CD-ROM

Cossacks 2, Napoleonic Wars, CD-ROM

Für PC

Beschreibung

Die Fortsetzung des Bestsellers!

Cossacks II: Napoleonic Wars" ist die Fortsetzung von "Cossacks: European Wars", dem Bestseller aus den Jahren 2000-2001. Auf einer neuen 3D-Engine entwickelt, kombiniert das Spiel 2D-Grafiken mit den neuesten Errungenschaften der 3D-Technologien. Erhebliche Überarbeitungen der Engine sowie eine Reihe von Innovationen im Spielverlauf ermöglichen es, das Spiel auf einem neuen Level zu präsentieren.

"Cossacks II: Napoleonic Wars" ist die Antwort auf die neuesten Technologiefortschritte und bietet selbst Hardcore-RTS-Spielern die Möglichkeit, einen brandneuen Spielverlauf historischer Schlachten lebensgetreu mit Taktiken und Strategiebesonderheiten der Kriegsgegner zu erleben.

Features:

Historisches RTS auf neuer 3D-Engine

3D-Landschaft (True Color) mit immensen taktischen Möglichkeiten

Unterstützung von Grafikkarten neuerer Art, Pixel- und Vertex-Shader usw.

Erfassung der militärischen Konflikte im Europa des 19. Jahrhunderts, Napoleonischer Krieg

Schlachten auf wahrem historischen Gebiet mit zehntausenden Einheiten auf der Karte

6 Nationen: Frankreich, Großbritannien, Österreich, Russland, Preußen, Ägypten

Über 150 einzigartige Einheiten und 180 Gebäudetypen

Über 1000 Flora- und Fauna-Elemente

Historisch genaue Feldzüge, Helden als historische Figuren

Neue Ebene wirtschaftlicher und militärischer Verwaltung

Simulation des Befehlshabers

Simulation historischer Schlachten im Einzel- und Multiplayerspiel gegen künstliche Intelligenz

Erweiterte Gefechtsformationen und taktische Anweisungen Realistische Kampfmoral und Ermüdung

Erweiterte Diplomatie

physische 3D-Engine mit realistischer Ballistik der

Geschosse und Kanonenkugeln

Spiel über LAN und Internet in den Modi Deathmatch, Battles und Battle for Europe

Produktdetails

• Hersteller: CDV SOFTWARE
• Erscheinungstermin: 4. April 2005
• USK: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß §14 JuSchG
• EAN: 4015756110459
• Artikelnr.: 10646155

Rezensionen

Zunächst wählt man eine Nation (Frankreich, England, Preußen …), für die man kämpfen möchte. Zur Auswahl stehen dann die Lern-Kampagne, der Modus „Schlacht um Europa“ und „Gefechte und Schlachten“. Die Gefechte sind noch am ehesten mit Cossacks vergleichbar. Hier wird eine Basis gebaut, Truppen aufgestellt und gekämpft. Alle Ressourcen, bis auf Holz und Stein, werden durch die Dörfer gefördert und an das Stadtzentrum geliefert, was bei den manchmal recht großen Karten eine Weile dauern kann. Feindliche Truppen können so schnell eine Blockade aufbauen. Massenschlachten gibt es hier aber nicht, denn es ist kaum möglich vier und mehr Regimenter mit nur einem nahrungsproduzierenden Dorf zu ernähren.
Die Schlacht um Europa
Hier stehen

sich auf einer Europakarte die sechs Nationen gegenüber und kämpfen unter Führung der berühmten Kommandanten wie Napoleon oder Wellington mit Waffengewalt aber auch diplomatischen Mitteln um die vorhandenen Provinzen (ca. 20). Bündnisse können geschlossen oder eine Durchmarscherlaubnis angefordert werden. Die einzelnen Provinzen liefern pro Runde eine bestimmte Anzahl verschiedener Ressourcen (Stein, Holz, Nahrung usw). Da man nur eine(!) Armee mit begrenzter Regimentsanzahl hat, gibt es in den Provinzen Garnisonen, die man teuer aufrüsten kann, um sie besser vor Angriffen zu schützen. Die eigentliche Armee kann man selber mit verschiedenen Typen Infanterie, Kavallerie und Artillerie ausstatten und in den Kampf schicken. Der Kommandant gewinnt durch jeden Kampf Erfahrung und kann so mehr als die anfänglich vier Regimenter in seiner Armee mitführen.
...in den Kampf!
Wenn man sich entscheidet in die Schlacht zu ziehen, gelangt man in den guten alten Echtzeitkampf wie man ihn aus dem Vorgänger kennt, abgesehen davon das nichts mehr gebaut wird. Die mitgeführten Regimenter sind die einzigen Truppen, die einem zur Verfügung stehen, sie füllen sich aber wieder auf, wenn sie in der Nähe eines Dorfes postiert werden.
Die erste Aufgabe besteht darin, Ressourcen für den Unterhalt der Truppe zu sichern, denn die Armee braucht Essen und Munition. Dörfer, die Nahrung und Schießpulver produzieren, sind also die wichtigsten Ziele zu Beginn des Gefechts. Nach einer Weile stellt sich der Feind dann auch dem Kampf. Man sollte darauf achten, dass die eigenen Regimenter nie zu weit von einander entfernt sind, denn die KI macht sich gerne über einzelne Regimenter her und greift an mehreren Stellen und aus verschiedenen Richtungen an und das manchmal sogar gleichzeitig. Vernichtet man den Feind in der Schlacht oder erobert die Hauptstadt (das Primärziel) ist die Schlacht gewonnen.
Grafik: Nicht neu aber funktionell
Bei der Grafik hat sich bei Cossacks 2 nicht viel getan. Für sich genommen eine gute Lösung, anders könnte man auch die Massenschlachten mit mehreren tausend Einheiten nicht realisieren. Neben dem LAN-Spiel für bis zu sechs Spieler (Schlachten oder Gefechte) ist der Online-Multiplayer sicherlich der Garant für Langzeitspaß. Im sog. Wettbewerbsspiel können viele Spieler für ein Land kämpfen und kleine Provinzzellen erobern. Die Europakarte besteht dabei aus einigen tausend dieser Zellen.
Fazit: Viele Truppen, ein vernünftiger „Risiko“-Spielmodus und viele Verbesserungen, wie Straßen und Dörfer auf der taktischen Ebene. Leider kein Editor, wie beim ersten Teil und etwas alte Grafik. Ansonsten ein gutes Spiel.
Wertung: 81 von 100 Punkten
(Christian Häusler/GameCaptain.de)