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Friedrich von Schiller
Friedrich Schiller (1759-1805) war Dichter und Philosoph, Historiker, Arzt
und Hochschulprofessor. Vor allem aber gilt er als einer der bedeutendsten
deutschen Dramatiker. Werke wie Kabale und Liebe, Wilhelm Tell oder Die
Räuber stehen auch international regelmäßig auf den Spielplänen der
Theater. Zudem gilt er als wichtigster deutschsprachiger Balladendichter
(u. a. Die Bürgschaft, Der Taucher). Charakteristisch für Schillers Werke
ist die Macht der Sprache, die für Emotion und Freiheitsdrang zu einer Zeit
absolutistischer Herrschaft steht. Prägend für das späte Werk Schillers
wurde der Gedankenaustausch mit Geistesgrößen wie Goethe, Herder und
Lessing während seiner letzten sechs Lebensjahre im thüringischen Weimar.
und Hochschulprofessor. Vor allem aber gilt er als einer der bedeutendsten
deutschen Dramatiker. Werke wie Kabale und Liebe, Wilhelm Tell oder Die
Räuber stehen auch international regelmäßig auf den Spielplänen der
Theater. Zudem gilt er als wichtigster deutschsprachiger Balladendichter
(u. a. Die Bürgschaft, Der Taucher). Charakteristisch für Schillers Werke
ist die Macht der Sprache, die für Emotion und Freiheitsdrang zu einer Zeit
absolutistischer Herrschaft steht. Prägend für das späte Werk Schillers
wurde der Gedankenaustausch mit Geistesgrößen wie Goethe, Herder und
Lessing während seiner letzten sechs Lebensjahre im thüringischen Weimar.
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Wer kennt sie nicht … Schillers Balladen: „Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp … „Vor seinem Löwengarten, das Kampfspiel zu erwarten, saß König Franz …“ oder „Zu Dionys dem Tyrannen schlich Möros, den Dolch im Gewande …“. Ob „Der Taucher“, „Der Handschuh“ oder „Die Bürgschaft“ … sie...
Wer kennt sie nicht … Schillers Balladen: „Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp … „Vor seinem Löwengarten, das Kampfspiel zu erwarten, saß König Franz …“ oder „Zu Dionys dem Tyrannen schlich Möros, den Dolch im Gewande …“. Ob „Der Taucher“, „Der Handschuh“ oder „Die Bürgschaft“ … sie waren Schullektüre.
Friedrich Schillers Balladen entstanden innerhalb weniger Monate im sogenannten „Balladenjahr“ 1797 im Wettstreit mit Johann Wolfgang Goethe. Schiller nahm sich dabei die antiken Dichter Sophokles und Euripides als Vorbild. Der Insel-Band versammelt die bekanntesten Balladen und einige Gedichte von Schiller – ausgewählt und zusammengestellt von Paula Schmid, die schon einige Anthologien im Suhrkamp/Insel Verlag herausgegeben hat. Die Palette der Balladen und Gedichte reicht von den schon erwähnten Balladen weiter über „Die Kraniche des Ibycus“ oder „Die Götter Griechenlands“ bis zu „Der Ring des Polykrates“. Natürlich fehlen „Das Lied von der Glocke“ und Schillers berühmtestes Gedicht „An die Freude“ nicht. Ergänzt wird die Neuerscheinung durch einige farbige Abbildungen von der Illustratorin Antje Damm.
Fazit: Ein sehr ansprechender Insel-Band.