 
													© privat
											Osman Engin
Osman Engin wurde 1960 in der Türkei geboren und lebt seit 1973 in Deutschland. Er arbeitet heute als freier Autor und veröffentlichte diverse Satiresammlungen und Romane. Seine Radioglosse Alltag im Osmanischen Reich wurde mit dem ARD-Medienpreis ausgezeichnet.
	Kundenbewertungen
                                                
                  
                  Das Buch, das ich bewerten will heißt, Tote essen keinen Döner. Ob das stimmt, wollt ihr sicher wissen. Dazu müsst ihr einfach nur das Buch lesen. Es geht um einen ganz normalen Türken - denkt man jedenfalls - namens Osman. Er zieht mit seiner Frau und seinen vier Kindern vom Karnickelweg 7b in den Karnickelweg 57c...                
                
                  
                
                
                  Das Buch, das ich bewerten will heißt, Tote essen keinen Döner. Ob das stimmt, wollt ihr sicher wissen. Dazu müsst ihr einfach nur das Buch lesen. Es geht um einen ganz normalen Türken - denkt man jedenfalls - namens Osman. Er zieht mit seiner Frau und seinen vier Kindern vom Karnickelweg 7b in den Karnickelweg 57c. Als seine Frau Eminanim in den Keller geht, 
 findet sie eine Leiche. Es stellt sich heraus, dass das ihr Nachbar Adolf der Nazi ist. Sie versteckten 
die Leiche bei den Hammeln in der Tiefkühltruhe.  Als eine Polizeikontrolle kam, war auf einmal die Leiche mitsamt den Hammeln weg. Danach war die Leiche wieder da -  und noch eine weitere Leiche in einer weiteren Tiefkühltruhe. Bei der zweiten Leiche handelte es sich um einen Kumpel von Adolf. Bei der Verlobungsfeier von Osmans Tochter Zeynep dachte jeder, er wäre der Täter.   Osman  ernennt sich selbst zum  Dedektiv.
Ich finde, dass das Buch sehr lustig geschrieben ist. Englische Wörter werden eingedeutscht z.B. Äktschn (Aktion). Das Buch ist eine Mischung aus Krimi und Komik. Ich würde das Buch an jeden weiterempfehlen, der lustige Krimis mag.
            Ich finde, dass das Buch sehr lustig geschrieben ist. Englische Wörter werden eingedeutscht z.B. Äktschn (Aktion). Das Buch ist eine Mischung aus Krimi und Komik. Ich würde das Buch an jeden weiterempfehlen, der lustige Krimis mag.
                                                
                  
                  Da tote tod sind können sie ein fach nicht mehr essen.Die Engins ziehen in die sehr günstige Wohnung eines Kollegen, der diese verlässt, weil er seinen Nachbarn, einen faschistischen Skinhead, nicht länger ertragen kann. Doch schon am Umzugstag erleben die Engins eine böse Überraschung: besagter Nachbar liegt erm...                
                
                  
                
                
                  Da tote tod sind können sie ein fach nicht mehr essen.Die Engins ziehen in die sehr günstige Wohnung eines Kollegen, der diese verlässt, weil er seinen Nachbarn, einen faschistischen Skinhead, nicht länger ertragen kann. Doch schon am Umzugstag erleben die Engins eine böse Überraschung: besagter Nachbar liegt ermordet im Keller. Osman hat sofort seinen linksradikalen Sohn Mehmet im Verdacht, doch der hat ein Alibi. Nun ist Mördersuche auf Osman'sche Art angesagt.
Hörprobe: Osman Engin liest "Mord im Karnickelweg"
das buch gefällt mir superbar weil es sehr sinvoll ist
            das buch gefällt mir superbar weil es sehr sinvoll ist
03.01.2015
                  
                                Es ist halt osman engin. Man hat immer etwas zu lachen und er zieht mal wieder über seine Familie her.  Aber das buch bringt einen auch zum nachdenken.                                              
            
                                                
                  
                  Hobbytürke mausert sich zum Hobbydetektiv
Dieses Mal begeistert Osman Engin mit einem ganz neuen Genre: einem Kriminalroman. Freilich bleibt er seinem angestammten Terrain, der Satire, treu und das ist eine gute Entscheidung. Das ohnehin verrückt-skurrile Familienleben der Protagonisten erhält eine aufregende Wendu...                
                
                  
                
                
                  Hobbytürke mausert sich zum Hobbydetektiv
Dieses Mal begeistert Osman Engin mit einem ganz neuen Genre: einem Kriminalroman. Freilich bleibt er seinem angestammten Terrain, der Satire, treu und das ist eine gute Entscheidung. Das ohnehin verrückt-skurrile Familienleben der Protagonisten erhält eine aufregende Wendung, als sie kurz nach dem Umzug in eine neue Wohnung eine Leiche im Keller entdecken. 
Die geballte Komik von Deutsch-Türk-Tümelei und die sich daraus ergebenden herrlich schrägen Klischees begeistern Abschnitt für Abschnitt. Der Autor greift bei der Entfaltung der wunderbaren Verwechslungsgeschichte Kenntnisse Deutscher Medienbesonderheiten auf, zitiert kriminologische Verhaltensweisen aus beliebten TV-Serien und baut diese geschickt als aktuellen Erkenntnisgewinn des Hobbyermittlers Don Osmans ein. 
Der besondere Reiz der Kriminalsatire liegt sicher auch in dem sich entwickelnden Doppelleben Osmans, der unter Aufbietung größter Vertuschungskreativität versucht, selbst als Mörder des nachbarlichen Skinheads Adolf – die Leiche – verdächtigt zu werden. So muss die Gefriertruhe als Leichenversteck herhalten und die stete klammheimliche Beschuldigung des eigenen Sohnes an dem Verbrechen würzen die absurden Geschehnisse. 
„Tote essen keine Döner“ bereiten ordentlich Lesevergnügen und aus einem geradezu permanenten Schmunzeln bricht sich hin und wider eruptives Lachen Bahn und mindestens eine Hand sollte man frei haben, um sich entlastend auf den eigenen Schenkel klopfen zu können. 
© 7/2008, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.                  
                    
                  
                
                                                                
            
                  1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
                
                               
					 
					 
					 
					 
					 
					