Alfons Schuhbeck
Schuhbeck, AlfonsAlfons Schuhbeck. Wirklich spitze, der Mann. Als Koch wurde der gebürtige Traunsteiner Alfons Schuhbeck mit Sternen geadelt, als TV-Größe hat er die Herzen von Millionen erobert, Bestseller wie diese schlagen Rekorde: "Schuhbecks Welt der Kräuter und der Gewürze", "Meine Reise in die Welt der Gewürze", "Meine Gewürzküche aus Indien, Thailand, Vietnam und China". Das Alfons Schuhbeck Geheimnis: bayerischer Charme, eine Prise Ironie, ein Pfund Kreativität, der Hauch der Moderne. Die Alfons Schuhbeck Philosophie: die Kochkunst seiner Heimat süß-salzigbitter-sauer-scharf zu verfeinern. Mit allem, wo er seine Nase hineingesteckt hat in seinen Lehr- und Wanderjahren durch die Welt.
Kundenbewertungen
Große Gebiete des heutigen Italiens gehörten ja zu Bayern
Was aber kaum etwas mit 'Fonsis' Rezeptkompositionen zu tun haben dürfte. Es gelingt Alfons Schuhbeck immer wieder, auf den ersten Blick etwas abenteuerlich erscheinende Zusammenstellungen der Zutaten zu einem Genuss bereitenden Ganzen zu kombinieren.
Hin...
Große Gebiete des heutigen Italiens gehörten ja zu Bayern
Was aber kaum etwas mit 'Fonsis' Rezeptkompositionen zu tun haben dürfte. Es gelingt Alfons Schuhbeck immer wieder, auf den ersten Blick etwas abenteuerlich erscheinende Zusammenstellungen der Zutaten zu einem Genuss bereitenden Ganzen zu kombinieren.
Hingegen wirken die Bezeichnungen und Namen, die er seinen Gerichten gibt, auch auf Dauer etwas abenteuerlich, um die Bezeichnung 'bei den Haaren herbei gezogen' zu vermeiden. Was aber eine reine Nebensächlichkeit ist.
Das Kochbuch zeichnet sich wie bei den anderen beim ZS-Verlag erschienen Titeln durch Appetit machende Farbfotos aus. Leider gibt es nicht zu jedem Rezept ein entsprechendes Bild. Da ist dann eher die eigene (Geschmacks-) Phantasie gefragt.
Nett und lesenswert sind des Autors kurze Hinweise unter dem Schlagwort "Mein Tipp". Hier sind dann Vorschläge zu kleineren Rezeptabwandlungen, zum Zubereiten als solches etc. nachzulesen.
Schade ist, dass zu den Rezepten keine Anhaltspunkte hinsichtlich der aufzuwendenden Zeit angegeben werden. Aber wer sich mit 'Fonsi' einlässt, weiss, dass das Nachkochen seiner Rezepte etwas zeitintensiver ist als das Aufreißen einer Packung Tütensuppe. Das Ergebnis folgt dann aber auch den Prinzipien des Hedonismus: Lust und Freude.
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