Bild: Wikipedia
William Shakespeare
Shakespeare, WilliamWilliam Shakespeares Werke liegen in zahllosen Ausgaben mit vielen Abweichungen und Modernisierungen vor. Diese Auageb zeichnet sich durch einen deutschsprachige Kommentierung aus. Die mehr als 150 Jahre alte Kommentierung des Nicolaus Delius wurde ergänzt und erweitert und fortgeführt ins 21. Jahrhundert.
Schon im 16. Jahrhundert wurde Shakespeare als Sprachgenie hoch gelobt. Auch nach über 400 Jahren hat der weltbekannte Dichter nicht an Aktualität verloren. Zahlreiche seiner erfundenen Wörter finden noch heute im alltäglichen Sprachgebrauch Verwendung.
Verwandte Autoren
Kundenbewertungen
William Shakespeare (1564-1616) ist der größte Dichter und Schriftsteller der englischen Sprache und einer der Großen der Weltliteratur. Er hat rund 36 Theaterstücke (Königsdramen, Komödie und Tragödien) verfasst, die bis heute weltberühmt sind und jedes Jahr zum Repertoire vieler Theaterbühnen gehören.
In...
William Shakespeare (1564-1616) ist der größte Dichter und Schriftsteller der englischen Sprache und einer der Großen der Weltliteratur. Er hat rund 36 Theaterstücke (Königsdramen, Komödie und Tragödien) verfasst, die bis heute weltberühmt sind und jedes Jahr zum Repertoire vieler Theaterbühnen gehören.
In diesem Jahr ist der 460. Geburtstag Shakespeares. Aus diesem Anlass hat der Anaconda Verlag eine Auswahl seiner acht größten Tragödien (in der bewährten, fast klassischen Baudissin-Schlegel-Tieck-Übersetzung) herausgebracht. Die bekanntesten Tragödien sind wohl „Romeo und Julia“, die Geschichte zweier junger Liebender aus Verona, die verfeindeten Familien angehören und deren Liebe tragisch im Selbstmord endet, „Hamlet“ – der dänische Prinz soll den schnöden Mord an seinem Vater rächen, doch er zerbricht an dieser Aufgabe und stürzt alle Beteiligten ins Unglück – oder „Macbeth“, die Geschichte eines machthungrigen Heerführers, der angetrieben von der Wahrsagung dreier Hexen Morde begeht, bis er selbst gestürzt wird.
Natürlich fehlt auch Shakespeares Alterswerk „König Lear“ nicht - der alternde König will abdanken und sein Reich an seine drei Töchter verteilen, was aber zu einem Familienkonflikt führt, der in einer Tragödie endet. Komplettiert wird die Auswahl außerdem durch die Stücke „Julius Cäsar“ (Mord an dem römischen Imperator) und „Othello“ (eine Tragödie der Eifersucht, des Neides und der Intrigen). Auch „Timon von Athen“, eine eher selten gespielte Tragödie über einen reichen Athener, der vom freigiebigen Mäzen zum Menschenhasser wird, wurde dankenswerterweise aufgenommen. Den Schlusspunkt bildet „Maß für Maß“, ein Stück über eine heruntergekommene Gesellschaft, das als Tragödie beginnt, jedoch als Komödie endet.
Fazit: Ein sehr gelungener und dazu preiswerter Auswahlband, um Shakespeare kennenzulernen oder (nach der Schulzeit) wiederzuentdecken.
Die vorliegende englischsprachige „Hamlet“-Ausgabe (bereits 1993 erschienen) basiert auf den frühen „Hamlet“-Drucken von Q3, Q4, Q5, Q1676 und F2. Der vorliegende Text weicht gelegentlich in der Interpunktion von diesen Ausgaben ab. Darüber hinaus wurde die Orthographie geringfügig geändert.
Bereits als...
Die vorliegende englischsprachige „Hamlet“-Ausgabe (bereits 1993 erschienen) basiert auf den frühen „Hamlet“-Drucken von Q3, Q4, Q5, Q1676 und F2. Der vorliegende Text weicht gelegentlich in der Interpunktion von diesen Ausgaben ab. Darüber hinaus wurde die Orthographie geringfügig geändert.
Bereits als Fußnoten (Glossar) gibt es unzählige Übersetzungsvorschläge. Hier findet der Leser auch einige der wichtigsten Textvarianten, Außerdem wurden zahlreiche Bühnenanweisungen zu den Frühdrucken hinzugefügt worden. Die umfangreichen Anmerkungen geben Informationen zu historischen Hintergründen sowie zu textkritischen Problemen. Die Ausgabe wurde von Holger Klein, emeritierter Professor an der Universität Salzburg, herausgegeben und kommentiert. Besonders informativ ist sein umfangreiches Nachwort. Hier gibt Klein eine Einführung in das Drama sowie seine Entstehungsgeschichte. Auch auf die Charaktere der Figuren, die weltweite Wirkung sowie die deutschen Übersetzungen des Stückes in der Vergangenheit wird eingegangen. Dieses Nachwort gehört zum Besten was man über Shakespeares „Hamlet“ so kompakt lesen kann.
Fazit: Nachwort und ausführliche Anmerkungen machen die Ausgabe zu einer wertvollen Lektürehilfe.