Vom Westen nichts Neues

ausgezeichnet

Das Warten hat sich gelohnt: ein unfassbar schönes gelungenes Buch! Die Widmung: "Für alle, die zwischen zwei Welten leben..." trifft komplett auf mich zu und ich konnte mich mit den Erzählungen und Geschichten komplett identifizieren. Nach "Tod per Knopfdruck" und "Der längste Krieg" ist dieses Buch sehr persönlich und ich musste oft schmunzeln, weil mir einige Situationen und Erzählungen sehr bekannt vorkamen. Die Schreibweise ist wie gewohnt sehr klar und selbst komplizierte Zusammenhänge werden sehr pragmatisch und verständlich aufgeklärt mit einer sehr realistischen Darstellung der aktuellen Spaltung und Hetze- dabei endet jedes Kapital on Point! Dieses Buch ist ein MUSS für alle die sich zwischen zwei Welten bewegen und auch jene, die in ihrer Blase leben und ihre Klischees überdenken wollen. Danke für dieses wundervolle Buch- es ist eine 20 von 10!

Buskaschi oder Der Teppich meiner Mutter

ausgezeichnet

Durch diesen Roman und der wundervollen Schreibweise des Autors, versteht man die traurige Geschichte Afghanistans und die Einmischung und den Missbrauchs des Westens sowie den Machtländern. Die Geschichte der verschiedenen Generationen zeigt die endlosen politischen Herausforderungen, welche letztensendes zum Zusammenbruch eines einst so wundervoll stolzen und fortschrittlichem Land geführt haben. Dieses Buch in Kombination mit "Der längste Krieg" von Emran Feroz, haben mir die Antworten zu meinen Fragen bezüglich der andauernden Konflikten seit über 44 Jahren gegeben. Danke für dieses wundervolle Buch welches mir meine afghanischen Wurzeln ein ganzes Stück näher gebracht hat!

Sherin und Amar

schlecht

Die Story wiederholt sich durch alle Kapitel immer und immer wieder- Handlungen werden durch sie Darstellung von Sherin und dann durch Amar immer 2x erzählt. Der Islam und sie Pashtunen werden so unfassbar schlecht dargestellt, statt es auf die familiäre Tradition zu beziehen und zu begrenzen! Statt jedes Kapitel 2x zu wiederholen wäre es schön zu wissen, wie es tatsächlich für das Paar ausgegangen ist.