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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
shadowday82
Wohnort: 
Großhennersdorf

Bewertungen

Insgesamt 12 Bewertungen
12
Bewertung vom 01.03.2024
Sepia und das Erwachen der Tintenmagie / Sepia Bd.1
Bell, Theresa

Sepia und das Erwachen der Tintenmagie / Sepia Bd.1


ausgezeichnet

Theresa Bells "Sepia und das Erwachen der Tintenmagie" ist ein erstklassiger Debütroman und ich bin wirklich beeindruckt von dem Erstwerk. Magisch angezogen hat mich natürlich das besonders schön gestaltete Cover von Eva Schöffmann-Davidoff, welches absolut zur Geschichte des Buches passt. Und auch im Buch sind viele wunderschön illustrierte Bilder zu finden. Die Geschichte um Sepia ist spannend geschrieben und lässt sich angenehm lesen. Die Charaktere sind wunderbar umschrieben und jeder hat so seine Eigenarten. Spannend und mit einigen Überraschungen wird hier der Leser in die magische Welt der Buchbindung geschickt. Alles ist so intensiv beschrieben, dass man gleich mittendrin ist. Besonders toll fand ich auch die Rezepte aus Flohall am Ende des Buches.Ich freue mich wirklich schon auf die Fortsetzung von Sepias Abenteuern, denn mich hat das Ende schon überrascht.

Bewertung vom 15.06.2023
SOL. Das Spiel der Zehn
Thomas, Aiden

SOL. Das Spiel der Zehn


sehr gut

Das Cover des Buches hat mich neugierig gemacht und ich finde es sehr schön und passend.
Neopronomen in Büchern zu verwenden ist einfach furchtbar, das empfinde ich generell so. Es stört den Lesefluss erheblich und ist meiner Meinung nach auch unnötig. Wir haben eine so umfangreiche und schöne Sprache, muss das denn wirklich sein? Dafür muss ich leider einen Stern abziehen.
Trotz des holprigen Prolog hat mir das Buch im Gesamten gut gefallen. Der Klappentext hat mich an "Die Tribute von Panem" erinnert.
Die Idee mit den Vögeln finde ich bezaubernd, es erinnert mich ein bisschen an die Daemon in "His Dark Materials", auch wenn es da unterschiedliche Tiere sind. Die Charaktere und ihr Vögel sind fabelhaft beschrieben und auch SOL kann man sich gut vorstellen.
Wenn man über das Gendern hinwegsieht, ist es ein lesenswertes Buch und zu empfehlen

Bewertung vom 04.12.2022
Die Bücher, der Junge und die Nacht
Meyer, Kai

Die Bücher, der Junge und die Nacht


ausgezeichnet

Dies war mal wieder ein Buch, welches ich nur schwer aus den Händen legen konnte. Ein anderer Kai Meyer und doch von der ersten bis zur letzten Seite spannend und auch dramatisch.
Ich finde Kai Meyer einen großartigen Autor. Die Seiten der Welt und die folgenden Bände waren tolle Bücher. Sein Schreibstil ist angenehm flüssig und lässt sich zügig lesen. Er erzählt seine Geschichten so gut, dass man das Gefühl hat, mit dabei zu sein.
Hier geht es mit einem Jungen im brennenden Leipzig 1943 los, das folgende Kapitel spielt schon 1971, wie sich rausstellt, über den Jungen, der nun erwachsen ist und Robert heißt. Das 3te Kapitel springt dann zurück nach 1933, da geht es dann um Jakob. Die verschiedenen Protagonisten sind fabelhaft umschrieben, die einen unheimlich sympathisch, andere hingegen nicht.
Der Hauptprotagonist erzählt im Laufe des Buches seine Lebensgeschichte und der Suche nach seiner Identität. Natürlich zieht sich die Suche nach einem oder besser zwei Büchern, wie ein roter Faden durch die Geschichte.
Dieses Buch ist absolut empfehlenswert!

Bewertung vom 31.10.2022
Wendy & Peter. Verloren im Nimmerwald
Thomas, Aiden

Wendy & Peter. Verloren im Nimmerwald


ausgezeichnet

Wendy ist gerade 18 geworden. Als ihr auf dem Heimweg etwas auf die Motorhaube fällt, befürchtet sie das Schlimmste, ein Junge liegt auf der Straße und er scheint sie auch noch zu kennen. Er hat verblüffende Ähnlichkeit mit dem Gesicht, welches sie fortwährend zeichnet, doch das ist Peter Pan, eine fiktive Figur aus ihrer Kindheit. Er kann es einfach nicht sein...
Allerdings scheint so viel darauf hinzuweisen, das dieser Junge in Verbindung mit dem Familiendrama der Darlings steht. Vor 5 Jahren sind Wendy und ihre zwei Brüder John und Michael im Wald verschwunden und nur Wendy wurde nach 6 Monaten ohne jegliche Erinnerungen an diese Zeit gefunden. Nun werden wieder Kinder vermisst und die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen Peter und den verschwundenen Kindern.

Ich liebe die Geschichte von Peter Pan und finde diese Art der Fortsetzung sehr spannend, eingeknüpft in die ursprüngliche Geschichte (in der alle 3 Kinder wieder wohlbehalten nach Hause kommen). Es ist nun kein Kinderbuch mehr, aber ein phantastisches Buch für Jugendliche und Erwachsene. Eine Art märchenhafter Thriller, denn man durch seinen flüssigen Schreibstil wunderbar genießen kann. Die Charaktere dieses Buches sind sehr schön umschrieben und man kann sie sich gut bildlich vorstellen. Vor allem Peter hat nichts von seinem Charme verloren. Mich persönlich hat neben dem Titel auch das Cover sehr angesprochen, es spiegelt vor allem den Inhalt des Buches wider.

Ich kann dieses Buch von Aiden Thomas nur wärmstens empfehlen und das nicht nur Peter Pan Fans.

Bewertung vom 26.10.2022
Papier & Blut / Die Chronik des Siegelmagiers Bd.2
Hearne, Kevin

Papier & Blut / Die Chronik des Siegelmagiers Bd.2


ausgezeichnet

Leider bin ich nicht dazu gekommen den ersten Band zu lesen, aber da es einen kurz zusammengefassten Rückblick gibt, bin ich ein wenig im Bilde.
Ich war von Anfang an von dem Cover begeistert, für mich persönlich ist es sehr interessant und spiegelt auch irgendwie den Inhalt des Buches wieder.
Das Geschichte um Al, den Siegelmagier und Hauptprotagonist, ist hervorragend umgesetzt und auch der Schreibstil ist angenehm flüssig, schon mit den ersten Sätzen taucht man direkt in die Story ein.
Nach einem Hilferuf aus Australien macht sich Al mit dem Hobgoblin Buck sofort auf den Weg, direkt hinein in ein magisches und spannendes Abenteuer.
Gerade die Dialoge von Buck sind sehr amüsant und machen den Goblin für mich sehr sympathisch. Auf dem Weg ihrer Reise bekommen sie noch zusätzliche, interessante Hilfe.
Ich bin ein großer Fan von Fantasy und würde auch einen weiteren Band begrüßen, sehr gern auch mehrere.
Dieses Buch sollte jeder lesen, der eine fantastisch, aufregende Geschichte mit einem ordentlichen Schuss Humor sucht.

Bewertung vom 26.03.2015
Henry Hunter jagt den Urvampir
Matthews, John

Henry Hunter jagt den Urvampir


ausgezeichnet

Das Cover des Buches ist sehr schön und ansprechend gestaltet und die Illustrationen im Buch ebenso.
Am Anfang des Buches lernen sich Henry Hunter und Rudolphus "Dolf" Pringle auf ziemlich untypische Weise kennen, denn Henry hängt am Bürofenster des Direktors der St. Grimbolds Schule für Außergewöhnliche Jungen und bittet Dolf um Hilfe. Dieser hilft natürlich gern und wundert sich noch über die eigenartige Ausdrucksform von Henry. Bald stellt sich heraus das er unglaublich reich ist oder zumindest seine Eltern und er somit seiner Leidenschaft jederzeit nachgehen kann. Bald lädt Henry Dolf ein um einen Käfer zu suchen, einen gigantischen Käfer und der lebt auch noch im Dschungel Afrikas. Doch das soll nur der Auftakt weiterer zahlreicher Abenteuer sein, denn Henry ist ein Jäger. Kein üblicher Jäger, sondern er jagt Mythen und will allem auf den Grund gehen, wie in etwa dem Yeti oder anderen Legenden.
Nachdem Henry einen Artikel über Dracula gelesen hat, will er der Sache auf die Spur gehen und macht sich mit Dolf auf den Weg nach Transsilvanien um die Bestie von Snagov zu suchen. Dort treffen sie auf ein sonderbares Mädchen und mysteriöse schwarze Gesellen, die offenbar das gleiche suchen, wie die beiden Jungen. Als sie ihr Ziel erreichen, mit dem Vampirmädchen Bella, stehen sie vor einem großen Problem. Die schwarzen Gesellen sind Anhänger der Bestie, dem Urvampir, und wollen sie auf die Menschheit loslassen. Bei dem Versuch das zu verhindern, begeben sich alle drei in größte Gefahr.
Es ist ein sehr schönes, illustriertes und spannendes Kinderbuch und man kann sich schon auf das nächste Abenteuer freuen, denn Henry ist verschwunden und nun erzählt Dolf von ihren gemeinsamen Abenteuern, in der Hoffnung einen Hinweis auf den Verbleib seines Freundes zu bekommen.

Bewertung vom 26.03.2015
Engelsgleich / Kommissar Kalkbrenner Bd.4
Krist, Martin

Engelsgleich / Kommissar Kalkbrenner Bd.4


ausgezeichnet

Wahnsinn! Ich habe schon lange kein Buch mehr so verschlungen!
Man kann einfach nicht mehr aufhören zu lesen, nur der Wecker am Morgen erinnert einen daran,
dass man es besser hätte tun sollen.
Das Buch beginnt gleich spannend mit verschiedenen Personen und Handlungen.
Man hat am Anfang keine direkten Zusammenhänge, was sich aber im Laufe des Buches ändert.
Ein brennendes Haus, ein hilfloser Mann und ein weinendes Kind im Inneren des Hauses.
Es geht um ein verschwundenes Mädchen, welches von seiner Pflegemutter unerbittlich gesucht wird
und die dabei sogar ihr Leben riskiert.
Ein erschossenes Mädchen in einer stillgelegten Lagerhalle führt Hauptkommissar Kalkbrenner und Kollegin Muth zu einer noch schrecklicheren Entdeckung.
In Kloakebecken des Geländes werden zahlreiche verstümmelte Kinderleichen gefunden ohne Identität.
Anezka, ein verschlepptes Mädchen im Kofferraum eines Wagens neben einer Leiche eines Jungen.
Markus Kühn, als Dealer und Schmuggler der Höllendroge Crystal Meth, gerät in immer gefährlichere Kreise.
Ist er das, was er vorgibt zu sein? Er wird einen hohen Preis bezahlen müssen, das steht außer Frage.
Sandrine und Kevin die tragischer Weise kurz den Weg von Anezka kreuzen.
Ein erhängter Mann in einer Wohnung, scheinbar Selbstmord.
All diese Handlungen verweben sich im Laufe des Buches ineinander, spannend bis zum Schluss scheinen sie offenbar alle in die gleiche Richtung und ein und das selbe Ziel zu haben.
Am meisten habe ich bei der Handlung von Anezka mitgefiebert. Ich dachte immer, dass es nicht sein kann, dass sie im einen Moment soviel Glück hat und im nächsten schon wieder soviel Pech.
Menschenhandel, Pädophilie, Folter, Prostitution, Mord und Drogenhandel erschüttern
den Leser ein ums andere Mal. Für die meisten Darsteller wird es kein gutes Ende nehmen.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es ist mehr als lesenswert.

Bewertung vom 26.02.2015
Eleanor & Park
Rowell, Rainbow

Eleanor & Park


ausgezeichnet

Ich bin ja nicht so der große Fan von Liebesgeschichten, aber hier fand ich die Leseprobe schon sehr interessant. Der Titel ist simpel und das Cover schlicht gehalten, man sieht beide Hauptprotagonisten in Rückenansicht.

Die Kapitel wechseln sich immer zwischen Eleanor und Park, beginnend mit Park aus der Ich- Perspektive. Die Kapitel sind nicht übermäßig lang und deshalb ist alles sehr flüssig zu lesen.

Eleanor ist neu und sie sieht auch nicht nach typischem Mädchen aus, ganz im Gegenteil, die meisten Leute würden so wahrscheinlich bloß zum Fasching vor die Tür gehen. Modelmaße hat Eleanor auch nicht gerade und dazu noch eine wilde rote Mähne. Die Fahrt mit dem Schulbus ist so beschrieben, wie sie tatsächlich im richtigen Leben ist. Zumindest kann ich mich noch schwach daran erinnern.
Die auf der letzten Bank saßen, hatten, wie sie dachten, immer das Sagen und waren sowieso die Coolsten. Und dann gab es die Außenseiter, die sich im Rest vom Bus verteilt haben, am Besten ganz still, damit man ja nicht angesprochen wird. Und am Schwersten hatte man es wohl, wenn man "neu" war UND nicht ins Bild passte. Genauso wird es in den ersten Kapiteln beschrieben. Als Eleanor als "Neue" in den Schulbus steigt, stößt sie gleich erstmal auf eine Art Mauer aus Arroganz und Ignoranz.
Ihr Erscheinungsbild macht die Sache nicht einfacher, es verschafft ihr gleich den ersten Spitznamen "Clown". Auf der hilflosen Suche nach einem Sitzplatz, ist Park so ungewollt freundlich und lässt sie neben sich sitzen. Kein Ton fällt zwischen den beiden. Und Park überlegt krampfhaft wie er sie wieder los wird, da er ungern den Hohn der anderen spüren möchte, er hat so schon genug mit den "Coolen" zu tun.
Eleanor sitz dann regelmäßig neben Park und liest heimlich seine Comics mit, was Park irgendwann bemerkt. Und weil er doch ein gutes Herz hat, leiht er ihr ein paar seiner Comics und dann auch seinen Walkman mit Kassetten. So entwickelt sich langsam aber sicher eine Basis zwischen den beiden und ehe sie es bemerken, können beide nicht mehr ohne einander.

Eleanor hat es nicht leicht, nachdem sie ihr gewalttätiger Stiefvater rausgeschmissen hatte, darf sie nun endlich, nach einem Jahr wieder zu ihrer Familie zurück. In ein winzig kleines Haus, ohne Privatsphäre, denn sie muss sich ein Zimmer mit ihren 3 Geschwistern teilen. Sie muss die Sache mit Park geheim halten. Am Anfang versucht sie auch vor Park vieles zu verbergen, aber irgendwann öffnet sie sich ihm.
Als sie sich gerade so nahe sind, findet Eleanors Stiefvater die versteckten Sachen, die Eleanor von Park und seiner Mutter bekommen hat und da schlägt das Schicksal gnadenlos zu.

Es ist ein wirklich wunderschönes Buch, aber ebenso traurig und bedrückend, wenn man erfährt wie Eleanors Leben ist und ihr sogar das bisschen Glück genommen wird.
Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.02.2015
Die Erfindung der Flügel
Kidd, Sue Monk

Die Erfindung der Flügel


ausgezeichnet

Im Gegensatz zu der Lesprobe, habe ich das Cover im Laufe des Lesens wirklich lieb gewonnen, dezent mit gelben und weißen Streifen, darauf schwarze Vögel. Schwarzdrosseln wie man im Buch erfährt. Sie stehen für Freiheit oder zumindest für die Hoffnung auf Freiheit.

Das Buch beginnt mit einem Kapitel über Hetty "Handful" Grimké. Sie ist ein zehn jähriges Sklavenmädchen und lebt mit ihrer Mutter und anderen Sklaven auf dem Anwesen der Familie Grimké. Eine sehr angesehene Familie mit Plantagenbesitz. Dieses Mädchen ist durch ihre lockere Art und ihr "loses" Mundwerk sehr witzig und gleichermaßen sympathisch. Allerdings fängt sie sich öfter eine Ohrfeige für ihre Bemerkungen ein. Ganz offensichtlich war sie nicht so, wie man es von einem Sklaven damals erwartet hat.

Im zweiten Kapitel geht es dann um Sarah Grimké. Sarah ist die mittlere Tochter des Plantagenbesitzers und sticht nicht nur mit ihrem Äußeren, den roten Harren und den Sommersprossen hervor, sondern auch durch ihre Wissbegierigkeit und dem Ablehnen der typischen "Damenhaftigkeit", die sie erlernen soll. Sie will mehr werden als ihre Mutter, ihr Traum ist Anwältin zu werden. Doch in dieser Zeit scheint es unmöglich, denn Frauen blieben zuhause und Männer gingen arbeiten.
An ihrem elften Geburtstag bekommt Sarah von ihren Eltern Hetty als "Geschenk". Doch anstatt, wie von ihren Eltern erwartet, sich zu freuen, versucht sie dieses Geschenk abzulehnen. Sie versucht sogar durch einen Freibrief Hetty die Freiheit zu schenken, leider vereitelt Sarahs Mutter den Versuch.
Sarah sucht ihren Platz im Leben, ihre Bestimmung, denn Anwältin zu werden bleibt nur ein Traum, trotzdem will sie sich weiter für die Sklaven einsetzen. Dies tut sie dann unermüdlich mit ihrer jüngeren, mutigeren Schwester.

Die Kapitel wechseln stetig zwischen den beiden Mädchen, jeweils aus der Ich- Perspektive. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und auch die Charaktere sind sehr schön beschrieben.

Vor allem Hetty habe ich ins Herz geschlossen, aber ich bewundere auch die Grimké - Schwestern für ihre Hartnäckigkeit und ihren Mut. Zumal dieses Buch historischen Begebenheiten entspricht. Eine Stelle fand ich so traurig, dass ich sogar nasse Augen bekommen habe. Die Stelle an der Hetty ins Arbeitshaus kommt und dort schreckliche Dinge sehen muss.

Es ist ein sehr schönes Buch über eine "unmögliche" Freundschaft und das Wunder von Möglichkeiten, wenn man die Welt anders sieht, als von einem erwartet wird. Vor allem, wenn man sich nicht dem wortlos fügt, was einem vorgeschrieben wird.

Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen und kann das Buch von Herzen weiterempfehlen.

Bewertung vom 16.01.2015
Eiskalter Atem
Harvey, Alyxandra

Eiskalter Atem


ausgezeichnet

Emma, Gretchen und Penelope sind Cousinen und sollen nun als junge Damen in die Gesellschaft eingeführt werden... wie langweilig denken die drei! Auf einem Ball lässt Emma jedoch einen Parfümflakon versehentlich fallen. Er hat ihrer Mutter gehört und plötzlich geschehen viele merkwürdige Dinge: Ein Erdbeben, ein Feuer und ein totes Mädchen - Und Emma steht als Erste unter Mordverdacht. Sie muss unbedingt den wahren Mörder finden um damit ihr Unschuld zu beweisen. Leicht wird das nicht, denn ihre Familiengeschichte birgt zahlreiche Geheimnisse, deren Emma nach und nach auf die Spur kommt. Magie? Daran glaubt keine der Cousinen, aber warum regnet es IN einer Kutsche, nur weil Emma sich aufregt?
Cormac Fairfax versucht ihr zu helfen, doch Emma ist sich nicht sicher, ob sie dem Mädchenschwarm trauen kann, da er sich so zwiespältig verhält. Und zudem ist sie auch noch in ihn verliebt, auch wenn sie sich das nicht gleich eingestehen will.
Durch das Zerbrechen des Flakons wurden Türen zur Unterwelt geöffnet und die drei blutrünstigen, magiegierigen Greymalkin- Schwestern befreit. Als ein weiteres Mädchen stirbt und Emma wieder in unmittelbarer Nähe des Tatortes ist, muss sie sich vor dem Orden rechtfertigen, der für die Sicherheit der Menschen und Hexenfamilien verantwortlich ist. Dabei erfährt sie Dinge, die sie gestern noch für unmöglich gehalten hat. Nach und nach lüftet sich der Schleier um das Geheimnis ihrer Familie und mit jedem Schritt begibt sich Emma in größere Gefahr...

Das Cover ist der Geschichte entsprechend, am schönsten finde ich dabei die Schrift, welche auch für jeden Kapitelanfang benutzt wurde.
Nun zur Geschichte:
Ich finde die Figuren sehr schön dargestellt und gerade die drei Cousinen, Cormac und Moira finde ich großartig! Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung dieser Geschichte!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

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