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Lincoln Child
Lincoln Child studierte Literatur und arbeitete viele Jahre als Lektor bei St. Martin's Press. Er ist ehemaliger Verlagslektor und Herausgeber von Anthologien. 1995 schrieb er zusammen mit Douglas Preston den international erfolgreichen Wissenschaftsthriller "Relic". Seither setzt das Bestsellerteam mit bisher acht Romanen seine aufsehenerregende Zusammenarbeit fort. Lincoln Child lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Morristown, New Jersey.
Kundenbewertungen
12.12.2020
Nicht vorstellbar: über einhundert stümperhaft amputierte Füße in grünen Gummischuhen werden an Floridas Küste angetrieben. Woher? Warum abgetrennt? Was geschah mit den Menschen dazu?
Eigentlich wollte Special Agent Pendergast Urlaub machen, dass FBI befiehlt aber seinen Einsatz. Gründlich, wie es die Art des ...
Nicht vorstellbar: über einhundert stümperhaft amputierte Füße in grünen Gummischuhen werden an Floridas Küste angetrieben. Woher? Warum abgetrennt? Was geschah mit den Menschen dazu?
Eigentlich wollte Special Agent Pendergast Urlaub machen, dass FBI befiehlt aber seinen Einsatz. Gründlich, wie es die Art des „Mannes in weiß mit der seidenweichen Stimme“ und den vielen Talenten ist, untersucht er den Fundort und beginnt zu ermitteln. In viele Richtungen. Einbezogen werden Meeresbiologen, Strömungsforscher, sogar nach China wird geschaut. Erschwert wird das Ganze durch arrogante und selbstverliebte Vorgesetzte, Verrat und hartnäckige Reporter.
Douglas Preston und Lincoln Child haben ihrem Helden Pendergast clevere Strategie, Taktik und ungewöhnliche Ansätze beigeordnet. Andere Charaktere wirken glaubhaft loyal oder wirklich unangenehm. Superwoman Constance mochte ich wegen anmaßender Arroganz ganz und gar nicht.
In diesem Thriller bleibt die Spannung hoch, wenn ein Kapitel abrupt mit einer Katastrophe endet und in die nächste Schreckensszene übergeht . Packend, teuflisch gut, super zu lesen.
Aus dem amerikanischen Englisch von Frauke Czwikla, herausgegeben von Droemer Knaur Verlag.
1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
„Preston & Child präsentieren sich mit Agent Pendergast in absoluter Bestform…!“
Infos zum Buch:
"Ocean - Insel des Grauens" ist der 19. Teil der Reihe um Agent Aloysius Pendergast des amerikanischen Erfolgsautoren-Duos Preston & Child. Veröffentlichung am 01.12.2020, 448 Seiten.
Inhalt:
Die Besucher u...
„Preston & Child präsentieren sich mit Agent Pendergast in absoluter Bestform…!“
Infos zum Buch:
"Ocean - Insel des Grauens" ist der 19. Teil der Reihe um Agent Aloysius Pendergast des amerikanischen Erfolgsautoren-Duos Preston & Child. Veröffentlichung am 01.12.2020, 448 Seiten.
Inhalt:
Die Besucher und Einwohner einer Insel vor Floridas Golfküste werden mit einem besonders grausigen Fund am Strand konfrontiert. Über 100 identisch aussehende Füße, noch in Schuhen steckend, werden angespült und geben der Polizei und der Küstenwache Rätsel auf. Das FBI in Person des ganz besonderen Agent, Aloysius Pendergast, versucht mit Hilfe seines Partners Agent Coldmoon und der Ozeanografin Gladstone, die unheimlichen Geschehnisse aufzuklären und das grausame Rätsel zu lösen.
Mein Fazit:
Was für ein gelungener Teil der wunderbaren Reihe um den beliebten Agent Aloisius Pendergast. Ich kenne alle Bücher und freue mich immer wieder auf eine Fortsetzung.
Die letzten Bücher waren zwar auf einem hohen Niveau, mir fehlten durch die vielen persönlichen „Probleme“ von Agent Pendergast und Constance Greene, aber ab und zu etwas, dass der Fokus wieder auf die Ermittlungsarbeit von Pendergast gelegt wird. Weil er das einfach so gut kann!
"Oceans - Insel des Grauens" ist eines der besten Bücher der letzten Jahre des Duos Preston und Child, zumindest für mich. Ein Pendergast in absoluter Höchstform. Der Fall ist gruselig, spannend und auch immer mit einer Prise Humor aufgearbeitet. Die Hauptfiguren, allen voran Pendergast, aber auch der noch relativ neue Agent Coldmoon, Constance Green, die ihre eigenen Recherchen bzgl., eines geheimnisvollen Hauses vorantreibt, auch alte „Bekannte“ wie der Reporter Roger Smithback geben dem Buch die notwendige „Würze“, die ein guter Thriller haben muss.
Preston und Child gelingt die perfekte Mischung aus einer guten Story, interessanten Protagonisten und immer auch einer Prise Humor, wie auch kleinen Spitzen, was die politische Herangehensweise der ermittelnden Behörden in diesem Fall angeht.
Es gibt den Hauptfall, aber auch Nebenschauplätze, es wird gewechselt zwischen der Ermittlung, aber auch den kleinen persönlichen Befindlichkeiten der Hauptpersonen untereinander. Ganz detailliert, aber immer spannend wird auch die wissenschaftliche Seite des Falls beleuchtet. Es gibt Begegnungen mit netten und unsympathische Personen für die Leser/innen. Eine bessere Umsetzung habe ich lange nicht mehr gelesen.
Durchweg ist das ganze Buch mitreißend und spannend von der ersten bis zur letzten Seite und es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, Agent Pendergast und seine Mitstreiter, auf dem Weg zur Lösung des Falls zu begleiten.
Ein 5 Sterne Buch und eine ganz klare Empfehlung meinerseits…
1 von 2 finden diese Rezension hilfreich