7 Wege zu Dir selbst

ausgezeichnet

sich drauf einlassen und innerlich freier werden

Manchmal hört man Leute sagen, für die Spiritualität muss man empfänglich sein. Mag sein, dass manche Menschen sich einfach nicht darauf einlassen können. Doch glaube ich, dass die meisten Menschen die Fähigkeit innehaben sich öffnen zu können und die Verbindung zu ihrem eigenen ich bewusst spüren zu können.
Natürlich geht die Verbindung, die wir zu spüren fähig sind netzförmig weiter zu anderen Menschen und natürlich geht sie auch weiter im Netzwerk der Natur bis in den spirituellen Bereich zu unserem Schöpfergott, der Ursprung allen Seins ist. Ich glaube, dass uns angeboren ist, zu allem Lebendigen in der Welt eine geistige Beziehung aufbauen zu können. Das ist wunderbar! In der jetzigen Zeit sind diese unsere Fähigkeiten leider zu sehr versteckt und unbekannt, aber sie schlummern nur. Der Weg dort hin ist ein Lern- und Übungsprozess. Dem einen fällt es leichter, dem anderen schwerer.
Bevor ich „7 Wege zu Dir selbst“ las, praktizierte ich gelegentlich „Autogenes Training“ um Ruhe und Ausgleich zu finden.
Detlef Rathmers Buch führte mich noch einen Schritt weiter. Die Übungen sind im Prinzip einfach. Doch weil sie für mich neu und ungewohnt waren, z.B. „Die Hingabe an das Sein“ und die folgenden Übungen, habe ich manche Absätze mehrmals lesen müssen, um den Sinn zu verstehen und in mir ein Bild entstehen zu lassen. Auch war es erforderlich zumindest für eine gewisse Zeit regelmäßig zu üben, damit sich bei mir Veränderungen einstellte konnten. Vergleichen kann man dies mit dem Erlernen eines Handwerks: zeigen lassen wie es geht und dann selber tun. Übung macht den Meister.
Einige der eingeschobenen Sprichwörter unterstreichen den Sinn der Übung und können die Gedankenaufnahme des Lesers erweitern, andere sind einfach passend zum Thema eingeschoben.
Das Lesen hat mir Freude bereitet und
ich danke dem Autor für die Weitergabe seiner spirituellen Erfahrung.

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