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Bewertungen
Insgesamt 149 BewertungenBewertung vom 11.09.2020 | ||
Viren für Anfänger (MP3-Download) Der Titel ist passend da Mark Benecke in einer einfachen und gut verständlichen Sprache erklärt was Viren sind, wie sie entstanden sind und wie man sich verhalten muss um sich vor ihnen zu schützen. Er geht auf das Zusammenspiel vom Körper des Menschen und den Virus ein. Speziell erklärt der Autor, wie sich Covid19 bilden konnte und welche besonderen Eigenschaften es hat und wie man nun forscht um das Virus einzudämmen. Dabei schafft Benecke, der ansonsten gerne komplex und ausschweifend erklär, dass auch ältere Kinder seine Ausführungen begreifen und einordnen können. Ich mag zudem seine betont sachlich-freundliche Ausdrucksweise und die zwischendrin eingefädelten bildhaften Erklärungen. So bleibt Information haften ohne zu belasten, bzw ohne zu verwirren. Ein empfehlenswertes Hörbuch für alle, die "nicht vom Fach" sind es aber genau wissen möchten. |
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Bewertung vom 11.09.2020 | ||
Leider möchte ich dieses Buch nicht zu ende lesen. Der Grund dafür ist die aus meiner Sicht unglaubwürdige Betrachtungsweise von Robert auf seine Umwelt. Der Autor lässt seine Hauptfigur Sätze sagen wie: "...und mehrmals schlief ich den Schlaf der Gerechten eingezwängt zwischen dichten Heckenwänden aus Brombeersträuchern und Stechpalmen, die vielleicht schon seit dem Mittelalter hier wuchsen, drei Meter hoch und so undurchdringlich wie die Stacheldrahtrollen in Bergen-Belsen." Diesen Satz greife ich heraus, weil mich der Autor ab dieser Stelle als Leser verloren hat. Robert, ein junger Mann dessen Vater im Bergbau gearbeitet hat, möchte nicht unter Tage seine Zeit verbringen müssen und macht sich daher auf den Weg zum Meer. Nach England soll die Reise gehen. Die Fähigkeit zu reflektieren und zum teil sehr krude Verknüpfungen zwischen realem Leben und der poetischen Ausdrucksweise, passen nicht zu einem Arbeiterkind nach dem zweiten Weltkrieg. Selbst wenn Robert ein sehr verträumter Mensch ist, fehlt mir ein wenig Verwegenheit um den Alleingang von zu Hause aus in die Fremde glaubwürdig wirken zu lassen. Es mag sein, dass der junge Mann ein Stück weit von sich selbst entrückt, um die Heimat verlassen zu können. Jedoch hätte Benjamin Myers vielleicht lieber die Gedankengänge der Protagonisten von seiner eigenen Liebe zur Poesie abgetrennt. So bin ich leider nicht bis zur Hälfte der Geschichte vorgedrungen, da mir der Zugang zu den Figuren gefehlt hat, und auf mich deren Gefühlswelt verklärt bis hölzern erscheint. 6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.09.2020 | ||
Die Kabarettistin Lisa Eckhard, schau ich mir immer wieder gerne im Fernsehen an. So hat mich ihr Debüt gereizt. Nach der Leseprobe habe ich mich für das Hörbuch entschieden. Die Sprachgewandtheit der Autorin kommt aus meiner Sicht nicht mit der Geschichte um die Omama und deren Lebensgeschichte zusammen. Mir gefällt es zwar, wie Eckhard Mundart einfließen lässt und mit ihrer bissigen Art ein Portrait der anderen Art kreieren möchte, aber die vielen Sprünge, sowohl sprachlich als auch was die Beschreibung der Situation betrifft, hat mich beim anhören angestrengt, ich habe mich schnell überladen gefühlt und dass obwohl ich wie oben schon erwähnt die künstlerische Art von Lisa Eckhard sonst gut ab kann. |
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Bewertung vom 10.09.2020 | ||
Leseprobe (5 Seiten): |
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Bewertung vom 09.09.2020 | ||
Der Mensch konstruiert sich sein eigenes "inneres Heimatmuseum", indem er an alten Erinnerungen festhält und diese mit einem kräftigen Schuss an Wunschvorstellungen würzt. Die Einleitung von Klaus Farin hat mich gleich davon überzeugen können dieses Buch lesen zu müssen. Er schreibt sinngemäß und unter anderem, dass "der Heimatliebende", in seiner alten Umgebung wie einen Baum stehen bleibt und somit nicht mehr seinen gewohnten Platz verlassen kann. Man ist förmlich an seine kindlichen Erinnerungen gefesselt. Der Herausgeber ist geistig inspiriert von Größen wie Heinrich Böll, Siegfried Lenz, Günter Grass, und Vilem Flusser, die allesamt zum Thema Heimat reflektieren mussten, da sie ihr eigenes Schicksal dazu zwang. In "Heimat?" kommen 25 Schriftsteller aus der heutigen Zeit zu Wort. Sie können den Leser zum Nachdenken inspirieren. |
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Bewertung vom 09.09.2020 | ||
Manu steht auf dem Dach und ist im Begriff zu springen. Der Sprung wird sich wie ein roter Faden durch die Geschichte ziehen, ihre Eindrücke von der an ihr vorbeiziehenden Umgebung und das Gefühl in ihrem Körper. Doch es geht hier nicht nur um Manu, ihrer Beziehung zu Finn, der sich von ihrer hintergründigen Verletztheit angezogen fühlt und doch zu Manus Gefühlswelt keinen rechten Zugang findet, sondern auch um viele andere Protagonisten, welche ihr Leben zu meistern versuchen. Die Einzelschicksale werden nur angerissen und doch erfährt man genug um sich ein Bild machen zu können. |
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Bewertung vom 07.09.2020 | ||
60 Bäume aus aller Welt und 60 mal ein Impuls, um die innere Kraft zu fördern. Die Zeichnungen sind in ihrer Einfachheit ansprechend. Ganz nebenbei lernt man interessantes über die Besonderheiten der Bäume und spürt beim Lesen der Texte, dass man selbst so wie man ist, schützend- und achtenswert ist. In den Zeilen sind nützliche Tipps und liebevolle Gedankenanstöße vereint. Durch die so dargestellte spezifische Eigenart der berindeten Pflanze, kann man seine eigene Einzigartigkeit spüren und bewahren lernen und eine Perspektive für Veränderungen wahrnehmen, mit den Beinen auf dem Boden und der Krone gen Himmel. |
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Bewertung vom 07.09.2020 | ||
Hühnchen, der eigentlich Alexander heißt, ist ein witziger Junge, den so schnell nichts aus der Ruhe bringt. Er geht zusammen mit seinem Freund Matz, welcher ein Mathe-Ass ist, in die dritte Klasse. Außerdem, wohnen sie genau gegenüber, weshalb die beiden wunderbar in ihrer Freizeit über ihre Walkie Talkies quatschen und Pläne aushecken können. |
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