Fred von Hoerschelmann
Broschiertes Buch
Das Schiff Esperanza
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Fred von Hoerschelmann ist ein Meister konzentrierten Erzählens, das Hörer und Leser menschlicher zu machen sucht, indem es sie spannend unterhält. Sein »Schiff Esperanza«, in ein Dutzend Sprachen übersetzt, ist wohl das erfolgreichste deutsche Hörspiel überhaupt.Text in neuer Rechtschreibung
Fred von Hoerschelmann (16.11.1901 Hapsal, Estland - 2.6.1976 Tübingen) studierte Philosophie, Kunstgeschichte und der Literaturwissenschaften in München. Als Schriftsteller machte von Hoerschelmann mit seinen ersten Erzählungen, die u. a. im 'Berliner Tageblatt' und der 'Frankfurter Zeitung' erschienen, von sich reden. Von Hoerschelmann wurde vor allem auch als Hörspielautor bekannt. Das berühmteste Werk unter den mehr als zwanzig Hörspielen und etwa dreißig Funkbearbeitungen literarischer Vorlagen ist 'Das Schiff Esperanza' von 1953.
Produktdetails
- Reclams Universal-Bibliothek 8762
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- durchgesehene Ausgabe 2016
- Seitenzahl: 79
- Erscheinungstermin: 15. Januar 1986
- Deutsch
- Abmessung: 147mm x 98mm x 7mm
- Gewicht: 45g
- ISBN-13: 9783150087626
- ISBN-10: 3150087627
- Artikelnr.: 00010675
Herstellerkennzeichnung
Reclam Philipp Jun.
Siemensstr. 32
71254 Ditzingen
auslieferung@reclam.de
Ein sehr kurzes Buch, da es eigentlich als Hörspiel gedacht ist. Es spielt kurz nach dem 2. Weltkrieg. Der Hauptcharakter Axel heuert als Leichtmatrose auf dem Schiff Esperanza an, das auf dem Weg in die USA ist. Dort stößt er auf seinen Vater, der nach dem Krieg als verschollen galt …
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Ein sehr kurzes Buch, da es eigentlich als Hörspiel gedacht ist. Es spielt kurz nach dem 2. Weltkrieg. Der Hauptcharakter Axel heuert als Leichtmatrose auf dem Schiff Esperanza an, das auf dem Weg in die USA ist. Dort stößt er auf seinen Vater, der nach dem Krieg als verschollen galt und nun der Kapitän des alten Dampfers ist. Da dieses Leben für ihn nicht sonderlich viel Geld abwirft nimmt er Flüchtlinge auf und verspricht ihnen für Geld sie sicher über die Grenze zu bringen. Axel findet das heraus und freundet sich mit den unter Deck lebenden an. Kurz vor der Küste macht einer der Flüchtlinge einen Rückzieher und will nicht mehr in die USA, Axel springt für ihn ein und fährt an seiner statt mit dem kleinen Boot los, das sie absetzen soll. Das Ganze hat jedoch einen Haken: Da es unmöglich ist unbemerkt über die Grenze zu gelangen überlässt der Kapitän die Leute ihrem Schicksal auf einem kleinen Felsvorsprung, den er als Festland ausgibt. Deswegen gibt es in diesem Buch kein Happy End: Axel stirbt, geht unter mitsamt dem Felsvorsprung.<br />Hat mir eher nicht so gut gefallen, da die Handlung sehr zäh ist und nur am Ende was passiert, außerdem ist es sehr altertümlich geschrieben.
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