Cherry, Brittainy C.
Brittainy C. Cherrys erste große Liebe war die Literatur. Sie hat einen Abschluss der Carroll Universität in Schauspiel und Creative Writing und schreibt hauptberuflich Theaterstücke und Romane. Sie lebt mit ihrer Familie in Milwaukee, Wisconsin.
Kundenbewertungen
𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Dieses Buch hat mich direkt gefesselt. Ich habe sofort mit Kierra mitgefühlt, denn ihre Situation wirkt unglaublich real: Sie steckt in einer Ehe fest, die ihr längst nicht mehr guttut, und hält dennoch an ihr fest, weil die Angst um ihre Tochter über allem steht....
𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Dieses Buch hat mich direkt gefesselt. Ich habe sofort mit Kierra mitgefühlt, denn ihre Situation wirkt unglaublich real: Sie steckt in einer Ehe fest, die ihr längst nicht mehr guttut, und hält dennoch an ihr fest, weil die Angst um ihre Tochter über allem steht. Beim Lesen wurde mir bewusst, wie leise und schleichend Beziehungen toxisch werden können, bis man irgendwann kaum noch erkennt, wer man selbst einmal war.❤️🩹
Als Gabriel in die Handlung tritt, hat mich seine ruhige, einfühlsame Art sofort berührt. Er begegnet Kierra mit einer Wärme und Geduld, die ich mir für sie ganz besonders wünsche. Besonders mochte ich die Momente, in denen er ihr einfach nur Raum gibt – beim Malen, im Schweigen, im gemeinsamen Aushalten. Diese Szenen zählen für mich zu den stärksten des Buches. Gleichzeitig tat es weh zu lesen, dass er sich nach seinem Unfall nicht an ihre gemeinsame Vergangenheit erinnern kann. Dieses verlorene Stück Verbindung macht die Anziehung zwischen ihnen noch intensiver und bittersüßer.❤️🔥
Während der Geschichte habe ich sehr mit Kierra gelitten, aber auch gehofft. Ihr Weg ist geprägt von Verlusten, Unsicherheiten und der Sehnsucht nach einem Leben, das sich wieder richtig anfühlt. Die erneute Begegnung mit Gabriel bringt all das durcheinander – Schmerz, alte Gefühle, neue Möglichkeiten.🥹
Brittainy Cherrys Schreibstil hat mich einmal mehr vollständig abgeholt. Die poetische, aber dennoch leicht zu lesende Sprache lässt jede Emotion lebendig werden. Ich war sofort drin, habe mitgefühlt, mitgelitten, mitgehofft.🫶
𝑀𝑒𝑖𝑛 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡:
✩✩✩✩,5
Für mich ieine wunderschöne, herzzerreißende Mischung aus Liebe, Schmerz und Heilung. Wer gefühlvolle Geschichten liebt, wird hier garantiert fündig, aber lest ggf. zuvor die Triggerwarnung.
21.02.2025
Bewertung von unbekanntem Benutzer am 21.02.2025
BCC ist für mich ja die ungeschlagene Queen der ganz großen Emotionen, auch wenn ich ihr ein bisschen über nehme, dass die hinreißenden, starken, erstklassigen Protagonistinnen bei ihr immer zuerst an absolute Vollidioten geraten müssen, bevor es schlussendlich ein Happy End gibt. Dieses Buch ist einfach wieder ei...
BCC ist für mich ja die ungeschlagene Queen der ganz großen Emotionen, auch wenn ich ihr ein bisschen über nehme, dass die hinreißenden, starken, erstklassigen Protagonistinnen bei ihr immer zuerst an absolute Vollidioten geraten müssen, bevor es schlussendlich ein Happy End gibt. Dieses Buch ist einfach wieder eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle.
Zum Inhalt: Für Avery scheint sich im Leben endlich alles zu fügen: ihre Hochzeit steht unmittelbar bevor und in der kommenden Saison wird sie Baseball-Team der örtlichen Highschool als Coach trainieren. Doch dann kommt überraschend anders, als nicht nur ihr Ex und Baseball-Profi Nathan sich wieder in Avery Lernen drängt und ihr den Job als Head Coach streitig macht, auch in Sachen Liebe gerät Avery Leben gehörig aus dem Ruder.
Meine Güte Nathans Familie ist so dermaßen Zucker, dass ich auch gerne ein Teil davon wäre. Absolut bezaubernd, lässt sie einem das Herz aufgehen. Und wie cute ist das bitte, dass aus dieser so stürmischen Hass-Liebe am Ende Slow Burn wurde. Schweig still, mein Herz.
Was ich bei BCC auch absolut umwerfend finde: der enthaltene Space nimmt nicht überhand, ist überhaupt nicht cringe, sondern humorvoll und absolut darauf angelegt, dass beide Parteien sich damit 100% wohl und sicher fühlen. So liebe ich meine Romance-Bücher.
Generell habe ich mich in Money Creek direkt wieder super heimisch gefühlt. Der Ort hat mir schon im vorherigen Band richtig gut gefallen, nicht zuletzt, weil die ganzen Charaktere so wahnsinnig toll angelegt sind. Besonders auch die Beziehung zwischen Avery und ihren Schwester, sowie ihrem Vater war einfach absolut fantastisch zu verfolgen und hat für mich die Geschichte zu solch einem Lesegenuss gemacht.
Eine wunderschöne Geschichte, die einen bestärkenden, warmen Unterton hat und an deren Ende ich beinahe wehmütig zurückgeblieben bin. Kann das Buch und die Reihe nur wärmstens empfehlen.
19.10.2024
Ich liebe die Gestaltung des Buches. Der dunkle Sternenhimmel, der sich über die Ränder des Buches bis auf die Seiten des Buches erstreckt, macht sich einfach hervorragend im Regal, selbst wenn dieser nicht so ganz zur Geschichte passt.
Diese ist aber dennoch sehr reizvoll: Yara Kingsley hat eine furchtbare Scheid...
Ich liebe die Gestaltung des Buches. Der dunkle Sternenhimmel, der sich über die Ränder des Buches bis auf die Seiten des Buches erstreckt, macht sich einfach hervorragend im Regal, selbst wenn dieser nicht so ganz zur Geschichte passt.
Diese ist aber dennoch sehr reizvoll: Yara Kingsley hat eine furchtbare Scheidung hinter sich und würde ihren Ex-Mann am liebsten nie wieder sehen. Doch dummerweise ist Cole der Polizeichef der Kleinstadt Honey Creek, in der Yara lebt und ihre Hundetagesstätte betreibt. Zudem macht er keinen Hehl daraus, dass er seine Frau zurückhaben will und taucht dauernd dort auf, wo Yara sich gerade aufhält. Da hat sie keine Energie dafür, sich auch noch mit dem abweisenden Sternekoch Alex abzugeben, der direkt gegenüber ihrer Arbeitsstelle ein neues Restaurant eröffnet hat. Doch fast schon Widerwillen kommen sich Alex und Yara doch näher und sie willigt ein, ihn zu einer Hochzeit zu begleiten, damit er seiner Ex-Freundin aus dem Weg gehen kann, während er zustimmt, ihren Freund vor Cole zu spielen. Doch sie haben nicht damit gerechnet, dass zwischen ihnen mehr sein könnte und dass es ein Geheimnis gibt, das die beiden verbindet.
Ich liebe die Bücher von Brittainy Cherry, vergesse aber jedes Mal wie sehr, bis ich wieder in einem versinke. Sie hat eine so besondere Art zu schreiben, die jedes Mal wieder dafür sorgt, dass man komplett in die Geschichte eintaucht und dann das Buch innerhalb kürzester Zeit durchlesen kann. Diesmal hat es bei mir zwar ein bisschen länger gedauert, bis sie mich so richtig gefesselt hat, aber das liegt vor allem daran, dass dieses Mal auch Yaras Schwestern in dem kommenden Bände die Hauptrolle spielen werden und deswegen Honey Creek und seine Bewohner genauer beschrieben und vorgestellt werden mussten. Dies hat zu Beginn des Buches die Handlung ein wenig hinausgezögert, aber wenn man erst einmal an den Punkt gelangt ist, an dem man das Gefühl hat, die Stadt zu kennen, kann man kaum noch aufhören zu lesen.
Dabei ist diese Geschichte teilweise etwas leichter und weniger tiefgründig als ihre vorherigen Romane, das ist aber perfekt für diese Jahreszeit, zumal ich Honey Creek und seine Bewohner wirklich schon jetzt fest ins Herz geschlossen habe. Vor allem mag ich aber Yara und ihre Familie. Sie ist einfach ein guter Mensch, auch wenn ihr das immer wieder zum Verhängnis wird und einige Menschen das ausnutzen, glaubt sie immer an das Gute in den Menschen. Außer, ironischerweise, bei Alex, der zugegebenermaßen bei ihren ersten Begegnungen nicht besonders nett zu ihr oder seinen Mitmenschen ist. Allerdings sind seine Beweggründe durchaus nachvollziehbar, weil er eine wirklich harte Zeit durchmacht und Honey Creek ihn nicht gerade freundlich aufnimmt. Ich an seiner Stelle würde Menschen, die tatenlos zusehen, wie sein Restaurant mehrfach beschädigt wird, auch nicht gerade positiv gegenübertreten. Außerdem war sein Leben auch nicht immer ganz einfach und dass man da nicht auf alle Menschen offen zugehen kann und will, verstehe ich gut. Gerade deswegen mochte ich ihn in Kombination mit Yara so gerne. Während er dafür sorgt, dass sie sich nicht alles gefallen lässt, nur damit sie von allen geliebt wird, unterstützt sie ihn beim Umgang mit anderen Menschen und zeigt ihm, dass nicht alle etwas Böses wollen. Ich habe so gerne gelesen, wie sie es schaffen, sich einander zu öffnen und füreinander da zu sein, selbst wenn man den anderen an seinen absoluten Tiefpunkten erleben muss.
Die Story als solche war gar nicht so besonders ausgefallen, hatte aber dennoch immer wieder kleinere überraschende Wendungen und war gewohnt emotional-poetisch erzählt, dass mich das gar nicht gestört hat. Zumal das Setting einfach wunderbar zum Herbst passt und ich mich schon darauf freue, Honey Creek und seine Bewohner im nächsten Band wiedersehen zu dürfen. Vielleicht auch wegen der Jahreszeit hat mich die Kleinstadt ein bisschen an Stars Hollow erinnert und die Charaktere, die dort leben, sind zum Teil ebenso verschroben. Genau das macht das Buch aber so lesens- und liebenswert.
Alles in allem habe ich das Buch unglaublich gerne gelesen, auch wenn ich diesmal etwas länger gebraucht habe, um so richtig in die Geschichte zu finden. Der Schreibstil und vor allem die hervorragend gestalteten Charaktere haben es aber dennoch sehr schnell geschafft, mich zu begeistern. Ich freue mich schon richtig auf Avery und Parkers Geschichte, weil man bei ihnen schon in diesem Teil gemerkt hat, wie viel Ungesagtes noch zwischen ihnen ist
17.06.2025
Sie wird nicht umsonst als „Queen“ bezeichnet.
Was ist das bitte für ein tolles und wunderschönes Cover??? Aber selbst das schönste Cover kann mit dem noch schöneren Inhalt nicht mithalten. Wieder einmal schafft sie eine flirrende und anziehende Atmosphäre und man verliert sich zunehmend in der Handlung und ...
Sie wird nicht umsonst als „Queen“ bezeichnet.
Was ist das bitte für ein tolles und wunderschönes Cover??? Aber selbst das schönste Cover kann mit dem noch schöneren Inhalt nicht mithalten. Wieder einmal schafft sie eine flirrende und anziehende Atmosphäre und man verliert sich zunehmend in der Handlung und den Worten der Autorin. Eine tolle Neuauflage die sofort ins Auge fällt, Maggie und Brooks waren solch besondere und intensive Charaktere und haben das Buch zu etwas sehr besonderem gemacht.
Das Buch "Weil wir es uns versprochen haben" von Brittainy C. Cherry hat mich einfach umgehauen!
Der Schreibstil ist wirklich toll, so bildhaft und tiefgründig, dass man direkt in die Gefühle der Charaktere gesogen wird.
Die Geschichte von Kierra und Gabriel ist wunderschön, aber auch mega emotional und herzzer...
Das Buch "Weil wir es uns versprochen haben" von Brittainy C. Cherry hat mich einfach umgehauen!
Der Schreibstil ist wirklich toll, so bildhaft und tiefgründig, dass man direkt in die Gefühle der Charaktere gesogen wird.
Die Geschichte von Kierra und Gabriel ist wunderschön, aber auch mega emotional und herzzerreißend. Diese Second-Chance-Romance mit dem Amnesie-Element ist einfach unvergesslich. Man fiebert so sehr mit den beiden mit und hofft bis zur letzten Seite, dass die Liebe eine zweite Chance bekommt.
Von mir gibt es 5 von 5 Punkten.
Für alle, die daran glauben, dass Liebe nicht perfekt sein muss, um zu heilen….
Manchmal glaubt man, man hat alles hinter sich gelassen. Die Jahre vergehen, die Wunden heilen, und man lebt in der Illusion, dass die Vergangenheit in der Ferne liegt – sicher und abgeschlossen. Doch dann gibt es diesen einen Momen...
Für alle, die daran glauben, dass Liebe nicht perfekt sein muss, um zu heilen….
Manchmal glaubt man, man hat alles hinter sich gelassen. Die Jahre vergehen, die Wunden heilen, und man lebt in der Illusion, dass die Vergangenheit in der Ferne liegt – sicher und abgeschlossen. Doch dann gibt es diesen einen Moment, in dem alles wieder aufbricht. Eine Stimme. Ein Blick. Eine Berührung. Und plötzlich fühlt sich die Vergangenheit wieder an wie die Gegenwart, so lebendig und schmerzhaft wie damals.
So erging es mir, als ich die Geschichte von Avery las. Sie war stark. Sie hatte sich selbst gefunden, hatte sich eine Welt erschaffen, in der sie niemanden brauchte. Die Dämonen der Vergangenheit hatte sie verbannt, dachte sie. Sie hatte sich ein Leben aufgebaut, in dem niemand Platz hatte, der ihr Herz brechen konnte. Doch dann kommt er wieder. Nathan. Der Mann, der ihre Welt zerstörte…
Und plötzlich wird nichts mehr so sein, wie es war...
Es gibt diese Momente im Leben, die dich völlig aus der Bahn werfen, die dich herausfordern, die Mauern zu durchbrechen, die du jahrelang aufgebaut hast. Avery dachte, sie sei stark genug, um sich selbst zu schützen, aber Nathan zeigt ihr, dass wahre Stärke nicht in der Flucht vor der Vergangenheit liegt, sondern in der Fähigkeit, sich dieser zu stellen.
Und dann ist da dieser Moment, dieses Zitat, das sich für immer in meine Seele eingebrannt hat: „Liebe gibt dir den Raum, alles zu fühlen – Freude, Glück, Trauer und Schmerz. Trauer ist Liebe, Avery. Liebe und Trauer gehen Hand in Hand.“ Ich wusste nie, dass Worte so tief gehen können. Aber diese Worte – sie trafen mich wie ein Blitz. Es ist nicht nur die Liebe, die wir suchen. Es ist der Mut, den Schmerz zu fühlen, die Tränen zuzulassen und den Verlust zu akzeptieren. Denn ohne diese Trauer, ohne diesen Schmerz, gibt es keine Liebe. Es gibt keine Heilung. Liebe und Trauer sind zwei Seiten derselben Medaille.
Nathan ist mehr als nur der Mann aus Averys Vergangenheit. Er ist die Erinnerung daran, dass Liebe nicht nur in den glücklichen Momenten zu finden ist. Sie lebt in der Trauer, im Schmerz, in den Wiederbegegnungen, die uns zeigen, wie weit wir wirklich bereit sind zu gehen, um zu vergeben und uns wieder zu öffnen.
Dieses Buch zeigte mir, dass es nicht nur um Vergebung geht – es geht um Mut. Mut, zu lieben, trotz der Ängste, Mut, sich zu öffnen, trotz der Enttäuschungen. Und Mut, wieder zu vertrauen, auch wenn der Schmerz uns immer noch verfolgt.
Wenn du das Gefühl hast, dass du dich in einer Welt aus Schmerz und Einsamkeit verlierst, dann lässt dich dieses Buch wieder atmen. Es erinnert uns daran, dass es nicht nur darum geht, „gut“ zu sein oder alles richtig zu machen – es geht darum, sich den dunklen Ecken des eigenen Herzens zu stellen und zu wissen, dass dort auch Platz für Liebe ist…
Glaubt ihr an die zweiten Chancen?
Ich mag die Gestaltung des Buches richtig gerne, es passt hervorragend zu den anderen Büchern der Reihen und sieht einfach hervorragend im Regal aus. Der einzige Kritikpunkt ist vielleicht, dass sich die Teile wirklich sehr ähneln und ich zwischendurch doch noch einmal nachschauen musste, welches jetzt welches ist.
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Ich mag die Gestaltung des Buches richtig gerne, es passt hervorragend zu den anderen Büchern der Reihen und sieht einfach hervorragend im Regal aus. Der einzige Kritikpunkt ist vielleicht, dass sich die Teile wirklich sehr ähneln und ich zwischendurch doch noch einmal nachschauen musste, welches jetzt welches ist.
Auf die Geschichte habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut: Willow Kingsley ist immer unterwegs, selten hält sie es länger an einem Ort aus, selbst wenn sie ihren Heimatort Honey Creek und ihre Familie von Herzen liebt. Deswegen nimmt sie auch das Angebot ihrer Freundin Molly an, ihren Sommer bei ihr und ihrem Mann zu verbringen, die unbedingt Hilfe in ihrem Restaurant brauchen. Während dieser Zeit kommt Willow bei Mollys mürrischen Enkel Theo Langford unter, der überhaupt nicht weiß, wie er mit der quirligen Frau umgehen soll. Doch je mehr sie sich kennenlernen, desto mehr erkennt Willow, dass sich hinter der kalten Fassade ein zutiefst verletzter Mann verbirgt, der alles für die Menschen gibt, die ihm wichtig sind. Diese Gefühle kennt sie selbst besser, als sie sich eingestehen will und Theo schafft es, mit nur einem Blick hinter die Fassade zu schauen, die sie sich so mühevoll aufgebaut hat. Doch Willow ist noch nicht bereit, sich ihrer Vergangenheit zu stellen, während Theo von seiner längst eingeholt wurde.
Ich liebe den Schreibstil von Brittainy Cherry einfach. Sie schafft es jedes Mal wieder, mich ab der ersten Seite in die Geschichte zu ziehen und mich so sehr zu fesseln, dass ich kaum aufhören konnte, zu lesen. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen, weil es mir der leichte, poetische Schreibstil es so leicht gemacht hat, in die Geschichte zu finden.
Aber auch die Charaktere konnten mich direkt für sich einnehmen. Ich kannte Willow schon aus den vorherigen Teilen und wollte unbedingt wissen, was hinter ihrer immerzu fröhlichen Fassade und der ständigen Unruhe steckt. Ich mochte sie schon vorher, weil sie trotz dessen, dass sie immer unterwegs ist, doch immer für ihre Familie da ist. So richtig in mein Herz geschlossen, habe ich sie dann aber in diesem Buch. Ich mochte zu sehen, wie sehr sie sich für Molly einsetzt, die trotz des Altersunterschiedes eine gute Freundin geworden ist, sodass sie nicht zögert, sie zu unterstützen, als ihr Mann krank wird. Das zeigt einfach schon, was für ein guter Mensch Willow ist. Ihre Fröhlichkeit und Unbeschwertheit ist zwar manchmal aufgesetzt, aber sie interessiert sich dennoch aufrichtig für Menschen und versucht diesen zu helfen, das liegt einfach in ihrer Natur. Im Gegensatz dazu scheint es zunächst, als würde Theo Menschen grundsätzlich aus dem Weg gehen, es sei denn es handelt sich um seine Großeltern oder seinen Neffen. Erst im Laufe der Geschichte wird deutlich, dass er zwar das Alleinsein durchaus mag, aber dass es aber auch pure Notwendigkeit ist, um sich vor weiteren Verletzungen durch andere Menschen zu schützen. Es hat mir das Herz gebrochen zu sehen, wie sehr Theo immer wieder im Stich gelassen wurde, obwohl diese Personen sich eigentlich um ihn hätte kümmern sollen. Umso glücklicher war ich, dass seine Großeltern Molly und Henry ihm eine so wichtige Stütze in seinem Leben sind und er dieses Gefühl auch seinem Neffen mitgeben kann, der immer mal wieder Abstand zu seinem Vater braucht. Ich fand ihn anderen gegenüber zwar oft unnötig grob, aber mir war gleichzeitig auch klar, dass er selbst nie auch nur etwas Verständnis bekommen hat und sich dadurch nur zu schützen versucht.
Die Story war nicht besonders außergewöhnlich. Das muss sie aber auch nicht sein, weil vor allem die Beziehung zwischen Theo und Willow im Vordergrund steht. Bei vielen anderen Büchern hätte es mich gestört, wie sich die Geschichte um die beiden dreht, aber hier ist das nicht der Fall. Das liegt vor allem daran, dass bei beiden eine große charakterliche Weiterentwicklung stattfindet, an der der jeweils andere seinen Anteil hat, aber sie dadurch dennoch nicht ihre Persönlichkeit verlieren. Ich fand es unglaublich spannend zu sehen, wie sie einander gegenseitig den Raum geben, sich zu entfalten, aber dennoch den anderen konstant dabei unterstützen.
Alles in allem habe ich die komplette Reihe unglaublich gerne gelesen und mich gefreut, dass alle Kingsley-Schwestern die perfekten Partner gefunden haben und ich kann Honey Creek mit einem guten Gefühl hinter mir lassen, auch wenn ich die angenehme Atmosphäre der Kleinstadt durchaus vermissen werde.
wieder ein absolutes Herzensbuch
Ich mag wie quirlig und emotional aufgeladen die Geschichte ist, auch wenn Willows Hippie-Art absolut gar nicht mein Fall ist und ich sie manchmal etwas anstrengend und drüber fand. Aber natürlich ist sie mit ihrer überbordenden Art das perfekte Gegenstück zum nach innen gekehrte...
wieder ein absolutes Herzensbuch
Ich mag wie quirlig und emotional aufgeladen die Geschichte ist, auch wenn Willows Hippie-Art absolut gar nicht mein Fall ist und ich sie manchmal etwas anstrengend und drüber fand. Aber natürlich ist sie mit ihrer überbordenden Art das perfekte Gegenstück zum nach innen gekehrten Theo.
Einfach Theo. Man, der hat mich ziemlich erwischt. Mit seiner leisen Love Language, dem inneren Zwist und den kleinen, unbedachten Momenten, in denen Sonne aus ihm herausbricht. Aber noch besser hat mir sogar gefallen, wenn der Sturm aus ihm herausbricht.
Und wer kein Pipi in den Augen hatte als die Großeltern ihren Hochzeitstag feiern, der hat kein Herz. Wenn meine Liebe nicht mal irgendwann so ist, dann will ich es nicht. BCC ist für mich nicht nur die Königin der Romance, sondern auch der am wundervollsten ausgestalteten Figuren, die man am liebsten in den Arm nehmen und in seinem Leben haben will.
Hab dieses Buch so so sehr geliebt. Ich will, dass diese Reihe niemals endet. Bitte als nächste ein Buch für den Vater und Nathans Brüder, aber ich kann mich von dieser Reihe einfach noch nicht verabschieden
Titel: Was wir verloren glaubten
Autorin: Brittainy Cherry
Verlag: LYX
Seitenzahl: 464 Seiten
Übersetzerin: Katia Liebig
Inhalt:
Kann sie ihm noch einmal vertrauen?
Avery Kingsley lebt für ihren Job allein. Seit die Liebe ihres Lebens sich vor einigen Jahren gegen sie und für seine Karriere als Pro...
Titel: Was wir verloren glaubten
Autorin: Brittainy Cherry
Verlag: LYX
Seitenzahl: 464 Seiten
Übersetzerin: Katia Liebig
Inhalt:
Kann sie ihm noch einmal vertrauen?
Avery Kingsley lebt für ihren Job allein. Seit die Liebe ihres Lebens sich vor einigen Jahren gegen sie und für seine Karriere als Profi-Baseballspieler entschieden hat, ist das Baseball-Team der Highschool von Honeycreek zu coachen ihr ganzer Stolz. Doch jetzt ist Nathan plötzlich zurück in der Stadt, um seiner Mutter auf der familiengeführten Farm auszuhelfen - und die Frau zurückzugewinnen, die er all die Jahre nicht vergessen konnte. Und wie könnte das besser gelingen, als der Co-Coach von Averys Team zu werden?
Meine Meinung:
Das Cover des Buches finde ich wunderschön, vor allem in Kombination mit dem ersten Band. Ich liebe die lila Farbe und den Wolkenhimmel. Es sieht einfach aus wie der schönste Nachthimmel den ich je gesehen habe. Auch der Farbschnitt ist ein echtes Highlight und ist ein tolles Extra.
Avery hat mir bereits im ersten Band sehr gut gefallen und hier hat sich dies nur gesteigert. Sie ist für mich ein sehr nachvollziehbarer Charakter und jemand mit dem ich mich gut identifizieren konnte. Sie ist die älteste Schwester, verspürrt eine große Verantwortung und hat auch mit so einigen Sorgen und Problemen zu kämpfen.
Nathan war einfach nur ein großartiger Charakter. Ich war mir am Anfang nicht sicher, wie ich zu ihm stehen soll, einfach wegen dem wie er Avery in der Vergangenheit behandelt hat. Zudem hatte ich das Gefühl, dass er einfach vergessen wollte, was damals zwischen ihnen vorgefallen ist und in gewisser Weise dort ansetze wollte, wo sie aufgehört haben. Doch er lernt auch aus seinen Fehlern und man merkt, wie viel im Avery bedeutet, da er wirklich um sie kämpft.
Die Handlung fand ich insgesamt spannend. Ich war sehr interessiert daran zu sehen, wie Nathan und Avery zueinander finden, gerade da sie am Anfang des Buches noch mit Wesley zusammen war. Im Verlauf des Buches hat man allerdings immer mehr gemerkt, wie ihre Bezeihung zu Wesley wirklich ist. Somit war ich sehr froh, als Avery in Nathan jemanden gefunden hat auf den sie sich verlassen kann. Etwas das mich nicht ganz so sehr begeistern konnte, war das schnelle Ende. Ich hätte mir gewünscht, das es hier noch ein paar mehr Seiten gegeben hätte. Trotzdem war ich generell sehr zufrieden. Auch die Tiefe der Geschichte hat mir wirklich sehr gefallen, da es hier um Themen wie mentale Gesundheit ging, die hier sehr ernst und authentisch dargestellt wurde.
Die Liebesgeschichte würde ich eher als Slow Burn bezeichnen. Sowohl Nathan, als auch Avery haben mit so einigen persönlichen Problemen zu kämpfen und doch gab es so einige schöne Momente zwischen ihnen. Allen voran habe ich es geliebt zu sehen, wie Nathan für Avery da war und man gemerkt hat, wie wichtig es Nathan war eine Beziehung zu Avery aufzubauen. Etwas schwierig war die ganze Thematik mit der Therapie von Avery. Einerseits fand ich es unglaublich wichtig, wie hier an das Thema rangegangen wurde und das Brittainy Cherry hier auch entabuisieren will. Andererseits schien Avery's Beweggrund doch vor allem aus ihrem Wunsch zu entstammen mit Nathan zusammen zu sein. Dennoch denke ich, dass es eine tolle Liebesgeschichte war.
Auch die Nebencharaktere konnte mich absolut begeistern. Mein Liebling dieser Reihe ist aber definitiv Avery's Vater. Wie er immer für seine Töchter da ist, sich für sie einsetzt und hinter ihnen steht wurde vor allem in diesem Buch noch einmal sehr deutlich. Er ist einfach ein großartiger Mensch weswegen ich mich schon sehr freue ihn im nächsten Band wiederzutreffen. Aber auch Avery's Schwestern oder Nathan's Familie haben hier wirklich gut zur Geschichte beigetragen und mir sehr gefallen.
Jemand den ich hier schrecklich fand, war Wesley. Im ersten Band hätte ich nie damit gerechnet, wie schlimm ich ihn wirklich in diesem Buch finden würde, aber was hier alles ans Licht kam und wie er sich benommen hat, war einfach nur ein Albtraum. Aus diesem Grund war ich wirklich froh, dass Avery jemand so großartiges, wie Nathan bekommen hat, der genau weiß was er an ihr hat.
Das Setting fand ich auch wieder richtig schön. Bisher konnte mich Brittainy Cherry schon immer mit ihren Settings begeistern, aber in dieser Reihe gibt es ganze viele cosy Kleinstadtvibes. Es gab so viele tolle Elemente und Bewohner, die mich begeistern konnten und die diese Stadt so authentisch gemacht haben.
Der Schreibstil von Brittainy Cherry ist für mich schon lange einer meiner liebsten überhaupt. Vor allem die Emotionalität der Geschichte hat mich sehr mitnehmen können. Ich kam so auch leicht durch die Geschichte und war gespannt, wie sich das ganze zwischen Nathan und Avery entwickeln wird. Nun bin ich auf jeden Fall schon sehr gespannt auf den nächsten Band und die Geschichte von Willow.
Brittainy C. Cherry – Wenn der Frost dein Herz berührt
(Coldest Winter 2)
Brutal gefühlvoll
Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch beginnt mit einer heißen Nacht, die mein Interesse an den Charakteren geweckt hat. Insbesondere auf die Geschichte von Milo war ich neugierig.
Starlet konnte ich anfangs noc...
Brittainy C. Cherry – Wenn der Frost dein Herz berührt
(Coldest Winter 2)
Brutal gefühlvoll
Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch beginnt mit einer heißen Nacht, die mein Interesse an den Charakteren geweckt hat. Insbesondere auf die Geschichte von Milo war ich neugierig.
Starlet konnte ich anfangs noch nicht gut einschätzen. Sie bzw. ihr Charakter erschienen mir zu glatt. Sie ist auch im weiteren Verlauf für meinen Geschmack zu gut mit verschiedenen Situationen umgegangen. Milo habe ich da etwas besser verstanden, erschienen mir seine Reaktionen doch „echter“.
Mit den Nebencharakteren aus dem Umfeld der Protagonisten verhält es sich ähnlich. Sie verhalten sich ebenso gegensätzlich oder haben ein vermeintlich ebenso gegensätzliches Wesen wie die Hauptpersonen. Hauptpersonen, die nicht älter als Anfang zwanzig sind.
Und da wäre ich auch schon bei einem meiner größten Kritikpunkte: ihr Alter passt für mich an vielen Stellen nicht zu dem was sie sagen oder wie sie agieren. Ich musste mich an mancher Stelle fast zwingen daran zu denken wie alt sie sein sollen, damit das ein oder andere der Geschichte Sinn ergibt.
Der zweite größte Kritikpunkt ist, dass das Buch einiges für die Charaktere bereithält, mit dem sie zu kämpfen haben. Ich hätte es besser gefunden, wenn man einen Aspekt nicht mit ins Spiel gebracht hätte, da er für mich ein anderes, eher vorherrschendes Thema vermeintlich in den Hintergrund drängte.
Dennoch hat die Autorin gekonnt eine Stimmung aufgebaut, die mich einen Großteil des Buches über mit den Tränen hat kämpfen lassen. Auch bin ich immer wieder Formulierungen begegnet, von denen ich mir gewünscht hätte, sie im echten Leben zu hören und nicht nur in einem Buch zu lesen. Aus diesem Grund vergebe ich einen Zusatzstern, der den für meine Kritikpunkte abgezogenen Stern ersetzt.
Mein Fazit:
Ein Buch, das brutal die eigene Gefühlswelt angreift und einen daher über größere oder kleinere Kritikpunkte hinwegsehen lässt.
Nur bitte tut euch einen Gefallen: Wenn ihr bereit seid das Spoiler-Risiko einzugehen, lest die Leseprobe und dort insbesondere die Anmerkung der Autorin. Denn diese gibt schon einen ersten Hinweis auf ein im Vordergrund stehendes Thema des Buches, welches einen jeden von uns irgendwann im Leben beschäftigt oder beschäftigen wird – nur manchmal ist man aus genau diesem Grund und zu genau dieser Zeit vielleicht nicht bereit für dieses Buch.
Sterne: 5 von 5!
Viel Spaß beim Lesen!
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