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Christopher Ross
Ross, ChristopherChristopher Ross schreibt romantische Abenteuer mit Spannung und Gefühl. Durch Bestseller wie »Das Geheimnis der Wölfe« und »Mein Freund, der Husky« wurde er einem großen Publikum bekannt. Christopher Ross lebt in der Nähe von München.
Kundenbewertungen
Mut und Liebe am Yukon
1897 bricht Florence, Tochter eines reichen Brauereibesitzers, gegen alle Erwartungen nach Nordkanada auf. Als Reporterin will sie über den Goldrausch berichten und endlich ein selbstbestimmtes Leben führen. Auf der Reise findet sie Verbündete, Feinde und in George, einem jungen Polizisten,...
Mut und Liebe am Yukon
1897 bricht Florence, Tochter eines reichen Brauereibesitzers, gegen alle Erwartungen nach Nordkanada auf. Als Reporterin will sie über den Goldrausch berichten und endlich ein selbstbestimmtes Leben führen. Auf der Reise findet sie Verbündete, Feinde und in George, einem jungen Polizisten, jemanden, der ihre Stärke erkennt. Doch ein Mann aus ihrer Vergangenheit verfolgt sie bis in die Wildnis und bedroht ihre Freiheit.
Der Roman verbindet Abenteuer, historische Atmosphäre und Romantik auf sehr stimmige Weise. Die winterliche Weite Kanadas wird eindrucksvoll beschrieben, genauso wie die Härten des Goldrauschs. Florence überzeugt dabei als mutige, ehrgeizige Heldin, die sich nicht von gesellschaftlichen Grenzen aufhalten lässt. Manche Figuren sind bewusst klar in gut und böse gezeichnet, was gut zum klassischen Abenteuergefühl passt. Und auch die wachsende Verbindung zwischen Florence und George wirkt warm und glaubwürdig.
Ein atmosphärischer, leicht zu lesender Abenteuer-Liebesroman über Mut, Unabhängigkeit und die Kraft neuer Freundschaften, mit dem man gut wilde Natur des Nordens eintauchen kann.
09.12.2025
Bewertung von unbekanntem Benutzer am 09.12.2025
Leben und Abenteuer am Yukon
Um eine Reportage über das wahre Leben der Goldsucher am Yukon für die "Milwaukee News" zu schreiben, reist die junge Florence weit in den Norden Amerikas.
Schon auf der Reise zeigt sich, wie unterschiedlich die Menschen sind, die dem Goldfieber folgen. Die vier Frauen, die sie auf dem...
Leben und Abenteuer am Yukon
Um eine Reportage über das wahre Leben der Goldsucher am Yukon für die "Milwaukee News" zu schreiben, reist die junge Florence weit in den Norden Amerikas.
Schon auf der Reise zeigt sich, wie unterschiedlich die Menschen sind, die dem Goldfieber folgen. Die vier Frauen, die sie auf dem Schiff kennenlernt, sorgen für Zusammenhalt und bringen Wärme in den sonst harten Alltag, und der alte Patch zeigt, wie wertvoll Erfahrung in dieser Wildnis ist. Unterwegs begegnet sie George, einem jungen Polizisten, der ihr Interesse weckt. In Skagway wird ihr klar, wie mühsam und anstrengend der Weg nach Norden wirklich ist. Die beschwerlichen Trails, die Kälte und die schwere Ausrüstung stellen immer wieder Hindernisse dar. Gleichzeitig macht ein Mann aus ihrer Vergangenheit der jungen Reporterin das Leben schwer und zwingt sie zu Entscheidungen, die ihr nicht leichtfallen.
Die Orte wirken lebendig, und die Eindrücke unterwegs zeigen, wie anstrengend und unberechenbar das Leben am Yukon war. Dem Leser wird klar, dass die Menschen nicht nur nach Gold, sondern oft auch nach einer neuen Chance oder einem Neuanfang suchen.
Einige Szenen wiederholen sich leicht, und einige Figuren sind bewusst klar als freundlich oder feindlich gezeichnet. Trotzdem bleibt der Stil locker und flüssig. Abenteuer, Kälte, Hoffnung und die Sicht der jungen Reporterin sorgen dafür, dass das Buch lebendig und unterhaltsam bleibt.
Am Ende entsteht ein einfacher, warm erzählter historischer Liebesroman, der sich gut für eine ruhige Lesestunde eignet und zeigt, wie viel Mut es brauchte, am Yukon seinen eigenen Weg zu gehen. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.