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Bewertungen
Insgesamt 16 BewertungenBewertung vom 24.10.2020 | ||
Wolfssommer / Hanna Wester Bd.1 Ein misslungener Drogendeal der sich sich zu einer mörderischen Jagd auf die dabei verschwundenen Drogen und das Übergabegeld entwickelt. Während die Polizei zunächst von vollkommen falschen Voraussetzungen ausgeht, gelingt es der auf die Wiederbeschaffung angesetzten Profikillerin, sich einen deutlichen Vorsprung zu verschaffen. Aber auch sie scheitert an dem vollkommen irrwitzigen Weg, den das Diebesgut mittlerweile genommen hat und so ist es nur noch eine Frage der Zeit bis es zur Eskalation kommt. |
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Bewertung vom 24.10.2020 | ||
Dass eine Ehe zwischen zwei so grundverschiedenen Typen wie dem ungehobelten Max und der eher auf Eleganz abonnierten Marie nicht lange gut gehen kann, war abzusehen. Dass sich ihre Wege allerdings schon drei Tage nach der Hochzeit wieder trennen, damit war dann allerdings doch nicht zu rechnen. Aber tot ist tot und Marie, als nunmehr reiche Witwe und potentielle Mörderin, in höchster Beweisnot. Die Gerüchteküche brodelt. Dessen ungeachtet, nehmen die Ermittlungen ihren Verlauf. Erschwert durch widersprüchliche Aussagen, falsche Beschuldigungen und Geständnisse in Kombinationen mit seinem eigenen Fehlverhalten, wird die Aufklärung für Chefinspektor Raphael Aigner zu einem Balanceakt, der ihm auf vollkommen unerwartete Weise die Augen öffnet. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.10.2020 | ||
Baskische Tragödie / Luc Verlain Bd.4 Es wirkt schon etwas konstruiert, wenn sich die Suche nach Drogenschmugglern letztendlich nur als zufälliger Aufhänger herausstellt, der Commissaire Luc Verlain eine plausible Erklärung verschafft, in eigener Sache aktiv zu werden. Von seiner Vergangenheit eingeholt, lässt sich Verlain in einen emotionalen Machtkampf verwickeln, der ihn nicht nur an seine äußersten Grenzen bringt, sondern auch dazu zwingt, sich zu entscheiden an welchem Punkt für ihn die Grenze zwischen Recht und Unrecht überschritten wird. |
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Bewertung vom 24.10.2020 | ||
Das Grab im Moor / Karen Pirie Bd.5 Karen Pirie, Spezialistin für alte unaufgeklärte Fälle und Leiterin der Historic Cases Unit, ist eigentlich nicht besonders verwundert darüber, dass ihre neue Chefin versucht an ihrem Stuhl zu sägen. Doch bekanntlich macht ja der Ton die Musik und entsprechend verstimmt reagiert Karen auf die offensichtlich hinterhältige Vorgehensweise, die sie ins Straucheln bringen soll. Im Bewusstsein es nicht nur ihrem eigenen Ego, sondern vor allem den ungeklärten Fällen und seinen Toten schuldig zu sein, reagiert sie mit entsprechender Schärfe und einem genialen Schachzug, der die Welt wieder gerade rückt. |
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Bewertung vom 09.10.2020 | ||
Erst als Lili unerwartet schwanger wird, ist sie endlich dazu bereit sich einzugestehen, dass ihr Verlobter Paul alles andere als der erhoffte Traummann ist, den sie in ihrer ersten Verliebtheit in ihm gesehen hat. Durch die Schwangerschaft sensibilisiert, nimmt sie jetzt die unterschwelligen Drohungen, die in zunehmendem Maß von ihm ausgehen, war. In ihrer wachsenden Panik, setzt sie alles daran sich dem Zugriff Pauls zu entziehen. Mithilfe ihrer Schwester Anne, die es schon wiederholt versucht hat sie vor dem Mann zu warnen, gelingt es ihr, sich eine neue Existenz aufzubauen. Doch die Angst, dass die Vergangenheit sie einholen könnte, lässt sie nie richtig los … |
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Bewertung vom 05.10.2020 | ||
Getrieben von Frust und der wachsenden Ohnmacht gegenüber einem unerfüllten Leben, wächst in Michael der Wunsch aus dem Alltagstrott auszubrechen und mit einem Segeltörn durch die Karibik sich selbst und seine Ehe zu retten. Als seine Frau Juliet, die von dieser Idee alles andere als überzeugt ist, nach langem Zögern seinem Drängen endlich nachgibt, ist eigentlich schon klar, dass die Mission zum Scheitern verurteilt ist. Obwohl die Reise, allen Widrigkeiten zum Trotz, ohne nennenswerte Pannen ziemlich ruhig verläuft, kommt irgendwann der Punkt an dem die Heimkehr unausweichlich wird. Zuhause angekommen, beginnt das Leben dann endgültig aus dem Ruder zu laufen und ins Abstruse abzugleiten. |
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Bewertung vom 03.10.2020 | ||
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Berlin längst zum Dreh- und Angelpunkt skrupelloser Clans geworden ist. Ein großes Problem, das immer weitere Kreise zieht und oft auch häufig vollkommen unschuldige Menschen zu Opfern werden lässt. Das bekommt auch der Rechtsmediziner Dr. Fred Abel zu spüren, als er kurz hintereinander in zwei äußerst brutale Fälle verwickelt wird, die ihn dazu zwingen sich weit über sein Fachwissen hinaus an der Suche nach den Tätern zu beteiligen. Obwohl die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Kommissariaten und der Rechtsmedizin hervorragend funktioniert, kommt es zu einem unverzeihlichen Fehler der dazu führt, dass der Fall gelöst, das Spiel aber noch lange nicht zu Ende ist. |
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Bewertung vom 03.10.2020 | ||
Das Haus in der Claremont Street Der gewaltsame Tod einer jungen Frau führt dazu, dass alles was bisher im Leben der Familie von Bedeutung war, infrage gestellt wird. Von Selbstvorwürfen getrieben und dem Gefühl versagt zu haben, bekommt der bisherige Zusammenhalt der Geschwister erhebliche Risse, die mit der Zeit immer tiefer werden. Daran ist auch Tom, der sich seit dem Tod seiner Mutter in eisernes Schweigen hüllt, nicht ganz unschuldig. Doch erst als sie erkennen, dass es nicht möglich ist der Vergangenheit zu entfliehen, gelingt es ihnen wieder aufeinander zuzugehen … |
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Bewertung vom 03.10.2020 | ||
Der Todesbruder / Viktor Puppe Bd.3 Aus einer bizarren und unglaublich brutalen Mordserie, die alles was das die Beamten des LKA Berlin bisher erlebt haben in den Schatten stellt, entwickelt sich eine packende Schnitzeljagd, die sich als unmissverständliche Anklage gegen den in klerikalen Kreisen geduldeten Kindesmissbrauch erweist. Obwohl das der Mordserie zugrunde liegende Muster relativ schnell deutlich wird, ist damit noch lange nicht klar wer sich hinter diesem äußerst sorgfältig ausgeklügelten Rachefeldzug verbirgt. Aber selbst nachdem es gelungen ist, den Urheber dieser grausamen Inszenierung zu identifizieren, sieht es zunächst so aus, als ob es dem Täter gelingen wird sein unheimliches Werk zu beenden. |
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Bewertung vom 24.09.2020 | ||
Mord in Highgate / Hawthorne ermittelt Bd.2 Wenn eine Flasche Wein zum Mordinstrument wird, liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei der Tat um eine ungeplante Affekthandlung mit tödlichem Ausgang handelt. Wenn sich der Flascheninhalt aber als äußerst edel und teuer erweist und der Tote erst kurz zuvor Opfer eines weinseligen Angriffs geworden ist, sieht die Sache ganz anders aus. In so einem Fall sind Menschenkenntnis und eine gute Kombinationsgabe gefragt – kurzum ein klassischer Fall für Ex-Kommissar Daniel Hawthorne und seinen Adlatus Anthony Horowitz, die in Anlehnung an Sherlock Holmes und Dr. Watson, ihre Rückschlüsse lieber aus den im Hintergrund verborgenen Hinweisen ziehen, anstatt sich vom Offensichtlichen zu voreiligen Trugschlüssen verleiten zu lassen. |
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