So zauberhaft und romantisch wie ein Spaziergang im Schnee! Mit viel Liebe führt Cecilia ihre Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley. Sie handelt aber nicht nur mit dem Gewürz, sondern stellt auch leidenschaftlich gern köstliche Produkte damit her. Leider lässt ihre Passion Cecilia kaum Zeit für ihre beste Freundin Julia, geschweige denn für ein Liebesleben. Ein TV-Bericht über …
„Wintervanille“ heißt der vor Kurzem erschienene, neue Liebesroman der deutschen Autorin Manuela Inusa. Die in Hamburg geborene Schriftstellerin dürfte vielen Lesern vor allem durch ihre beliebte „Valerie Lane“ – Reihe bekannt sein, die regelmäßig einen Platz auf den Bestsellerlisten erobern konnte. Mit „Wintervanille“ erfüllte Manuela Inusa sich nun einen Herzenswunsch und schrieb ein Buch, dessen Handlung in Kalifornien angesiedelt ist. Auch ihre beiden nächsten Werke „Orangenträume“ und „Mandelglück“, die im Laufe des nächsten Jahres erscheinen werden, spielen in dem US-amerikanischen Sonnenstaat und sollen leicht miteinander verknüpft sein.
Wintervanille - Inhalt
Die junge Cecilia, genannt CeCe, führt ein beschauliches Leben allein auf ihrer kleinen Vanillefarm im Napa Valley, Kalifornien. Da ihr Gewürz in der vor allem als Weinanbaugebiet bekannten Region eine Art Kuriosität darstellt, gewinnt sie völlig unverhofft die Aufmerksamkeit einer Fernsehsendung, die passend zur Weihnachtszeit einen Bericht über CeCe, ihre Vanille und ihre köstlichen Koch- und Backkreationen ausstrahlen möchte. Eine Chance, die CeCe sich natürlich auf keinen Fall entgehen lässt… Als der reiche Hotelbesitzer Richard Banks rein zufällig die Vanillefarmerin Cecilia in einer Fernsehreportage entdeckt, ist es sofort um ihn geschehen. Um die junge Frau kennenzulernen beschließt er, mit der Hilfe seines besten Freundes Mitchell, ein Gewürzseminar in seinem Hotel zu veranstalten und Cecilia als Rednerin einzuladen. Begeistert von der Idee ihre geliebte Vanille einer Vielzahl an Gewürzfarmern und -händlern vorzustellen, nimmt Cecilia die Einladung an – und überredet ihre beste Freundin Julia, eine Woche als ihre „Assistentin“ in einem Luxushotel zu verbringen. Dass sie bei ihrem Ausflug weit mehr finden werden als nur Erholung, ahnen sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht…
Wintervanille – Liebe geht durch den Magen
Mit „Wintervanille“ liefert Manuela Inusa wieder einmal einen bezaubernden Liebesroman ab, der sich angenehm leicht lesen lässt und es gleichzeitig schafft den Leser zu fesseln. Mit seinen sympathischen und teilweise auch schrulligen Charakteren, einer wunderschönen und detailliert beschriebenen Kulisse und zahlreichen interessanten Fakten zum Thema Vanille, sowie zum Kochen und Backen allgemein, ist „Wintervanille“ die perfekte Lektüre für die Vorweihnachtszeit. Als besonderen Bonus hat die Autorin auch einzelne Vanillerezepte zum selbst ausprobieren an das Ende des Buches angehängt. Toll!
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Die junge und hübsche Cecilia führt im kalifornischen Napa Valley voller Hingabe eine Vanillefarm. Reich wird sie damit zwar nicht, doch sie kann da...
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Die junge und hübsche Cecilia führt im kalifornischen Napa Valley voller Hingabe eine Vanillefarm. Reich wird sie damit zwar nicht, doch sie kann davon leben und das tun, was sie liebt. Als eines Tages ein Film über sie und ihre Farm gedreht und im Fernsehen gezeigt wird, weckt dies das Interesse von Richard, einem reichen Hotelier. Kurzerhand lädt er sie unter dem Vorwand ein, an einem Gewürzseminar teilzunehmen ...
Als Jugendliche habe ich die Romanheftreihen Baccara, Bianca, Julia und wie sie alle heißen mögen, regelrecht verschlungen. Der Aufbau war immer der gleiche: Eine hübsche, junge, eher arme Frau trifft einen reichen, jungen, gut aussehenden Mann, sie verlieben sich, dann gibt es ein Missverständnis, das jedoch bald geklärt wird und sie sind glücklich bis an ihr Lebensende. Exakt nach diesem Schema verläuft auch "Wintervanille". Nun bin ich ein bisschen über das Jugendalter hinaus und kann mich durchaus an einer etwas komplexeren Handlung und vielschichtigeren Personendarstellung erfreuen, womit ich bei diesem Buch allerdings an der falschen Adresse bin. Alles hier ist Klischee pur und das einzig Überraschende mag der Umstand sein, dass die Vanille jetzt sogar in Kalifornien angebaut werden kann. Vermutlich ist es dem Klimawandel zu danken - wenigstens etwas Positives ;-)
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CeCe lebt in Kalifornien und konzentriert sich voll auf ihre Arbeit: eine Vanillefarm, die schon ihr Vater in Gedenken an ihre mexikanische Mutter geg...
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CeCe lebt in Kalifornien und konzentriert sich voll auf ihre Arbeit: eine Vanillefarm, die schon ihr Vater in Gedenken an ihre mexikanische Mutter gegründet hat. Von Männern hat sie nach einem Reinfall mit ihrem Nachbarn Louis die Nase voll, genauso wie ihre beste Freundin Julia. Doch plötzlich gibt es große Aufregung in ihrem Leben, denn ein Fernsehteam will pünktlich zu Weihnachten einen Bericht über ihre Vanille machen. Als sie danach auch noch zu einem Gewürzseminar am Lake Tahoe eingeladen wird, ernennt sie kurzerhand ihre Freundin Julia zu ihrer Begleitung und Assistentin für die Woche im Schnee. Doch das Seminar soll den beiden weit mehr bringen, als ein paar entspannte Tage vor wunderschöner Kulisse.
Wer gerne die Valerie-Lane-Reihe von Manuela Inusa gelesen hat, ist auch bei „Wintervanille“, dem Auftakt einer Reihe in Kalifornien spielender Romane, auf jeden Fall richtig. Sympathische Figuren vor wunderbarer Kulisse, viele Emotionen, Liebe und Enttäuschungen verbindet sie zu einer sehr schönen Mischung und einer zauberhaften Geschichte. CeCe und Julia haben jede auf ihre Arbeit schon Schlimmes erlebt und wachsen einem sofort ans Herz und besonders CeCes Großmutter Angie, ein echter kalifornischer Hippie mit lockerer Lebenseinstellung, hat es mir beim Lesen angetan. Der Stil der Autorin ist dabei sehr leicht und flüssig, so dass insgesamt ein wunderbarer lockerer und gut lesbarer Roman gelungen ist.
Mir hat „Wintervanille“ von Manuela Inusa sehr gut gefallen, ein wunderbarer Roman für die winterliche Vorweihnachtszeit mit all der Romantik und den vielen bunten Lichtern. Das perfekte Buch für alle, die nach einer leichten Lektüre mit viel Gefühl suchen.
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Die Vanillefarmerin Cecilia und ihre beste Freundin Julia haben beide kein glückliches Händchen in Sachen Partnerwahl. Zusammen geben sie sich aber ...
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Die Vanillefarmerin Cecilia und ihre beste Freundin Julia haben beide kein glückliches Händchen in Sachen Partnerwahl. Zusammen geben sie sich aber stets Halt. Als Richard die Junge Farmerin in einer Dokusendung sieht und sogleich fasziniert von ihr ist, lockt er sie in sein Luxushotel. Julia kommt natürlich ebenfalls mit und die Frauen erleben eine romantische, winterliche Zeit.
Zu beginn der Geschichte war ich sofort gefangen in der idyllischen Atmosphäre und habe mich anfangs sehr wohl beim lesen gefühlt. Ich fand die vielen Hintergründe bezüglich der Vanille sehr interessant und gut eingearbeitet.
Leider war es das schon an Positivem. Der Klappentext war für mich eher irreführend. Ich habe eine nette Liebesgeschichte erwartet und habe stattdessen einen sehr schleppenden Roman über zwei Freundinnen erhalten mit vielen trostlosen Rückblenden. Tatsächlich entsteht die angedeutete Liebesgeschichte erst sehr spät und war auch schnell abgehakt. Die Charaktere konnten bei mir auch gar nicht punkten. Die prüde Cecilia war besonders zum Ende hin sehr kindisch und trotzig. Ich konnte ihr Handeln überhaupt nicht nachvollziehen. Richard war mehr als unsympathisch. Seine plötzlichen Gefühle waren unrealistisch geschildert und seine aalglatte Art wirkte sehr steif.
Ich habe mich eher durchgequält und verspüre keine Lust die weiteren Bände zu lesen, was ich sehr schade finde, denn die Idee rund um eine Farm finde ich klasse.
Fazit:
Langsame Handlung, unsympathische Protagonisten und eine kaum vorhandene Liebesgeschichte, wie in der Beschreibung versprochen.
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