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Vier Sterne

Bewertungen

Bewertung vom 15.03.2019
Auerhaus
Bjerg, Bov

Auerhaus


sehr gut

Die in den späten Achtzigern angesiedelte Coming-of-Age-Geschichte "Auerhaus" von Bov Bjerg handelt von sechs Jugendlichen, die kurz vor dem Erwachsenwerden stehen. Frieder, einer von diesen Jugendlichen, hat versucht Suizid zu begehen. Nach einiger Zeit in der Psychiatrie, entschloss er sich von seinen Eltern wegzuziehen, in das offenstehende Haus seiner Großeltern. Da seine Freunde Angst hatten ihn alleine zu lassen, um Sorge er könnte noch einmal versuchen sich umzubringen, zogen 3 Freunde, die mit ihm Abitur machten, mit ihm ins Haus. Später kam noch eine Freundin aus der Psychiatrie und ein mit Droggen schmuggelnder Freund dazu. Sie hatten Spaß und genossen ihre Zeit zusammen, bis sie aus verschiedenen Gründen Probleme mit der Polizei bekamen. Es geschah, was lange Zeit zu erwarten war: Frieder brachte sich um. 

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es beschäftigt sich mit Liebe, Freundschaft und Tod, deshalb hat das Buch sehr viele lustige, aber auch viele traurige Momente. Das Zusammenleben der 6 Jugendliche fande ich oftmals sehr unterhaltsam, jedoch fande ich, dass viel zu wenig auf Frieder und seinen Suizid eingegangen wurde, dafür, dass es das Hauptthema des Buches war. Insgesamt ist das Buch aber sehr spannend und fesselnd und lässt sich schnell durchlesen. Also wen die Themen des Buches ansprechen, empfehle ich das Buch ganz klar weiter. Bis auf einige Makel ist das Buch im Großen und Ganzen gut gelungen.

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