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Papaylinchenliest

Bewertungen

Insgesamt 3 Bewertungen
Bewertung vom 14.09.2020
Vegan! Das Goldene von GU

Vegan! Das Goldene von GU


ausgezeichnet

Der klassische Einband und die Vielfalt an Rezepten gefällt mir sehr gut. Als Allergikerin kann ich manche Produkte beim Kochen nicht verwenden und finde daher die Variationen der Zutaten für die jeweiligen Speisen sehr inspirativ. Wer also keine Mandelmilch verträgt, probiert es mit Hafermilch, etc. Am Anfang des Buches werden auch einige Irrtümer zum Thema Veganismus entkräftet bzw laden zu nachdenken ein, was die für den Körper sinnvollste Ernährung ist. Auch im Bezug zBsp auf eine Schwangerschaft. Denn geschickt kombiniert wird man, laut dem Buch, ausreichend mit Vitaminen und Mineralien versorgt. Hinzu kommt, dass keines der vorgestellten Rezepte unnötig Zeit in Anspruch nimmt. Auch nach Feierabend kann ich routiniert aus "Vegan! Das goldene von GU" kochen und mit der ganzen Familie schlemmen. Sogar Vegan-Kritiker, konnte ich mit Köstlichkeiten, wie "Süßkartoffel-Zuckerschoten-Curry oder "American Pancakes mit Orangensirup" überzeugen. So empfinde ich dieses ansprechend bebilderte Kochbuch als absolut familientauglich, weil gewohnte Gerichte auf vegane Art zubereitet werden ohne dass der Geschmack oder die Optik leidet.

Bewertung vom 14.09.2020
Die Kunst, kein Arschloch zu sein
Niekerken, Anja

Die Kunst, kein Arschloch zu sein


ausgezeichnet

Das A-Wort zieht im Titel, nervt aber im Text. Ich habe das auf dem Klappentext stehende obszöne Wort beim Lesen nicht mitgezählt, es ist aber so, dass allein dieses Schimpfwort, aneinandergereiht, einen großen Teil des Buches ausmacht und so, neben anderen Kraftausdrücken, viel zu viel Raum einnimmt. Auch springt die Autorin hin und her, so dass ich beim Lesen kaum zusammenhängende Information erkennen bzw aufnehmen kann. Von mir leider keine Leseempfehlung, obwohl ich den Titel als vielversprechend empfinde, wenn der Inhalt in eine lesbare Form gebracht wird.

Bewertung vom 12.09.2020
Omama
Eckhart, Lisa

Omama


ausgezeichnet

Die Kabarettistin Lisa Eckhard, schau ich mir immer wieder gerne im Fernsehen an. So hat mich ihr Debüt gereizt. Nach der Leseprobe habe ich mich für das Hörbuch entschieden. Die Sprachgewandtheit der Autorin kommt aus meiner Sicht nicht mit der Geschichte um die Omama und deren Lebensgeschichte zusammen. Mir gefällt es zwar, wie Eckhard Mundart einfließen lässt und mit ihrer bissigen Art ein Portrait der anderen Art kreieren möchte, aber die vielen Sprünge, sowohl sprachlich als auch was die Beschreibung der Situation betrifft, hat mich beim anhören angestrengt, ich habe mich schnell überladen gefühlt und dass obwohl ich wie oben schon erwähnt die künstlerische Art von Lisa Eckhard sonst gut ab kann.