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GeheimerEichkater
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Essen
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Bewertungen

Insgesamt 1604 Bewertungen
Bewertung vom 30.04.2025
Brew it Yourself
Hood, Richard;Moyle, Nick

Brew it Yourself


ausgezeichnet

super erklärt, tolle Rezepte

Richard Hood und Nick Moyle erklären Grundlagenwissen zum Brauen, unter anderem ums Zutaten anbauen, sammeln oder kaufen, Sterilisieren, Grundzutaten, inklusive Hefen und Zubehör/Gerätschaft und selbstverständlich auch den Brauvorgang. Alles wird gut verständlich erklärt, mit vielen Tipps auf dem Randstreifen ergänzt. Dem schließen sich 60 Rezepte für Wein & Met, Cider, Bier, Ale & Lagerbier, Spritziges, Liköre sowie 16 Rezepte für Kalssische Cocktails & Kuriositäten sowie 5 Rezepte für Alkohlfreies an. Verwendet werden Obst, Wurzeln, Gewürze und vieles mehr. Auch die Rezepte werden super erklärt; es gibt auch hier Extra-Tipps beispielsweise zu Brau- und Zutatenvariationen und Ausführungen zu Grundlagen der jeweiligen Rezeptgruppe, zu Zutaten oder möglichen Pannen; der Buchinhalt wurde durch viele ansprechende Fotos ergänzt. Meine ersten Versuche werden der Rhabarberwein, der Holunderblütenwein, der Rhabarber-Vanille-Likör sowie Julias Orangenwisky sein; das Buch ist voll mit tollen ansprechenden Rezepten, so dass jeder sicher fündig wird. Dieses Buch halte ich sowohl für Neulinge als auch schon etwas erfahrenere Selbstbrauer geeignet, schon alleine wegen der vielfältigen und manchmal überraschenden Rezepte samt Zutaten.

Bewertung vom 29.04.2025
Heißluftfritteuse GOLD Kochbuch - SPIEGEL Bestseller

Heißluftfritteuse GOLD Kochbuch - SPIEGEL Bestseller


weniger gut

wie bekommt man eine normalgroße Fettpfanne oder Springform in eine Heißluftfriteuse?

Antje Watermann stellt in diesem Kochbuch Rezepte für die Heißluftfiteuse vor, unterteilt in die Kapitel: Snacks und Partyfood, Hauptgerichte vegetarisch, Hauptgerichte Fleisch, Hauptgerichte Fisch, Hauptgerichte Geflügel, Pasta, Trendklassiker, Beilagen, Kuchen-Kekse-Gebäck sowie Desserts. Die Rezepte sind gut erklärt und jeweils durch ein ganzseitiges Foto der fertig zubereiteten Speise, manchmal auch durch einen Tipp, ergänzt.

Für jemanden, der seine Heißluftfriteuse zum Kochen und Backen nutzen will, bietet das Buch eine schöne Auswahl an Rezepten. Mich stört jedoch sehr, dass unterschiedliche Modelle von Heißluftfriteusen verwendet werden, mal welche mit Schubladen, andere Male eine runde, in die man eine Springform (mit Käsekuchen) setzen soll. Ich hatte mal ein rundes Modell, das in der Mitte eine komplette Erhebung für die Drehachse aufwies; hierein hätte man keine Springform stellen können: Mir ist nicht bekannt, welche Modelle hier genutzt wurden; sie werden auch nicht abgebildet oder vorgestellt. Bei etlichen Gerichten, nicht nur beim Käsekuchen, sondern auch bei Aufläufen, die in einer Form gebacken wurden, und auch in dieser nicht kompartiblen Form fotografiert wurden, hatte ich jedoch den Eindruck, dass sie ganz normal im Backofen oder einer „normalen“ Friteuse zuberereitet wurden, beispielsweise beim gebackenen Kürbis, dem Lavakuchen, dem Shortbread, das in einer Fettpfanne, auf einem Backofengitter abgestellt, gezeigt wird, beim Kartoffelgratin, Mac and Cheese…. In manchen Rezpten steht dabei „Auflaufform, die in eine Heißluftfriteuse passt“ oder man soll eine Grillplatte in die Heißluftfriteuse legen und gezeigt werden Portionen, die weder in zwei Schubladen noch in den mir bekannten runden Tefal/Genius ActiFry Platz finden würden.

Das hinterlässt bei mir keinen guten Eindruck, lässt mich am Sinn und der Nutzbarkeit dieses Buches zweifeln, denn wenn der Leser beim Nacharbeiten selber die Mengen für eine Heißluftfriteusenschublade umrechnen, sich die Temperatur und Backzeit selber ausdenken muss, ergeben für mich diese Rezepte wenig Sinn. Demzufolge kann ich dieses Buch nicht wirklich weiterempfehlen.

Bewertung vom 29.04.2025
Naturkalender 2026
Bastin, Marjolein

Naturkalender 2026


ausgezeichnet

wunderschön, wie jedes Jahr

Wir lieben den Naturkalender von LV.Buch und nutzen ihn seit vielen Jahren und sind auch von dem für das Jahr 2026 ganz begeistert

Der Kalender wurde wieder ganz bezaubernd gestaltet; er beginnt mit einer Doppelseite für persönliche Eintragungen, einem Übersichtkalender für 2026 und 2027 sowie die Darstellung der Feiertage und Schulferien in 2026.

Der Naturkalender bietet für jede Woche eine Doppelseite, von der die eine zum Eintragen und die andere gewohnt schöne Bilder und Kommentare von Marjolein Bastin bereithält. Im Anhang runden Jahresübersicht von 2027, ein Adressenverzeichnis sowie eine Sammelecke für einzelne Notizblätter ab. Die liebevollen Illustrationen sowie die schöne geprägte Titelseite machen diesen Kalender auch diesesmal zu etwas Besonderen; sehr praktisch finde ich die Spiralbindung, so dass man die aktuelle Woche auf-/umgeschlagen lassen kann.

Bewertung vom 29.04.2025
Like A Virgin
Nguyen, Linh

Like A Virgin


ausgezeichnet

umwerfendes Mocktail-Buch

Linh Nguyen stellt in dieser hochwertig erstellten Mocktail-Bibel nicht nur 60 alkoholfreie, sehr ansprechende und abwechslungsreiche Coctailrezepte vor, sondern gibt zu dem zahlreiche Tipps, Anregungen und Hinweise drumherum, beispielsweise zur Grundausstattung, zum Herstellen eigener Sirupe oder zu kreativer Dekoration. Stets bemerkt man Ihre Lleidenschaft bei ihrer Tätigkeit; schon die Texte und Beschreibungen erfreuen beim Lesen, die vielen professionellen Fotos beim Durchblätter.

Die Mocktailrezepte enthalten die Zutatenliste, Angabe des empfohlenen Glases und Deko sowie einer kurzen, ausreichenden Anleitung sowie einem Foto des fertigen, dekorierten Mocktails. Da diese sehr vielseitig ausfallen, benötigt man auch weitgefächerte Zutaten, die man als Privatperson wohl kaum vorrätig hat. Also probiert man sich am Beszen nach und nach durch das Buch, kauft direkt für die aktuellen Mocktails ein und findet so seine Favoriten, die wahrscheinlich auch vielzahlig sein werden. Ich kann für mich gar keine direkten Favoriten benennen; es sprechen mich einfach zu viele an, beispielsweise Lavendel Spritz, Lil’Sis, Rhabarber Spritz, Violetta, Lemon Tree, Geisha…., manchmal mit 0%igem „Alkohl“ wie Rum, Gin, Sekt, manchmal mit Saft oder verschiedenen Teesorten, manchmal findet sich auch ein kleines zusatzrezept für Mochtailkomponenten beim Rezept.

Das Buch ist wunderschön gestaltet, hochwertig erstellt; die Rezepte finde ich außerordentlich ansprechend sowie insgesamt sehr abwechslungsreich.

Bewertung vom 24.04.2025
How to wear everything
Barron, Kay

How to wear everything


gut

mal ganz nett

Kay Barron, Fashion Director von Net-a-Porter, nimmt die Leserin mit auf eine Reise durch Kleidungsstücke und Anlässe, beschreibt diese jeweils in einzelnen Kapiteln und gibt ein Foto mit einer Übersicht an passenden Kleidungsstücken als Abrundunge dazu. So beschreibt sie ihre Vorlieben (und manchmal auch von einer anderen Person) unter anderem zu Basics, Büro-Outfits, Unterwäsche und Dessous, Bademode, Jeans, dem kleinen Schwarzen, Anlässe wie Date, Urlaub; Party, Geburtstag oder Hochzeit. Auch Gürtel, Taschen, Schmuck und mehr werden in verschiedenen Kapiteln behandelt. Manchmal mag sie es eher schlicht, ein anderes Mal sehr bunt und häufig sehr auffällig. Mich haben da beispielsweise die durchsichtigen Kreationen mit farblich auffallenden Dessous darunter, ein BH über der Kleidung oder schreienden Farb- und Mustermixe nicht so sehr überzeugt, dass ich mutig oder verwegen genug wäre, so etwas anzuziehen. Zum Glück tickt da jeder anders. In jedem Kapitel finden sich aber auch Tipps zu Modellen, wie bei den BHs, oder dem lockeren Umgang mit der Größe sowie Pflegetipps, was mir gut gefallen hat. Dennoch habe ich für mich jetzt nicht wirklich viele neue Tipps erhalten, denn das zu nehmen, was mir gefällt und steht, habe ich eigentlich schon vor Lesen dieses Buches beherzigt. Bei manchen Kreationen, beispielsweise die eben erwähnten, habe ich mich gefragt, wer das tragen mag, verstehe aber die Auswahl schon wesesentlich besser, nachdem ich zum Ende des Buches gelesen habe, dass die Autorin Größe XS bzw. in Jeans auch schon mal eine 23er trägt. Ich denke, manchmal lag es vielleicht auch an der Übersetzung, beispielsweise, wenn sie schreibt, dass ein Stiefel zwei Fingerbreit über dem Fußknöchel endet und, wenn bei einem Stiefel der ganze Knöchel zu sehen ist, dass man dann auch Strümpfe darüber schlagen kann. Es gibt auch Tipps von Stilikonen, beispielsweise von Sarah Jessica Parker: Das Papier aus den Schuhkartons sollte man in die Schuhspitzen stecken wenn die Schuhe nicht getragen werden.

Mich hat das Buch nicht wirklich zu begeistern vermocht.

Bewertung vom 24.04.2025
Intuitiv essen
Resch, Elyse;Tribole, Evelyn

Intuitiv essen


ausgezeichnet

informativ, durchdacht, versöhnlich und ausgesprochen hilfreich

Die beiden Autorinnen haben „Intuitiv abnehmen“, das sie vor Jahren herausbrachten, überarbeitet und nun unter dem Titel „Intuitiv essen“ veröffentlicht. Möglicherweise war der erste Titel etwas missverständlich gewählt, denn es geht eben genau nicht um Diäten, sondern das Loslassen genau eben dieser, wobei man aber nebenbei abnehmen kann. Aber eben nur nebenbei und nicht als Ziel, und auch ohne Jojo-Effekt, den man nur bei Diäten hat.

Dieses Buch ist anders und wohltuend; es erklärt. warum Diäten kontraproduktiv sind, wie man es wieder lernt auf seine innere Stimme zu hören und sein Hunger- und Sättigungsgefühl neu entdeckt und nutzt. Kein Lebensmittel ist verboten, dafür aber Selbstvorwürfe und Kontrollzwänge. Es geht um Selbstakzeptanz, um das Erlernen, bei Hunger zu essen und nicht bei Traurigkeit, Langeweile oder anderen Gefühlen, vormals „verbotene“ Lebensmittel einfach zu genießen; es ist alles da, morgen auch noch. Betont wird, dass man selber entscheidet, Frieden mit denm Essen schließt und sich nicht mehr von außen (und anderen) in sein Essverhalten hereinreden und sich steuern lässt. Hierfür werden dem Leser 10 Prinzipien als Richtlinien, und nicht als neue Regeln, an die Hand gegeben, jeweils sehr gut erklärt, manchmal mit Fragen zur eigenen Einschätzung, ergänzt mit Fallbeispielen und eigenen Möglichkeiten zur Umsetzung. Besonders spannend fand ich die Betrachtungen für intuitives Essen bei Kindern und Jugendlichen und auch bei verschiedenen Esstörungen.

Der komplette Buchinhalt ist ausgesprochen gut, ausführlich, vielschichtig und leicht verständlich erläutert. Man kann das Buch von vorne bis hinten lesen oder auch nur oder danach bestimmte Kapitel aussuchen, die besonders ansprechen und das eigene Problem erfassen. Ich halte diese Reihenfolge für sinnvoll; manchmal gibt es Zusammenfassungen, die ich sehr hilfreich zur Vertiefung sowie zur weiteren Unterstützung finde. Mich wird dieses Buch noch weiterhin begleiten, so dass für mich neue Gewohnheiten leichter einzuüben sind und Nichts in Vergessenheit gerät, wie sonst so häufig. Als weitere Unterstützung nutze ich zudem das „Intuitiv essen Workbook“.

Bewertung vom 18.04.2025
Wand-Pilates - Topfit in 28 Tagen
Pelligrini, Marine

Wand-Pilates - Topfit in 28 Tagen


ausgezeichnet

super erklärt und mit Spass und Wirkung durchführbar

Marine Mae gibt einen guten Einstieg in Wandpilates, erklärt Grundlegendes und gibt dann, sehr gut bebildert und erklärt, Übungsreihen zum Aufwärmen,Trainieren und Stretchen, wobei eine tägliche Einheit inklusive der Pausen zwischen den Übungen, 12-13 Minuten dauert. Für die Pilatesübungen an der Wand braucht man bestenfalls eine Matte; die Regeln zum Powerhaus sind die gleichen wie beim „normalen“ Pilates. Vorne im Buch gibt es eine Übersicht zum Maße-Eintragen Vorher/Nachher sowie zum Abhaken des entsprechenden Tages der 28-Tage-Challange. Ja, es wirkt und es macht Spaß; ich fühle mich besser und habe nicht das Gefühl, dass ich ein mental aufgezwungenes Sportprogramm absolviere, das ich dann sowieso nicht lange durchhalte. Dies hier spricht mich sehr an und ich werde es wohl einfach aus Spass weitermachen, kann es nur empfehlen.

Bewertung vom 17.04.2025
Gärtnern wie Gott in England
Walton, Gerda

Gärtnern wie Gott in England


ausgezeichnet

bezaubernd schön, interessant und inspirierend

In ihrem neuen Buch nimmt Gerda Walton den Leser mit in verschiedene Gärten Englands, in historische, die rund um Burgen und Schlösser liegen und, die manchesmal auch eine Ruine beherbergen und in englische Gärten, die für Gartenkunst stehen und besonders gestaltet sind, seien es Cottage Gardens, Landschaftsgärten, Rosenträume, Hidden Gardens oder vielfältige andere.

Die gezeigten Gärten bieten eine Vielfalt an Pflanzen, zeigen den Ursprung von Pflanzensammlern oder bestimmte Themen auf. Schon beim Durchblättern und Lesen erfeuen die blumenreichen Gärten der Land- und Herrenhäuser, Knoten-, Gemüsebeete, Formschnitte, auch spezielle wie beispielsweise ein Hirsch, Kunstinstallationen und Gehölzsammlungen, alte Mauern und gemauerte Elemente, die im Laufe der Jahre auch schon mal bewachsen sind und vielfältiges mehr. Die Gartenvorstellungen wurden durch viele, wunderschöne Fotos illustriert und sehr anschaulich nahegebracht. Viele Gestaltungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Mixed Borders oder „Sunny Spells“ werden sehr gut erläutert und bieten Ideen, die man im eigenen Garten gestalten könnte. Am Ende des Buches werden in einem Extra-Kapitel die beliebtesten Blumen in englischen Gärten vorgestellt; hier hat mich manchesmal sowohl die Farb- als auch die Sortenvielfalt beeindruckt. Ausgesprochen interessant und auch hilfreich fand ich, dass immer wieder Karten mit markierten Gärten enthalten sind, die auch in den Texten wegen deines Anbaus oder einer Besonderheit erwähnt werden, beispielsweise als wohl bekanntester Garten „The Lost Gardens of Heligan“ wegen des Gemüseanbaus.

Dieser hochwertige Bildband ist wunderschön und üppig illustriert; die begleitenden Texte gegebene Tipps und Tricks, finde ich ausgesprochen interessant. Man kann beim Anschauen und Lesen die Zeit vergessen, wunderschöne Gärten entdecken und bezaubernde Gartenreisen erleben und, wenn man mag, diese auch direkt planen und vorgestellte Gärten besuchen, wofür es zahlreiche, hilfreiche Tipps gibt, besonders für versteckte Gärten, die man sonst wahrscheinlich nicht entdecken würde.

Bewertung vom 15.04.2025
Südafrika Stil
Mallon, Lina

Südafrika Stil


sehr gut

aufwändig gestaltetes Buch

Den Schwerpunkt setzt Lina Mallon in ihrem Buch „Südafrika Stil“ mit Immobilien, die sie häufig als ikonisch oder luxeriös bezeichnet, mit schönen Fotos ergänzt kurz vorstellt. Gleichzeitig reist man entlang bekannter Reiserouten, enthält Hinweise für Besichtigungen, beispielsweise Museen, für Touren wie Whale watching, für Restaurants Zuweilen sind skurrile oder skurril dedorierte Gebäude enthlaten und auch einzelne Naturaufnahmen von Raubkatzen (hier hätte ich gerne sehr viel mehr gesehen).

Das Buch wurde, so wie man es von Callwey kennt, sehr hochwertig und fotoreich erstellt. Es wird viel Sehenswertes aufgezeigt; es macht Spaß, durch das Buch zu blättern und die kurzen Texte zu lesen. Man bekommt ein kleines Gefühl für verschiedene Orte, aber ich muss gestehen, dass der Funke nicht so ganz auf mich übergesprungen ist. Ja, ich hatte das „Stil“ im Titel vollkommen übersehen, hatte mit Komponenten, die ich aus der Reihe „zu Gast“ kenne, gerechnet, beispielsweise mit Rezepten. Davon ist natürlich keines enthalten, obwohl diese durchaus etwas mit Stil zu tun haben könnten. Auch hätte ich mehr Landschafts- und Naturaufnahmen erwartet. Jetzt erst im Nachhinein wird mir bewußt, dass es viel mehr um Architektur geht und meine Erwartungen durch das von mir nicht wahrgenommene „Stil“ andere waren.

Bewertung vom 08.04.2025
spice up
Haag, Pascal

spice up


ausgezeichnet

ansprechende vegane Rezepte

In „Spice up“ stellt Pascal Haag vegan Rezepte vor, die mit Sojaprodukten, manchmal mit aufregenden Crunchs und von ihm ausgeklügelter Würzung präsentiert werden. Die Rezepte wirken sehr bodenständig; der Einkauf der Zutaten gelingt einfach. Die Rezepte wurden gut erklärt, lassen sich leicht nacharbeiten und werden jeweils durch ein großes, professionelles Foto der fertigen Speise ergänzt. Sortiert wurden sie in den Kapiteln: Gemüse, Hülsenfrüchte, Getreide & Pseudogetreide, Tofu, Tempeh & Seiten sowie Süßes. Mir gefallen besonders die Rezepte wie: Gefüllte Pita mit Berbere-Linsen, Gurkencurry mit Haferflockenbratlinge, Reisnudeln an Erdnusssauce mit Pak Choi sowie Khmer-Curry mit Seitan, Kartoffeln und grünen Bohnen. Ich denke, besonders für Neueinsteiger in die vegane Küche, aber auch für alte Hasen, bietet dieses Buch jede Menge tolle Rezepte zu entdecken.