Die Geschwister Esther und Ben leben in einer streng strukturierten Freikirche, deren Weltbild und Regeln ihr ganzes Leben bestimmen. An der Spitze steht ein Pastor, der nach außen hin cool und modern wirkt – mit Sneakern und einer Cap mit der Aufschrift „Ostersonntag Mindset“ –, während seine Frau die Predigthighlights auf Social Media teilt. Doch hinter dieser Fassade beginnt es zu bröckeln: Esther stößt zunehmend an die engen Grenzen der Gemeinde, während Ben von einem lange verdrängten Geheimnis eingeholt wird.
Caroline Schmitt hat mit Monstergott einen grandiosen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, das Cover greift die Thematik stimmig auf. Besonders beeindruckend ist, wie es der Autorin gelingt, durch detailreiche und teils dogmatisch geschilderte Szenen ein dauerhaftes Gefühl der Absurdität dieser Glaubensgemeinschaft zu erzeugen. So gibt es etwa die „Zweierschaft“, in der sich Gemeindemitglieder gegenseitig bestärken sollen, beim Verlangen nach pornographischen Inhalten den Browser sofort zu schließen. Auch das skurrile Dating-Traktat „Best of der christlichen Literatur zum Umgang mit ADAGs (Angehörigen des anderen Geschlechts)“ zeigt den ironisch-kritischen Blick, den Schmitt auf diese Welt richtet.
Zugleich behandelt der Roman ernste Themen wie Doppelmoral, Machtmissbrauch, Sexualität und Emanzipation im Glauben. Besonders stark ist, wie die unterschiedlichen Perspektiven von Esther und Ben die Spannungsfelder innerhalb der Gemeinde deutlich machen. Zahlreiche eingearbeitete Bibelzitate zeugen außerdem von gründlicher Recherche und verleihen dem Buch zusätzliche Authentizität.
Ich habe Monstergott mit großem Interesse gelesen und oft geschmunzelt. Für mich ist dieser Roman eine klare Leseempfehlung!
In Organisch nimmt Dr. Giulia Enders die Leser:innen mit auf eine Reise durch den menschlichen Körper. Sie strukturiert ihr Buch in die großen Bereiche Lunge, Immunsystem, Haut, Muskeln und Gehirn und erklärt dabei, wie jedes Organ für sich funktioniert und wie sie miteinander verflochten sind. Besonders spannend ist, dass sie nicht nur die Vorgänge im Körper beschreibt, sondern auch ihre Wechselwirkungen mit der Umwelt einbezieht.
Was bei vielen anderen schnell trocken wirkt, gelingt Enders leicht verständlich und anschaulich. Komplexe Themen wie der Energiestoffwechsel in den Muskeln oder die Abläufe der Atmung erklärt sie so, dass man als Leser:in ein echtes Aha-Erlebnis hat.
Zum Ende hin weitet dir Autorin den Blick und zieht einen Vergleich zwischen Körper und Gesellschaft. Sie stellt die Frage: Wenn Abweichungen von der Norm vorschnell verurteilt werden – handelt die Gesellschaft dann wie eine Autoimmunkrankheit? Oder lässt sich Rassismus als Attributionsfehler verstehen, ähnlich wie der Fehler bei Allergien?
Gerade diese Parallelen regen zum Nachdenken an. Ich finde es sehr passend, dass Enders zeigt, wie man aus der Biologie nicht nur den Körper, sondern auch unsere sozialen Muster besser verstehen kann. So wird aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Sachbuch zugleich ein ganzheitlicher Blick auf den Körper und unsere Gesellschaft.
In Heimat von Hannah Lühmann geht es um Jana, die mit zwei Kindern und schwanger mit dem dritten aus der Stadt in ein Neubaugebiet aufs Land zieht. Dort fühlt sie sich ziemlich fehl am Platz – alles wirkt ordentlich, spießig und irgendwie nicht nach ihr. Dann trifft sie auf Karolin, die Nachbarin, die so ein perfektes Tradwife-Leben führt: großes Haus, massig Kinder, Selbstgemachtes, alles nach alten und perfekten Rollenbildern. Jana ist gleichzeitig abgeschreckt und angezogen von dieser Welt und fragt sich immer mehr, was sie eigentlich selbst will. Je näher sie Karolin kommt, desto mehr merkt sie, dass hinter der hübschen Fassade auch etwas Dunkles (und Gefährliches) lauert und alles mehr Schein als Sein ist.
Der Schreibstil ist super, lässt sich flüssig lesen und Sprache ist nicht verkompliziert.
Angeschnitten werden Themen wie rassistische Ideologie und rechte Propaganda, konservatives Frauenbild und dessen Erwartungen, gewollte und ungewollten Mutterschaft , Kommunikation in Beziehungen, häusliche Gewalt and many more. Der Roman nimmt langsam Fahrt auf indem der Alltag der schwangeren Jana und des emotional nicht verfügbaren Noah sowie deren zwei Kinder in ihrer neuen Heimat dargestellt wird. Ganz leise wird Jana in das Tradwifetum der Siedlung absorbiert und übernimmt deren Ideologien. Spannend ist am Ende dass Jana den - offensichtlich- gewalttätigen Clemens vor seiner Frau Karolin beschützt und dessen Verhalten legitimiert. Hier wird deutlich wie sehr Jana bereits im Sog dieser Ideologie gelandet ist und den Traditionalismus verinnerlicht hat.nHannah Lühmann macht so viele Themen auf und schneidet sie an - zu Ende bearbeitet werden diese meiner Meinung nach nicht. Der Roman dreht auf jeden Fall die eigene Wut auf Anschlag und ließ mich aber am Ende sehr unzufrieden zurück, da nichts aufgelöst wird.
In Gym von Verena Keßler landet die namenlose Protagonistin im „Mega Gym“ – und das direkt mit einer Lüge. Eigentlich wollte sie nur einen Job, aber sie verstrickt sich immer tiefer in diese erfundene Geschichte und verändert dabei komplett ihr Leben. Mit der angeblichen Geburt ihres Kindes steigt die unfitte Hauptfigur in die Fitnesswelt ein und vollzieht eine komplette Wandlung. Zwischendurch gibt es Rückblicke, die zeigen, warum sie überhaupt dort angefangen hat.
Die Autorin nimmt dabei so ziemlich jedes Klischee aus der Fitnesswelt auseinander und nach und nach steigert sich das Ganze ins Absurde – und die Protagonistin rutscht regelrecht in einen Fitnesswahn ab.
Das Buch ist in drei „Sätze“ aufgeteilt, so wie beim Training. Mit knapp 200 Seiten und einem lockeren, flüssigen Stil lässt es sich echt schnell weglesen. Ab Mitte des zweiten Teils wird’s allerdings ziemlich schräg und teilweise auch ein bisschen eklig – das sollte man mögen.
Insgesamt eine kurze, nette Unterhaltung die einem die Absurdität der Fitnessbranche mit einem Augenzwinkern serviert.
Botanik des Wahnsinns war für mich keine einfache Lektüre – weder sprachlich noch thematisch. Der Stil ist sehr knapp, fast stakkatohaft. Die vielen kurzen Sätze haben es mir schwer gemacht, wirklich in einen Lesefluss zu kommen. Dazu kommt, dass der Roman durchgehend von schweren Themen durchzogen ist: Depression, Sucht und Suizid sind allgegenwärtig.
Erzählt wird die Geschichte einer Familie, in der psychische Erkrankungen über Generationen hinweg eine zentrale Rolle spielen. Der Erzähler porträtiert seine Eltern, ihre jeweiligen Krankheitsverläufe, die Verzweiflung, das Schweigen, den schleichenden Verfall. Und dazwischen immer wieder seine eigene Sorge, selbst zu erkranken. Er reagiert darauf, indem er Psychologie studiert und später in der Psychiatrie arbeitet – an diesem Punkt war er für mich als Figur nachvollziehbar.
Mit der Zeit kündigt er jedoch seine Stelle, reist immer wieder zu seinen Eltern, beobachtet sie, protokolliert ihren Alltag. In dieser Phase wurde er für mich weniger greifbar. Dieser Teil ließ mich etwas ratlos zurück, weil ich nicht sicher war, wie ich das einordnen soll.
Gut fand ich die Einbindung psychiatrischer Fachkenntnisse sowie das fundierte psychologische Wissen. Insgesamt: kein schlechtes Buch, aber definitiv schwere Kost – nichts für zwischendurch.
Jasmin Schreiber hat mit ihrem Buch ein faszinierendes Werk geschaffen, das den Blick für die oft übersehenen kleinen Welten direkt vor unserer Haustür öffnet. Begleitet von beeindruckenden Makroaufnahmen führt sie durch verschiedene Mikrohabitate – etwa unter Steinen, in Totholz, auf Moosen, Flechten, Blüten oder in Pfützen – und stellt typische Bewohner, ihre Lebensbedingungen und aktuelle Herausforderungen dieser Lebensräume vor.
In anschaulichen Merkkästen erklärt sie wichtige Begriffe und Unterschiede, wodurch auch komplexe Zusammenhänge leicht verständlich werden. Darüber hinaus gibt sie praktische Tipps zur Gestaltung naturnaher Bereiche – sei es im eigenen Garten oder im öffentlichen Raum. Zudem werden die Sachinhalte durch kleine Anekdoten aus dem persönlichen Leben der Autorin aufgelockert.
Besonders die Kapitel über Totholz und Moose haben mich begeistert: Ich konnte viel Neues lernen, und es wurde mir noch einmal deutlich vor Augen geführt, welchen Einfluss ein „aufgeräumter“ Garten auf die Artenvielfalt hat.
Dank der beeindruckenden Fotografien habe ich ein Stück meiner Scheu vor Insekten und Kleinkrebsen verloren – ein Perspektivwechsel, den ich hoffentlich dauerhaft verinnerliche und der meinen Blick auf diese oft übersehenen Lebewesen -hoffentlich- nachhaltig verändert.
In Fischtage begleitet man die junge Protagonistin durch einen Sommer voller Umbrüche. Nach dem Verschwinden ihres Bruders begibt sie sich in eine turbulente Selbstfindungsreise, die von skurrilen Begegnungen, familiären Abgründen und einer ordentlichen Portion Absurdität geprägt ist. Zwischen Coming-of-Age, Drama und surreale Einflüsse entfaltet sich ein ungewöhnlicher Roman über das Erwachsenwerden, Verlust und Identität.
Der Klappentext hat mich sofort gecatcht – er versprach eine gefühlvolle Coming-of-Age-Story mit einer emotional auffälligen Protagonistin und schrulligen Nebenfiguren. Genau damit startete der Roman auch: atmosphärisch dicht, mit interessanten Charakteren und einem vielversprechenden Erzählton.
Doch dann driftete die Geschichte immer weiter ins Skurrile ab:
--- ACHTUNG SPOILER ---
Ein dementer alter Mann alias Kumpel von Ella, der aber eigentlich nur eine Minirolle spielt, ein -wirklich- sprechender Plastikfisch, eine kampfsporterprobte Kunstlehrerin, welche bei einem Drogendeal durch den SEK Nachbar aus Versehen angeschossen wird, die drogenabhängige Eltern von Ella, die einfach vergessen haben wo der Bruder hin gegangen ist – und schließlich ein verschwundener Bruder, der angeblich eine so tiefe Verbindung zur Protagonistin hatte, dass er ihr nicht mal Tschüss sagte. What? uff, viel stuff.
---Spoiler ende---
Die Ereignisse überschlugen sich immer mehr, und mit jeder Wendung wurde das Geschehen absurder. Das hat für mich leider einiges an emotionaler Tiefe und Glaubwürdigkeit gekostet. Die Grundidee war stark, aber die Überladung mit Exzentrik hat das Ganze für meinen Geschmack etwas aus dem Gleichgewicht gebracht.
Was mich aber durchhalten ließ, war der fantastische Schreibstil: atmosphärisch, lebendig und sprachlich wirklich stark. Die 300 Seiten habe ich in einem Rutsch durchgelesen – ein literarischer Sog, trotz inhaltlicher Überdrehung.
Fischtage ist ein ungewöhnlicher Roman, der viel wagt – manchmal vielleicht zu viel. Wer sprachlich versiertes Erzählen schätzt und keine Scheu vor surrealen Wendungen hat, könnte hier fündig werden. Wer eine glaubwürdige, ruhigere Coming-of-Age-Geschichte sucht, wird möglicherweise überfordert
Die Autorin spiegelt dabei eine ganzheitliche Sichtweise von Frauen im gebärfähigen Alter wider – sie thematisiert Kinderwunsch, Kinderlosigkeit, Fehlgeburten sowie den sozialen Druck auf Mütter. In zarten Tönen zeigt sie die Schwierigkeiten in Beziehungen auf, die sowohl bei unerfülltem Kinderwunsch als auch bei der Überforderung mit Elternschaft – der „Kinderhaftigkeit“ – entstehen können. Ich fühlte mich gesehen von der Autorin, die mit Feingefühl und leiser Sprache das Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Erwartung und individuellem Empfinden beleuchtet.
Ein Satz blieb besonders bei mir hängen: „Sie ist nicht allein, sie ist nur für sich.“ Diese Worte fassen die stille Stärke und zugleich die Einsamkeit vieler Frauen treffend zusammen.
Ich konnte beiden Versionen der Frau – Toni und Antonia – viel abgewinnen, und Anne Sauer schaffte es, für beide Leben einen Perspektivwechsel zu ermöglichen. Sie urteilt nicht, sondern öffnet Türen zum Verstehen.
Im Leben nebenan ist kein lautes Buch, aber ein wichtiges. Es öffnet Räume für Empathie, für stille Trauer und für Hoffnung – ohne zu moralisieren. Ein Roman, der lange nachhallt.
Judith und Hugo versuchen, ihre Ehe zu retten, indem sie sich einen Aufenthalt in einem luxuriösen All-inclusive-Resort in Mexiko gönnen. Das Meer glitzert am Horizont, die Eiswürfel klirren im Glas, doch dann trübt sich die Stimmung: Ein toter Wal wird an den Strand gespült und verströmt einen üblen Geruch, den die tropische Brise trotz aller Bemühungen des Hotelpersonals bis in den letzten Winkel trägt. Wie lange lässt sich unter diesen Umständen die Illusion vom perfekten Urlaubsparadies aufrechterhalten?
Der Duft des Wals ist ein Roman, der mit einer besonderen Erzählstruktur spielt: In jedem Kapitel übernimmt eine andere Figur die Perspektive, wodurch der Leser nach und nach verschiedene Facetten der Geschichte und der Charaktere kennenlernt. Dieser Perspektivwechsel bringt Dynamik und Tiefe – zumindest in der Theorie. In der Praxis wirkt es stellenweise eher wie eine lose Aneinanderreihung von Episoden, denen ein übergreifender starker emotionaler Bogen fehlt.
Im Zentrum der Handlung stehen mehrere Figuren, die sich in diesem Resort und auf dem Weg dahin begegnen:
Celeste, eine tiefgläubige Stewardess, ringt mit ihrer Vergangenheit und straft sich selbst mit körperlicher Geißelung für ihre empfundenen Sünden. Ihre Perspektive ist für mich absolut nicht nachfühlbar. Jemand anderes mit einem kirchlichen Glauben kann dies vielleicht.
Hugo und Judith, das zentrale Ehepaar, entfernen sich trotz aller Versuche weiter voneinander. Ihre Beziehung ist fragil und der Urlaub wird zum stillen Scheitern eines Neuanfangs. Ava, die Tochter der beiden, ist ein fantasievolles Kind mit wacher Beobachtungsgabe und Fähigkeit zum Einfangen der Schlüsselmomente. Ihre Perspektive bringt Leichtigkeit, aber auch eine feine Melancholie in die Geschichte. Waldemar, Angestellter im Hotel, sehnt sich nach Sichtbarkeit und Anerkennung, vor allem von Belén, dem Zimmermädchen, das ihm nicht aus dem Weg gehen kann – obwohl sie es versucht. Waldemar hat mir krasse Stalkervibes gegeben und die Moral von der Geschicht - als Mann musste einfach hartnäckig dran bleiben dann will sie dich schon noch. Ziemlich uncool Herr Ruban und geht gar nicht in der heutigen Zeit.
Das Buch ist kurzweilig und gewährt interessante Einblicke in die inneren Welten seiner Figuren. Man spürt die Bemühung, psychologische Tiefe zu schaffen, und bei einigen Charakteren gelingt das. Dennoch bleibt der Roman insgesamt etwas unfassbar. Die Geschichten scheinen nebeneinander statt miteinander zu verlaufen, und nicht immer gelingt es Ruban, die inneren Konflikte zu einem stimmigen Gesamtbild zu verweben. Dabei schwingt sprachlich nur selten wirkliche Tiefe mit – der Stil bleibt eher schlicht und zurückhaltend, was die emotionale Wirkung zusätzlich abschwächt.
Fazit: Der Duft des Wals ist ein sprachlich solider Roman mit einigen interessanten Figuren und Ansätzen. Kann man machen – muss man aber nicht unbedingt.
Das Buch startet stark – die Krankheit der kleinen Karlie zieht einen sofort emotional hinein. Man fühlt mit, ist betroffen und hofft mit den Figuren. Doch was danach folgt, lässt leider viel Potenzial ungenutzt.
Wanda, die zentrale Figur, bleibt über weite Strecken seltsam ungreifbar. Zwischen ihrer Schauspielerei, dem Versuch auszubrechen, dem Aufgeben und ihrer späteren Rückkehr wirkt sie schwammig und kaum bedürfnisorientiert – vor allem gegenüber ihrer Tochter. Ihre Entscheidungen erscheinen egozentrisch und oft beliebig.
Was besonders enttäuscht, ist der mangelnde Zusammenhalt in der Siedlung: Freundschaften zerbrechen bei kleinsten Konflikten, Solidarität unter Frauen scheint kaum existent. Stattdessen stolpert man durch eine Geschichte voller Klischees und Oberflächlichkeiten.
Richtig ärgerlich ist die dauernde Bezeichnung einer Figur als „Aylins Mama“ – diese Frau bekommt im ganzen Buch keinen eigenen Namen. Das ist nicht nur sprachlich monoton, sondern auch sinnbildlich für die fehlende Tiefe in der Figurenzeichnung.
Achtung Spoiler:
Am Ende verwandelt Wanda ihr Leben plötzlich in einen schicken Loft-Traum im Hochhaus, und alle feiern sie plötzlich dafür, dass sie „reich“ ist und zurückkommt? Davor wurde sie noch verurteilt, weil sie einen prominenten Schauspieler gedatet hat. Diese moralische Kehrtwende wirkt absurd und unglaubwürdig.
Bestes Zitat:
„Aylins rosarotes Kinderzimmer ist bis unter die Decke mit Plastikschrott aus China vollgestopft. Sie kriegt von ihrer Mama alles, was sie will, damit nicht auffällt, dass sie nichts haben.“
Ein Buch, das gut beginnt, aber zunehmend an Tiefe und Glaubwürdigkeit verliert. Schade um den starken Anfang.
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