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Jo Pestum
Pestum, JoJo Pestum wurde 1936 als Sohn einer Arbeiterfamilie in Essen geboren. Hier verbrachte er seine Kindheit und besuchte die Malklasse der Folkwang-Schule für Gestaltung. 1958 erschienen seine ersten Veröffentlichungen in Zeitschriften. Ab 1959 arbeitete er als Redakteur und Layouter an verschiedenen Publikationen mit. Nachdem er als Lektor in diversen Verlagen tätig war, ließ er sich als freier Schriftsteller, Maler, Karikaturist und Drehbuchautor nieder. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Billerbeck bei Münster. Für seine Malerei wurde Jo Pestum mehrmals ausgezeichnet und erhielt 1974 ein Stipendium des Landes Nordrhein-Westfalen. Sein vielseitiges Schaffen reicht von Kinderkrimis über Jugendromane und Lyrik bis hin zur Herausgabe von Anthologien und Sachbuchreihen.Hochmann, CarmenCarmen Hochmann studierte in Bielefeld Grafik-Design und ist seither als freiberufliche Illustratorin tätig.Sie zeichnet mit Liebe und Leidenschaft.
Jo Pestum: Eine diebische Weihnachtsbescherung. Ein Weihnachtskrimi in 24 Kapiteln

Mit seinen Kinderkrimis, die gleichzeitig Adventskalender sind, hat Jo Pestum ein Erfolgskonzept entwickelt, das unzählige Nachahmer gefunden hat. Adventskalenderbücher zum Vorlesen und Selbstlesen sind längst der Klassiker zur Vorweihnachtszeit. Nun erscheint bereits der 17. Band von Jo Pestums Weihnachtskrimis. "Eine diebische Weihnachtsbescherung" dreht sich um einen Pferdehof, von dem das schönste Tier gestohlen wurde. Wie immer werden Kinder beim Lesen animiert, bei der Lösung des Fallsmehr
Drei Fragen zum Thema Advent an Jo Pestum

Herr Pestum, Sie sind für Ihre Weihnachtskrimis berühmt. Dennoch ist zu lesen, Sie würden das Weihnachtsfest gar nicht feiern. War das immer so?
Jo Pestum
: Das ist wahr, ich mache mir aus Weihnachten überhaupt nichts. Als die Kinder klein waren, haben wir das Fest gefeiert. Heute zieht es an mir vorbei.

Mit den Adventskalender-Rätsel-Krimis haben Sie ein wegweisendes Kinderbuchkonzept entwickelt. Wie kam es damals zu der Idee?
Jo Pestum
: Es fing an mit Gesprächen mit dem Arena-Lektorat: Wir merkten, esmehr