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Jana Frey
Frey, JanaJana Frey wurde 1969 in Düsseldorf geboren. Nach ihrer Schulzeit in Wiesbaden studierte sie in Frankfurt, San Francisco und Auckland/Neuseeland Literatur, Kunst und Geschichte. 1994 erschien ihr erster Jugendroman. Inzwischen hat sie zahlreiche von der Presse hoch gelobte Bücher für Kinder und Jugendliche geschrieben. Ihr Roman "Höhenflug abwärts" wurde für den Jugendliteraturpreis nominiert. Jana Frey lebt mit ihren vier Kindern und dem Familiendalmatiner Luzie am Rhein.www.jana-frey.comDahle, StefanieStefanie Dahle wurde 1981 in Schwerin geboren und hat schon als Kind viele Stunden damit verbracht, Bilderbücher anzuschauen oder Zimmerwände zu bemalen. An der HAW Hamburg hat sie dann Illustration studiert - und gestaltet heute selbst fantasievolle und wunderschöne Bilderbuchwelten, in die man sich stundenlang hineinträumen kann. Seit 2007 arbeitet sie exklusiv für den Arena Verlag.Foto © privat
Kundenbewertungen
Leonie hat tolle Brüder, gute Eltern und einen Freundeskreis, der hinter ihr steht. Eigentlich ein ganz normales und wunderbares Teenieleben. In einem Moment genießt sie ihr Leben als 15 Jährige und im nächsten Moment ist alles schwarz um sie herum.
Leonie möchte eigentlich gar nicht mehr Leben, da ihr alles s...
Leonie hat tolle Brüder, gute Eltern und einen Freundeskreis, der hinter ihr steht. Eigentlich ein ganz normales und wunderbares Teenieleben. In einem Moment genießt sie ihr Leben als 15 Jährige und im nächsten Moment ist alles schwarz um sie herum.
Leonie möchte eigentlich gar nicht mehr Leben, da ihr alles so sinnlos vorkommt, allerdings ist sie nicht alleine und bekommt ganz viel Unterstützung, ob sie möchte oder nicht, allerdings dauert es, bis sie die Hilfe auch wirklich annehmen kann.
Ich konnte Leonies Hilflosigkeit beim Lesen regelrecht spüren. Wie muss es sein, von jetzt auf gleich plötzlich im Dunkeln zu sein und das nicht nur für einen kurzen Moment sondern für immer?!
Man sagt zwar, die Sinne nehmen bei Blinden die Arbeit von den Augen auf und man kann sich durch die anderen Sinne besser zurecht finden, allerdings geht das ja auch nicht von jetzt auf gleich, sondern dauert ein wenig.
Ich habe das Buch gar nicht mehr wirklich aus der Hand legen können. Es ist wunderschön und traurig zugleich.
Wunderfunkelglitzerzauber
Tockminock, das kleine Wildschwein, stapft durch den tief verschneiten Winterwald. Doch was ist das ? Ein Glitzern und Funkeln weckt die Neugier des kleinen Wildschweins und es scheint, als habe das Christkind auf seinem Weg durch den Wald die Weihnachtsgeschenke verloren. Tockminock sammel...
Wunderfunkelglitzerzauber
Tockminock, das kleine Wildschwein, stapft durch den tief verschneiten Winterwald. Doch was ist das ? Ein Glitzern und Funkeln weckt die Neugier des kleinen Wildschweins und es scheint, als habe das Christkind auf seinem Weg durch den Wald die Weihnachtsgeschenke verloren. Tockminock sammelt alle Päckchen ein, erlebt ein kleines Abenteuer und eine wunderschöne Überraschung.
"Was glitzert da im Weihnachtswald" fängt die festliche Stimmung im Winterwald mit wunderschönen Zeichnungen ein und verbreitet eine heimelige Atmosphäre. Schon gleich auf dem Cover wird mit der Glitzerfolie der erste Akzent gesetzt und das rote Geschenk zieht die Blicke der Kinder auf sich.
Die Geschichte ist mit warmherzigen Worten erzählt und führt Tockminock und die Kinder immer tiefer in den verschneiten Wald hinein. Die Seiten des Buches sind nicht nur stabil, sondern auch ausklappbar und mit Ausstanzungen versehen. Durch diese schimmert und glitzert es und dieses Funkeln regt die Neugier der Kinder am, um zu erfahren, was sich hinter dieser Seite versteckt. Konzentriert klappen sie die Seiten auf, halten kurz vor Aufregung den Atem an und freuen sich über jedes neue Geschenk, das sie gemeinsam mit Tockminock einsammeln dürfen.
Die Gestaltung der einzelnen Seiten einfach zauberhaft und ein Fest für die Augen - kleine Wichteltüren und runde erleuchtete Fensterchen wirken geheimnisvoll, an den verschneiten Bäumen sind Christbaumkugeln aufgehängt, kleine Mäuse sausen auf ihren Schlitten die Hänge hinunter und Grillen gleiten auf dem zugefrorenen Bach mit ihren Schlittschuhen über das Eis.
Ein wunderschönes Vorlese-Bilderbuch, das schon den Kleinsten den Geist der Weihnacht vermittelt.
Leonie ist 15, hat Sommersprossen und Schöne Grüne Augen. Ihr Freund heißt Frederik und liebt ihre Augen besonders. Doch wird er sie auch ohne Augen lieben können?
Nach einem schlimmen Autounfall ist Leonie blind. Von nun an besteht ihr Leben aus trostloser Dunkelheit. Wird sie je wieder annähernd wie früher Le...
Leonie ist 15, hat Sommersprossen und Schöne Grüne Augen. Ihr Freund heißt Frederik und liebt ihre Augen besonders. Doch wird er sie auch ohne Augen lieben können?
Nach einem schlimmen Autounfall ist Leonie blind. Von nun an besteht ihr Leben aus trostloser Dunkelheit. Wird sie je wieder annähernd wie früher Leben können? Zur Schule gehen? Am schlimmsten ist es für sie Gesichter zu vergessen
Mühsam muss sie lernen mit ihrem neuen Leben zurecht zu kommen...
Das Buch ist wirklich sehr mitnehmend und traurig. Jeder kennt das Gefühl im Dunkeln zu tappen, diese Unsicher irgendwo anzustoßen, wenn wir Uns Die Augen verbinden. Wir sind froh und erleichtert, wenn wir die Augenbinde wieder abmachen können oder den Lichtschalter finden. So können wir uns zu 1/10 vorstellen wie es ist blind zu sein. Wenn man das Buch liest, wird einem bewusst, wie schön es ist sehen zu können. Wir können lesen, malen, uns im Spiegel betrachten, andere Leute beobachten, Fernsehen schauen. Das ist ein verdammt großes Glück, nicht wahr?
Das Buch ist wirklich sehr mitnehmend und traurig. Jeder kennt das Gefühl im Dunkeln zu tappen, diese Unsicher irgendwo anzustoßen, wenn wir Uns Die Augen verbinden. Wir sind froh und erleichtert, wenn wir die Augenbinde wieder abmachen können oder den Lichtschalter finden. So können wir uns zu 1/10 vorstellen wie es ist blind zu sein. Wenn man das Buch liest, wird einem bewusst, wie schön es ist sehen zu können. Wir können lesen, malen, uns im Spiegel betrachten, andere Leute beobachten, Fernsehen schauen. Das ist ein verdammt großes Glück, nicht wahr?
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