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rolfi

Bewertungen

Insgesamt 106 Bewertungen
Bewertung vom 27.04.2025
Die Brücke von London
Arth, Julius

Die Brücke von London


gut

Das achte Weltwunder mit kleinen Schwächen
Das kunstvoll gezeichnete Buchcover zeigt die beiden Hauptprotagonisten, den Straßenjungen Alder und die verwitwete Tuchhändlerin Juliana, die 1749 auf der London Bridge ihren Laden hat. Nachdem Juliana Alder das Leben rettet und sie sich gegenseitig sympathisch finden, will Alder ihr helfen, aus ihren Geldsorgen herauszukommen und gleichzeitig ein neues Zuhause finden. Doch Juliana muss schnell feststellen, dass sie den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben hat. In der zweiten Zeitebene geht es um den Brückenbau der London Bridge im Jahr 1202.
Der Klappentext und der geheimnisvolle Prolog weckten auch gleich mein Interesse. Ich hatte aber danach bis zum Ende von Kapitel Sieben mehr oder weniger Probleme überhaupt in diese Geschichte zu kommen. Dies lag nicht nur daran, dass ein Personenverzeichnis gefehlt hat. Mich hat auch gestört, dass ein Nachwort fehlt, indem beschrieben wird, ob die im Roman erwähnten historischen Informationen real oder fiktiv sind. Das fand ich schade, weil mich die Informationen über dieses achte Weltwunder, das mir bis zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt war, an sich sehr interessiert hat. Obwohl das Buch sehr gut strukturiert ist, ich also genau wusste, in welcher der beiden Zeitebenen die Handlung gerade spielt, hatte ich gerade beim Wechsel von einer Zeitebene in die vorherige, Schwierigkeiten, wieder zurück zukommen. Dies hemmte dann auch meinen Lesefluss, da anfänglich Personen erwähnt werden, wie zum Beispiel Brona, die zuerst einmal gesichtslos blieben und ein direkter Zusammenhang zur Geschichte nicht (sofort) erkennbar war. So erfährt der Leser erst auf Seite 375, in welchem Verhältnis Brona zu Estrid stand.
Ab Kapitel Acht (Seite 84) war ich dann endlich in der Geschichte drin und mein Lesespaß hat sich dann entsprechend erhöht. Gestört hat mich trotzdem auch danach, dass ich die Laufwege von Alder aufgrund des fehlenden historischen Stadtplan von London nicht nachvollziehen konnte.
Fazit:
In diesem Buch gibt es wenige Überraschungen und die Handlung war meistens vorhersehbar. Da die Umsetzung des interessanten Themas einige kleinen Schwächen hatte, vergebe ich noch drei von fünf Sterne.

Bewertung vom 18.03.2025
Vor hundert Sommern
Fuchs, Katharina

Vor hundert Sommern


sehr gut

Berührender Generationenroman
Diese fiktionale Erzählung beinhaltet auch die eigene Familiengeschichte der Autorin Katharina Fuchs, von der ich bisher noch kein Buch gelesen hatte. Mit ihrer Erzähltechnik schafft es Katharina Fuchs sehr geschickt, dass ich das Buch kaum aus der Hand nehmen konnte, weil ich unbedingt wissen wollte, ob die Großmutter Elisabeth das Familiengeheimnis lüftet und um welches Geheimnis es sich handelt. In der ersten Zeitebene wird die Geschichte der Großtante Clara während der Weimarer Republik erzählt. Die Atmosphäre dieser Jahre 1924 und 1925 sowie des Jahrs 1933, als die Nationalsozialisten die Macht ergriffen hatten, wurde sehr gut eingefangen. Da ich sehr gerne historische Romane lese, war ich vor allem von dieser Zeitebene begeistert. Die aktuelle Zeitebene handelt im Jahr 2024 und hier wird das damaligen Verhalten der Ahnen analysiert und die Bewertungen werden erläutert. Mir war das manchmal etwas zu viel.
Die klare Struktur des Buches mit angenehmen Kapitellängen und die erläuternden Überschriften haben mir sehr gut gefallen. Ich empfand den Schreibstil sehr flüssig und leicht lesbar. Das Nachwort fand ich auch sehr interessant.
Fazit:
Ich vergebe für die historische Zeitebene 5 Sterne und für die Gegenwart 3 Sterne, also insgesamt 4 Sterne und kann das Buch weiterempfehlen.

Bewertung vom 09.02.2025
Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre
Limbeck, Jeanette

Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre


ausgezeichnet

Frei leben oder sterben
Die Autorin Jeanette Limbeck beschreibt in ihrer Romanbiographie „die Farben der Revolution“ vor allem die zweite Phase der französischen Revolution, die 1792 bis 1794 mit der Gründung der Republik und der Schreckensherrschaft durch die Jakobiner, die aus der Sicht der Malerin Éléonore Duplay „die Malerin der Revolution“, die gleichzeitig die Verlobte von Robespierre war, erzählt wird.
Ich konnte mir alle Szenen bildlich sehr gut vorstellen und habe mit der Hauptprotagonistin Éléonore mitgelitten. Es werden die sozialen Spannungen, die moralischen Normen der damaligen Zeit und die sich ändernden Stimmungslagen der Pariser Bevölkerung treffend beschrieben
Des Weiteren gibt es eine weitere Zeitebene, die in Paris im Jahr 2017 handelt und die Motivation der Autorin für diesen Roman dem Leser erläutert.
Der Schreibstil ist flüssig, detailliert und einfühlsam. Auch die Struktur mit dem Inhaltsverzeichnis, der Überschriften mit Datumsangaben und die optimalen Kapitellängen haben mich restlos überzeugt. Abgerundet wird dies durch einen umfangreichen Anhang mit Verzeichnis der historischen Persönlichkeiten, eine ausführliche Auflistungen, an welchen Stellen im Roman Abweichungen zur Realität gab, und ein Quellenverzeichnis, das ich nur selten bei Romanbiographien finde und mir persönlich umso mehr gefreut hat. Ich habe viel über diese Zeit gelernt, da mir die ganzen komplexen Hintergründe, die sehr gut recherchiert und leicht verständlich beschrieben wurden, nicht bekannt waren.
Fazit:
Es ist eine empfehlenswerte historischer Romanbiographie, die uns Robespierre in einem anderen Licht sehen lässt.

Bewertung vom 17.01.2025
Blumen im Schuh
Spratte, Annette

Blumen im Schuh


ausgezeichnet

Dieses Buch sollte man unbedingt lesen
Dieser packende Roman gehört zur Genre Gegenwartsliteratur. Dieses Genre lese ich im Allgemeinen eher sehr selten. Umso mehr war ich überrascht, dass dieses Buch mich so mitgerissen hat und ich es kaum aus den Händen legen konnte.
Die beschriebene Thematik klingt sehr spannend und mir hat die Umsetzung durch die Autorin Annette Spratte total gut gefallen. Ich war von Anfang an von der Geschichte gefesselt. Ich hätte am liebsten den narzisstischen Wolfgang des öfteren kräftig geschüttelt. Mir hat die gläubige Elisabeth teilweise sehr leid getan, da sie aufgrund ihres Glaubens wohl gutmütiger als die Durchschnittsfrau ist und daher von ihrem Ehemann viel zu lange ausgenutzt, manipuliert und kontrolliert wurde.
Alle Protagonisten handeln authentisch und die Dialoge passend herrlichen zu den beschriebenen Situationen. Die einzelnen Kapitel hatten auch eine angenehme Länge.
Besonders bewundernswert fand ich die Gratwanderung der Autorin zwischen diesem ernsten Thema und dem leichten, flüssigen und humorvollen Schreibstil.
Fazit:
Dieses Buch kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen. Das ist eine absolute Pflichtlektüre!

Bewertung vom 22.11.2024
Idefix und die Unbeugsamen 07
Uderzo, Albert;Goscinny, René;Serrano, Olivier

Idefix und die Unbeugsamen 07


ausgezeichnet

Drei neue lustige Idefix-Abenteuer in diesem siebten Band
Die Geschichten um Idefix und seine Unbeugsamen spielen im Jahr 52 v. Chr., also 2 Jahre vor der bekannten Asterix-Reihe, die im Jahr 50 v. Chr. spielt. Somit passt diese Reihe auch zeitlich zur Asterix-Reihe. Es werden die bekannten Motive der Asterix-Reihe aufgegriffen. So wie Obelix immer gegen die Römer siegt, ist der Bulldogge Dertutnix, der wurstfressende Muskelprotz und Hund des Metzgers Schaschlix und seiner Frau Apfelsine, immer siegreich bei seinen Kämpfen gegen die römischen Hunde. Auch treten in dieser Comic-Reihe Figuren auf, die aus dem Asterix-Universum bekannt sind. In diesem Idefix-Band ist es nun Epidemais, der phönizischen Händler, der den Gallier seine chinesische Waren anpreist. Ich finde diese Verknüpfungen zum Asterix-Universum auch in diesem Band wieder sehr gelungen.
Fazit:
Meinem Neffen und mir hat dieser Comic mit den drei Abenteuern sehr gut gefallen. Wir haben uns königlich amüsiert und empfehlen dieses siebten Band der Idefix-Reihe uneingeschränkt weiter.

Bewertung vom 21.11.2024
Hercule Poirots Weihnachten / Agatha Christie Classics Bd.3
Christie, Agatha;Bottier, Isabelle

Hercule Poirots Weihnachten / Agatha Christie Classics Bd.3


ausgezeichnet

Hercule Poirot's Weihnachten 1937
Als ich das wunderschöne Buchcover mit dem Buchtitel 'Hercule Poirots Weihnachten' von Agatha Christie sah, habe ich sofort an den bekanntesten Krimi von ihr gedacht und beim Lesen auch immer wieder Parallelen zum Original gezogen.
Der Comic ist mit dem Format der Größe DIN A4 sehr groß, was ich sehr ansprechend finde. Die Zeichnungen sind somit relativ groß und sehen wunderschön aus. Teilweise umfasst eine Szene sogar eine ganze Seite. Die Mimik und die Gestik der Protagonisten fand ich sehr ausdrucksvoll und haben mir ausgesprochen gut gefallen. Die Sprache, die Einrichtungsgegenstände und die Kleidung der Protagonisten sind wie bei der Originalgeschichte im Jahr 1937 angesiedelt, was mir ebenfalls sehr gut gefallen, da so das Ganze authentisch wirkt.
Fazit:
Hercule Poirot, wie er leibt und lebt. Ich kann den Comic-Krimi uneingeschränkt weiterempfehlen

Bewertung vom 11.11.2024
Der Herzschlag der Toten
Dorweiler, Ralf H.

Der Herzschlag der Toten


ausgezeichnet

Genialer Auftakt einer neuen historischen Krimireihe
Die Bücher von Ralf H. Dorweiler sind für mich ein Garant für spannende Unterhaltung und tolle Aufbereitung von historisch interessanten Themen. Dementsprechend habe ich mich gefreut, dass ich an der Leserunde auf lovelybooks teilnehmen durfte.
Mein erster Eindruck als ich das Buch in der Hand hielt, war auch gleich sehr positiv. Das düster und geheimnisvoll gehaltene Buchcover gefällt mir sehr gut; im Laternenschein sieht man von hinten eine Frau und einen Mann eine lange Treppe hochgehen. Beide sind entsprechend der damaligen Zeit gekleidet. Ich habe folglich sofort erkannt, dass es sich um einen historischen Kriminalroman handelt.
Wie gewohnt ist der Schreibstil flüssig zu lesen und die Handlungen sind atmosphärisch dicht beschrieben. Die durchweg sympathischen Charaktere der Hauptprotagonisten machten es mir sehr einfach, sofort in die Geschichte zu versinken. Durch das gesamt Buch zieht sich ein beständiger Spannungsbogen, der ständig neu gefüttert wird. So hat das Buch keine ruhigen Phasen. Die Seiten fliegen nur so dahin, und ich konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Ich fühlte mich bei den Beschreibungen der einzelnen Szenen immer mittendrin. Als auf Seite 243 die Hauptprotagonistin Johanna dem Totenfotografen in sein Atelier folgt und sich dabei denkt 'Der Mann hat einfach ein Problem mit dem richtigen Abstand', weil dieser unangenehm ganz nahe an sie herangerückt ist, hatte ich dieses Gefühl beim Lesen ebenfalls spüren können.
Besonders gut haben mir auch die plattdeutschen Ausdrücke in den Dialogen sowie das erläuternde Nachwort des Autors gefallen.
Fazit:
Dieses Buch in ein absolutes Lesehighlight und ich habe diesen historischen Krimi bei dem diesjährigen Lovelybooks Community Award 2024 als besten Krimi ausgewählt.
Klare Kaufempfehlung für Leser, die gerne historische Krimis lesen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Hermann Rieker und Johanna Ahrens.

Bewertung vom 25.10.2024
Hoffnung der Frauen / Die Berghebamme Bd.1
Winterberg, Linda

Hoffnung der Frauen / Die Berghebamme Bd.1


sehr gut

Interessante Einblicke in das Leben einer Berghebamme
Nach der Berliner Hebammen-Serie hat nun die Autorin Linda Winterberg eine neue Hebammen-Serie begonnen, die in den bayrischen Alpen angesiedelt ist. Der Zeitraum dieses Buches umfasst ungefähr 9 Monate des Jahres 1893.
Das schöne Buchcover zeigt die Berghebamme Maria, die nach ihrer Ausbildung zurück in ihre Heimat Brannenburg geht. Die fortschrittlichen jungen Frauen akzeptieren Maria sofort, da sie von Marias Wissen und einfühlsame Art überzeugt sind, während die erfahrenen Mütter weiter zur alten Hebamme Alma mit ihren altmodischen Methoden gehen. Die Situation spitzt sich zu, als üble Gerüchte über Maria im Umlauf sind. Ihr zur Seite steht die ältere alteingesessene Burgi, die mir mit ihrer direkten Art und ihrem bayrischen Fluchen ebenfalls sehr sympathisch war.
Besonders interessant fand ich die Information über den damaligen Brauch des sogenannten Muttersegens durch einige Pfarrer. Diese und weitere historische Informationen wurden durch die Fälle der Hebamme Maria geschickt in die Handlung eingebaut.
Fazit:
Eine interessante Geschichte und dank der einfachen Sprache sowie der guten Struktur habe ich diesen historischen Roman innerhalb weniger Tage gelesen.
Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Fans von historischen Romanen, die sich für das Leben einer Berghebamme interessieren

Bewertung vom 16.10.2024
Die Himmelsstürmer / Herrliche Zeiten Bd.1
Prange, Peter

Die Himmelsstürmer / Herrliche Zeiten Bd.1


sehr gut

Tiefgang fehlte teilweise
Ich habe dieses Buch bei „vorablesen.de“ gewonnen und habe ich sehr darüber gefreut, da Peter Prange, eigentlich ein Garant für fesselnde Geschichten ist. Dieses sehr gut strukturierte Buch – mit Prolog und drei Teilen - hat mich jedoch nicht vollständig überzeugt, obwohl mir der flüssige und leicht zu lesende Schreibstil sehr gefallen hatte. Auch das Buchcover ist kunstvoll gestaltet und gefällt mir ebenfalls sehr gut.
Nachdem ich vor Jahren das Buch „Mrs. Emily Paxton“ von Peter Prange gelesen hatte, hatte ich bei diesem Buch im ersten Teil das Gefühl, dass dies eine Fortsetzung, eine Generation später, also von Emilys Tochter Vicky ist. So gibt es Wiederholungen, wenn es um frühere Informationen über ihre Mutter Emily und über ihren verstorbenen Großvater geht und auch der Charakter von Vicky hat Ähnlichkeit mit der jungen Emily in „Mrs Emily Paxton“. Die erwachsene Emily Paxton-Stokes fand ich hier jedoch zu Beginn nicht besonders sympathisch. Auch bei den Erzählsträngen um Paul Biermann und Auguste Escoffier hätte ich in diesem ersten Teil mehr Tiefgang gewünscht. So wird die Weltausstellung 1873 in Wien, bei der Paul zwei Jahre mitgearbeitet hatte, nur kurz angerissen. Ich hätte gerne mehr Informationen über diese Weltausstellung gelesen.
Ab Teil zwei (also ab dem Jahr 1876) hat mich dann die Geschichte gefesselt, da sich inzwischen die Protagonisten auch in ihrer Persönlichkeit weiterentwickelt haben.
Normalerweise habe ich kein Problem dickere Bücher innerhalb von wenigen Tage zu lesen, wenn mich die Handlungen der Protagonisten fesseln. Bei diesem Buch brauchte ich jedoch aufgrund des ersten Teils einige Tage länger.
Fazit:
Für den Prolog und den ersten Teil vergebe ich drei Sterne, danach 5 Sterne, also insgesamt 4 Sterne.

Bewertung vom 02.10.2024
Das Geheimnis der Glasmacherin
Chevalier, Tracy

Das Geheimnis der Glasmacherin


ausgezeichnet

Historie trifft Fantasy
Das Buchcover mit dem historischen Murano ist sehr extravagant gestaltet und gefällt mir ausgesprochen gut.
Die Autorin Tracy Chevalier schafft es mit der Geschichte um die Perlenherstellerin Orsola Rosso und ihrer Familie dem Leser einen sehr guten Eindruck über die Sichtweise und das Leben der (eher) einfachen Glasmacher auf Murano zu vermitteln. Hierbei werden die historischen Informationen über die Lagunenstadt Venedig sehr geschickt in die Handlungen eingebaut.
Die eingestreuten italienischen bzw. venezianischen Wörter verschafft bei der wörtliche Rede eine noch intensivere Atmosphäre, allerdings musste ich dadurch immer nach hinten zum italienischen und venezianischen Glossar wechseln und nach der Übersetzung suchen. Zum Glück gibt es nur wenige Passagen, bei denen ich ständig nach hinten blättern musste, da dies meinen Lesefluss doch etwas zum Stocken brachte. Mir hat der (bis auf diese wenigen Ausnahmen) flüssige und leicht zu lesende Schreibstil von Tracy Chevalier sehr gefallen und ich bin mir sicher, dass dies nicht mein letztes Buch von ihr sein wird.
Allerdings gefallen mir Fantasy-Elemente in einem historischen Roman nicht so gut, daher vergebe ich 4 von 5 Sterne.
Ich spreche eine Kauf- und Leseempfehlung für alle Fans aus, die sich für Murano und deren Glasherstellung interessieren