KRIM

ausgezeichnet

Ist es eigentlich im Moment möglich, sich zur Krim zu äußern, ohne direkt in einer politischen Ecke verortet zu werden? Wahrscheinlich nicht. Man hat allerdings beim lesen den Eindruck.,dass die Autorin, Katharina Füllenbach, versucht, sich aus allen Kategorisierungen und Bewertungn heraus zu halten. Sie beschreibt Historisches und Alltägliches, berichtet von Gesprächen und über Begegnungen und Ereignisse und stellt so ein Kaleidoskop von Eindrücken zusammen, das sich insgesamt deutlich unterscheidet von den momentan häufig anzutreffenen Pauschalbemerkungen zur Krim. Interessant auch die im Buch enthaltenen Photos, nicht zuletzt von der Baustelle der jüngst eröffneten Brücke zwischen der Halbinsel und dem russischen Festland. Alles in allem ein lesenswertes Buch.

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UGANDA

ausgezeichnet

Ich reise gerne und lese auch auch wahnsinnig gerne über die Reisen anderer Leute. Dieser Reisebericht hat mich aber besonders gefesselt, weil er - neben vielen interessanten Aspekten zu Menschen, Alltag und Besonderheiten des Landes - ausführlich die Ereignisse schildert, die sich im Zuge eines Hoteleinbruchs entwickeln. Katharina Füllenbach nimmt den Leser mit auf eine Tag für Tag weiter ausgreifende Geschichte zwischen Korruption, Absurdität und Politikversagen. Das ist wirklich spannend zu lesen und findet sich in dieser Klarheit selten.