der Thematik sehr behutsam und wie ich finde angemessen angenommen.

Eine Sache hat mich allerdings schon gestört und ich weiß, dass das nur ein kleiner Nebenkriegsschauplatz ist, aber warum gibt es immer wieder Bücher, die bei wörtlicher Rede keine Anführungszeichen verwenden? Vielleicht stört das viele andere auch nicht, mich allerdings schon. Hier fand ich es dann am Ende zwar nicht ganz so schlimm, da nicht so viel wörtliche Rede vorkommt und man relativ gut erkennen konnte, wann jemand spricht und wann nicht. Trotzdem werde ich dieses Weglassen der Anführungszeichen wohl nie verstehen.

Womit ich auch so ein wenig meine Probleme hatte, waren die verschiedenen Zeitebenen, in die man immer mal wieder hineingeworfen wird, da hatte ich manchmal Mühe, mich gleich zurechtzufinden, was denn jetzt zeitlich wohin gehört. Allerdings muss ich nach Ende der Lektüre auch konstatieren, dass es vielleicht gar nicht so wichtig war, wann genau was passiert ist. Wichtig ist eher der Prozess, den der Ich-Erzähler durchlebt und eine persönliche Entwicklung verläuft in der Regel ja auch nicht linear.

Insgesamt hat mir „Die Ausweichschule“ wirklich gut gefallen, es wird dem schwierigen Thema gerecht und ist trotzdem unterhaltsam, ganz ohne Effekthascherei.

Bewertung vom 28.10.2025
Rupflin, Alexander

Protokoll eines Verschwindens


ausgezeichnet

Ich hege schon länger eine gewisse Faszination für True Crime, sei es als Podcasts, aber auch in Form von Zeitschriften wie ‚Stern Crime‘ oder eben ‚ZEIT Verbrechen‘. Dementsprechend war schnell klar, dass ich den Debütroman von Alexander Rupflin, der auf einem wahren Kriminalfall beruht, einfach lesen muss. Und meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen.

Der Autor erzählt mit einer solchen Intensität und ganz viel Fingerspitzengefühl über ein fast schon unaussprechliches Verbrechen, ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen. Und obwohl er immer wieder als Erzähler aus der Geschichte hervortritt, stellt er sich nie in den Vordergrund, sondern bleibt allen Beteiligten gegenüber stets takt- und respektvoll. Vielleicht war es auch das, was mich an dem Buch am meisten beeindruckt hat.

Hier wird nicht verurteilt, sondern sehr einfühlsam die verschiedenen Perspektiven, auch des Täters, beleuchtet, ohne dessen Tat fraglos auch nur ansatzweise gutzuheißen.

Und natürlich liegt auch einiges an Interpretation des Autors zum Beispiel in Dialogen oder Gedanken, denn er war ja bei den Geschehnissen nicht anwesend, was er auch selbst betont. Trotzdem ergibt sich ein absolut stimmiges Bild einer Geschichte, die mich, und das ist sicherlich auch Alexander Rupflins Verdienst, sehr berührt hat und noch eine Weile in mir nachhallen wird.

Für True-Crime-Fans fast schon ein Muss, aber auch für alle anderen eine ganz klare Leseempfehlung von mir.

Bewertung vom 28.10.2025
Slaughter, Karin

Dunkle Sühne / North Falls Bd.1


sehr gut

Der Einstieg in die Geschichte war sehr ausführlich, mit der Beschreibung der Begebenheiten rund um das große Feuerwerk am 04. Juli und die Autorin braucht zu Beginn viele Seiten für relativ wenig, das passiert. Dadurch schafft sie es allerdings auch, die herrschende Stimmung sehr gut einzufangen sowie die wichtigsten Personen und ihre Beziehung zueinander vorzustellen.

Mir war das Ganze teilweise ein bisschen zu Amerikanisch, was aber vielleicht auch nicht unbedingt verwunderlich ist, da North Falls eben auch eine amerikanische Kleinstadt ist. Trotzdem fand ich das manchmal ein bisschen anstrengend.

Darüber hinaus geht es schon sehr viel um die Familie Clifton, die einen großen Teil der Bevölkerung in und um North Falls ausmacht und auch das Sheriff Department besetzt. Da trat der Fall der verschwundenen Mädchen manchmal fast schon in den Hintergrund.

Ich habe also einige Zeit gebraucht, in das Buch hineinzufinden, doch irgendwann hat es die Autorin doch geschafft, mich so richtig zu packen, wenn es auch etwas gedauert hat.
Am Ende war es dann so richtig spannend, auch wenn die Thematik schon harter Tobak war, mit einigen Wendungen und Entwicklungen. Da konnte ich das Buch dann kaum noch aus der Hand legen.

Nachdem die Autorin gerade auch im privaten Bereich die Personen sehr ausführlich vorgestellt hat, gehe ich stark davon aus, dass hier ein zweiter Teil vorbereitet werden sollte. Diesen werde ich ebenfalls gerne lesen.

Bewertung vom 21.10.2025
Hauff, Kristina

Schattengrünes Tal


sehr gut

Ich hatte durchaus gewisse Erwartungen an das Buch, nachdem mir zuletzt „In blaukalter Tiefe“ von der Autorin wirklich sehr gut gefallen hat. Am Anfang war ich daher etwas enttäuscht oder besser gesagt ernüchtert, weil diesmal der Funke nicht so recht überspringen wollte.

Gerade Lisas Perspektive war eher eine Aneinanderreihung von Aktivitäten, was mich nicht direkt gelangweilt hat, aber auch nicht unbedingt total unterhaltsam war. Erst mit der Zeit kam dann diese subtile Spannung auf, die mir beim letzten Buch so gefallen hatte und dann war ich auch richtig gefesselt.

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, das mag ich sowieso gerne, weil es einen besseren Überblick über die Geschehnisse, aber auch das Innenleben der Personen gibt und man Situationen dadurch umfassender einschätzen kann.

Die Autorin schafft es immer besonders gut, das Zwischenmenschliche darzustellen, mit behutsamem Blick auf die Gefühle ihrer Protagonisten. Und über allem liegt eine feinsinnige Spannung mit verschiedenen Beziehungsgeflechten auch und insbesondere toxischer Art, das fand ich wirklich sehr packend zu lesen und auch die Entwicklung der Figuren mitzuverfolgen.

Nach kurzen Startschwierigkeiten hat mir „Schattengrünes Tal“ am Ende wirklich gut gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der oder die leise Spannung und psychologischen Tiefgang mag.

Bewertung vom 21.10.2025
Shattuck, Ben

Die Geschichte des Klangs


gut

Das Buch hat mich am Ende so ein wenig ratlos zurückgelassen. Auf der einen Seite fand ich die Geschichte von Lionel und David wirklich schön und auch poetisch geschrieben. Auf der anderen Seite sind knapp über 100 Seiten nicht gerade viel und für meinen Geschmack vielleicht sogar zu wenig, um alles in seiner Gänze zu erfassen.

Ich würde nicht so weit gehen, so sagen, dass ich die Erzählung oberflächlich fand, aber es gibt doch einige Lücken, die Interpretationsspielraum lassen und die gerne etwas mehr hätten gefüllt werden dürfen.
Auch waren mir die zeitlichen Abläufe bzw. wie viel Zeit insgesamt vergangen ist trotz mehrmaligen Lesens nicht ganz klar, was mich schon auch gestört hat und einen kleinen unbefriedigenden Beigeschmack hinterlassen hat.

Der zweite Teil erschien mir zwar etwas konstruiert, aber trotzdem berührend, dass der Fund der Wachswalzen und die Auseinandersetzung mit deren Geschichte auch etwas in Annie und ihrem Leben bewegt.

Alles in allem fand ich „Die Geschichte des Klangs“ nicht schlecht, habe mir aber durchaus mehr erwartet.

Bewertung vom 05.10.2025
Eschbach, Andreas

Die Auferstehung


ausgezeichnet

Ich muss gestehen, dass ich noch nie etwas von den Drei ??? gelesen habe, obwohl sie mir natürlich ein Begriff sind. Aber hat es sich bisher nicht ergeben. Hier hat mich tatsächlich eher der Autor neugierig gemacht, dessen Bücher ich sehr mag.
Daher kann ich auch nichts dazu sagen, wie gut die Drei ??? als Erwachsene dargestellt werden und inwieweit der „Ton“ der Geschichten getroffen wird. Für mich ist „Die Auferstehung“ also ein eigenständiges Buch ohne Vorgeschichte, das ich völlig unvoreingenommen lesen konnte.

Zunächst einmal ist es toll geschrieben und super zu lesen. Vielleicht ein bisschen altmodisch, ohne dass ich so wirklich erklären kann, wieso ich dieses Gefühl hatte. Dies tat allerdings dem Lesevergnügen keinen Abbruch, im Gegenteil hatte es dadurch einen ganz besonderen Charme.

Gut gefallen hat mir auch, dass Justus, Peter und Bob jeder auf andere Art mit dem Fall der „wiederauferstandenen“ Frau in Berührung kommen und irgendwann dann die Fäden zusammenlaufen. Dabei entspinnt sich eine total spannende Geschichte, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat.

Mir hat „Die Auferstehung“ wirklich sehr gut gefallen und habe die Lektüre einfach genossen.
Ein bisschen hat mich dadurch auch das Drei-???-Fieber gepackt und ich überlege, ob ich mit den Originalen anfangen soll. Und vielleicht schreibt Andreas Eschbach ja auch noch einen weiteren Band, den ich dann auf jeden Fall lesen würde.

Bewertung vom 05.10.2025
Tuokko, Kaisu

Gerächt sein sollst du / Die Morde von Kristinestad Bd.1 (eBook, ePUB)


gut

Es ist immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich leicht oder schwer es mir fällt, eine Buchrezension zu schreiben. Manchmal läuft es fast von allein und manchmal muss ich für jeden Satz gefühlt ewig überlegen. Dies hier ist einer der letztgenannten Fälle.
Meist ist das so, wenn ich ein Buch, wie hier, weder besonders gut noch total schlecht fand. Es ließ sich gut und schnell lesen und auch den Fall fand ich nicht schlecht, insgesamt hat es mich aber einfach nicht so ganz abgeholt, ohne dass ich das an konkreten Dingen festmachen könnte.

Die Perspektive wechselt immer mal wieder zwischen den Polizeiermittlungen von Mats und der journalistischen Tätigkeit von Eevi. Dazwischen gibt es auch einige Einschübe aus einem Tagebuch, die ich lange nicht zuordnen konnte, die ich aber auch irgendwie unnötig fand.

Wie mittlerweile in den meisten Krimis gab es auch viel Privates aus dem Leben von Mats und Eevi, die auch noch eine gemeinsame Vergangenheit haben. Dies war für meinen Geschmack aber noch im Rahmen, möglicherweise wurde hier auch bereits für einen Folgeband vorgearbeitet.

Alles in allem war „Gerächt sein sollst du“ ein solider Krimi, nicht mehr und nicht weniger, der mir allerdings wahrscheinlich nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben wird.

Bewertung vom 05.10.2025
Kelly, Julia R.

Das Geschenk des Meeres


ausgezeichnet

Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Natürlich hatte mich der Klappentext angesprochen, sonst hätte ich es nicht gelesen. Aber ich habe nicht mit einer solch wunderschönen und intensiven Geschichte gerechnet.

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, was mir besonders gut gefallen hat, da man dadurch ein recht umfassendes Bild der Geschehnisse, aber auch einen guten Einblick in die jeweiligen Gefühlswelten erhält. Darüber hinaus gibt es zwei Zeitebenen, einmal 1900, was gleichzeitig die Gegenwart des Buchs darstellt und einmal früher, wobei mir nicht ganz klar war, um wie viel früher es genau geht.

Die Hauptperson ist jedenfalls Dorothy, mit der ich zwischendurch allerdings ganz schön gehadert habe. Mehr als einmal habe ich gedacht, dass sie sich viel Leid und Einsamkeit hätte ersparen können, wenn sie nur mit den Menschen um sich herum gesprochen hätte, insbesondere auch mit Joseph. Da hätte ich sie manchmal echt schütteln können, dass sie sich so selbst im Weg stand.
Natürlich ist mir aber auch klar, dass das damals eine ganz andere Zeit war und das eben auch Dorothys Charakter und ihrer Konditionierung entspringt.

Die Autorin hat es jedenfalls geschafft, mich mit ihrer ruhigen, fast schon poetischen Erzählweise total zu verzaubern und mich mitten in die Dorfgemeinschaft hineinzuversetzen. Und das mit einer Schlichtheit, aber gleichzeitig so eindringlich, dass es mich tief berührt hat.

Ich kann ‚Das Geschenk des Meeres‘ nur wärmstens empfehlen, es ist ein ganz besonderes Buch.

Bewertung vom 03.10.2025
Runcie, Charlotte

Standing Ovations


sehr gut

Den Einstieg bzw. Beginn von ‚Standing Ovations‘ fand ich großartig und ich dachte, dies könnte wirklich ein Buch sein, das die Welt gebraucht hat. Sehr hohe Erwartungen, vielleicht waren sie auch zu hoch, die für meinen Geschmack am Ende nicht erfüllt wurden. Aber wahrscheinlich ist eine solche Weltveränderung für ein einzelnes Buch auch gar nicht möglich.

Was mir richtig gut gefallen hat, war die Erzählperspektive. Vor allem am Anfang klingt es so, als würde aus Sicht von Alex (in der 3. Person) erzählt werden, dabei ist eigentlich seine Kollegin Sophie die Ich-Erzählerin. Das fand ich sehr spannend gemacht, denn zunächst ist Sophie, trotz ihrer diesbezüglichen Stellung, überhaupt nicht präsent in der Geschichte, sondern sie berichtet hauptsächlich über Alex und seine Gedanken und Taten.
Erst mit der Zeit drängt sich Sophie immer mehr in den Vordergrund und wird somit zur Hauptperson ihrer eigenen Geschichte. Was wiederum auch zum Thema des Buchs passt, da hat sich für mich auf jeden Fall ein Kreis geschlossen. Zu viel möchte ich natürlich nicht verraten, aber Sophies Entwicklung, die sie vielleicht auch so ein wenig der ‚Sache mit Alex Lyons‘ zu verdanken hat, war für mich ein Highlight.

Trotzdem fand ich es etwas schade, dass die eigentlichen Themen, oder zumindest was ich dafür gehalten habe, nämlich auf der einen Seite Misogynie und dass Frauen ihre Stimmen erheben (und was sie damit möglicherweise auch anrichten können), auf der anderen Seite aber auch, wie viel Kritiker eigentlich dürfen und welche Macht dahinter steckt, dadurch etwas in den Hintergrund treten.

Aber wie gesagt, vielleicht hatte das Buch ja auch gar nicht die Absicht, den Finger so richtig tief in die Wunde zu legen, denn das ist am Ende ausgeblieben, obwohl durchaus sehr gute Ansätze vorhanden waren. Diese hat die Autorin dann allerdings für meinen Geschmack nicht ganz zu Ende geführt.

Alles in allem hat mir ‚Standing Ovations‘ aber gut gefallen, es bearbeitet ein wichtiges Thema, ohne dabei belehrend oder einseitig zu sein, war mir in seiner Gänze dann aber vielleicht doch nicht bissig genug.

Bewertung vom 10.09.2025
Stava, Sophie

Eine falsche Lüge - Wird es ihre letzte sein?


sehr gut

Ich lese viel und gerne Thriller, weshalb ich auch immer auf der Suche nach neuen und überraschenden Handlungsideen bin, da sich doch naturgemäß gewisse Themen auch gerne mal wiederholen. Hier fand ich die Person einer notorischen Lügnerin wirklich spannend, da ich mich von Anfang an gefragt habe, ob man ihr überhaupt irgendetwas von dem, was sie da so erzählt, glauben kann.

Positiv fand ich auch den Schreibstil, das Buch ließ sich wirklich super lesen, Bücher in Ich-Form mag ich sowieso. Ein Manko war allerdings so ein wenig, dass vor allem Personen und auch die Gegend sehr ausführlich beschrieben sind, und auch mit Begriffen um sich geworfen wird, die mir im ersten Moment nichts sagen (insbesondere auf modische Details bezogen).

Ansonsten habe ich recht schnell gemerkt, dass im Grunde mit allen Hauptpersonen irgendetwas nicht stimmen kann, denn gewisse Begebenheiten sind einfach zu konstruiert, um wirklich zufällig zu sein. Dies machte auch erst einmal den größten Teil der Spannung aus, dass ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht und wie die Autorin das alles auflösen will. Denn, das muss man auch sagen, subtil war hier gar nichts und vor allem im Mittelteil zog es sich auch ein wenig.

Am Ende konnte mich die Autorin dann aber tatsächlich überraschen und die Geschichte war dann doch nicht so vorhersehbar, wie ich befürchtet hatte. Allerdings war das Ganze viel zu konstruiert um, für meinen Geschmack, auch nur ansatzweise glaubwürdig zu sein, wenn ich auch die Auflösung insgesamt stimmig fand (auf einer sehr abgehobenen Ebene). Von einigen Logikfehlern im Laufe des Buchs mal abgesehen.

Aber: Das fand ich irgendwie gar nicht so schlimm, denn spannend war es vor allem im letzten Drittel allemal und eben auch echt unterhaltsam. Und manchmal muss ein Buch vielleicht auch gar nicht mehr sein.