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Bewertungen
Insgesamt 28 BewertungenBewertung vom 23.09.2023 | ||
Ende der 40er Jahre in Norddeutschland - viele Männer sind vom Krieg nicht zurückgekommen und andere wurden schwer verletzt. Die Frauen müssen den Alltag schaffen, die Not verringern, weil sie nie wissen, wie sie die Familie ernähren können. Da floriert der Aberglaube, die Hoffnung an Wunderheiler, die Hilfe von "Hexen" wird gesucht. Dieser Aspekt wurde in der Geschichte sehr ausführlich geschildert, sodass ich immer wieder den Eindruck hatte, mitten in einem Mittelalterroman zu lesen. Aber dann kam auch die neue Technik ins Spiel, dass der Moorteich mit großen Maschinen trockengelegt wird. Dieses Ereignis wurde gut eingefangen - die Skepsis gegenüber der Technik, die Zerstörung des natürlichen Lebensraums der Bevölkerung, aber auch das Staunen und Freude über neue Straßen, Häuser. |
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Bewertung vom 20.08.2023 | ||
Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! / Online-Omi Bd.19 Von der Online-Oma habe ich schon viel gehört, aber dieser Band, schon der 19., ist mein erster Roman von ihr, den ich gelesen habe. |
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Bewertung vom 09.08.2023 | ||
Ein Roman ohne wirklich einem roten Faden, sodass einzelne Ereignisse, Gespräche, Begegnungen zeitlich, örtlich oft unzusammenhängend aneinander gereiht sind. So widerspiegelt sich der Aufbau des Romans gut mit der inneren Entwicklung des Protagonisten Paolo - eine Anspielung auf das Leben des Autors oder auch an die vielen Probleme in unserer Zeit, die die Menschen so planlos herumirren lässt? |
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Bewertung vom 31.07.2023 | ||
Ferienbeginn - von den zwei dicken Freundinnen Sonny und Lou. |
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Bewertung vom 05.07.2023 | ||
Dieser Roman lässt den Leser in eine ferne, exotische Mystik eintauchen. Wir verfolgen die beiden jungen Menschen Yeijde und Darwin, die aus ganz verschiedenen Kulturkreisen in Trinidad stammen. |
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Bewertung vom 25.04.2023 | ||
Das Cafe ohne Namen - ein sehr guter Titel für diesen Roman. Ein Cafe - Tische und Getränke reichen für viele Erlebnisse und Geschichten rund um den alten, kleinen, intimen Karmelitermarkt im 2. Wiener Bezirk. So viele verschiedene Menschen, so viele Lebensschicksale treffen dort zusammen. Der Autor fängt alle Leute ein und berichtet ruhig ohne zu werten, schildert in einer wunderbaren Sprache die Ereignisse und die Stimmungen rundherum werden dem Leser gut vermittelt. So einfach, ohne große Emotionen wie das Cover, entwickelt sich der Roman. Kurze Kapitel laden sehr gut zum Weiterlesen ein und schon taucht eine unbekannte Person im Cafe auf und ein neues Schicksal wird erzählt. |
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Bewertung vom 31.03.2023 | ||
Dieser neue Martin Suter Roman hat mir sehr gut gefallen - angefangen zum Lesen, dann konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand geben, obwohl diese Geschichte nicht sehr spannend oder aktionsreich erzählt wurde. Die Sprache fand ich wieder wunderbar, die Zeichnungen der Figuren sind gut vorstellbar, sodass man auch gerne bei den Gesprächen Platz nimmt und ein Gläschen mittrinkt . Schön langsam entwickelt sich das Vertrauen von Tom und Peter Stotz, sodass dieser immer mehr von seiner Beziehung zu seiner geheimnisvollen Geliebten, von seiner Braut "Melody" Tom schildert. |
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Bewertung vom 12.03.2023 | ||
Ein sehr ruhig erzählter Roman, in dem Bellini seine Erlebniss als 11 jähriger indischer Junge mit seiner Familie, dem Umgebung vorallem mit dem großen grauen Elefant seines Vaters Dalee geschildert hat. Viele Abenteuer, schwierige Situationen beschreibt er in einer sehr wortreichen und bildhaften Sprache, sodass das schwierige Leben gemeinsam mit den Arbeitselefanten auf der einsamen Andamaneninsel sehr anschaulich mitgefühlt werden kann. Der Einklang mit der Natur, den gewaltigen Elefanten, den Göttern, aber auch den weißen Arbeitsgebern und den eigenartigen Häftlingen auf der Insel ist nur schwer zuerreichen, sodass immer wieder Probleme auftauchen, die gelöst werden müssen, oft hilft Dalee dabei. |
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Bewertung vom 29.03.2022 | ||
Die Tote im Container / Team Helsinki Bd.1 Eine eigenartige Kunstinstallation - ein großer Container mit Meerwasser gefüllt, geschlossen, ohne Fenster steht an einem falschen Ort - eine Leiche wird darin geborgen. |
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Bewertung vom 13.12.2020 | ||
Die beiden jungen, befreundeten Journalisten Andrew und Carlos entdecken viele Ungereimtheiten in der mexikanischen Erdölwirtschaft, Korruption in der Politik, in der Polizei und im Drogenkrieg rivalisierender Banden. |
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