Joseph Haydn - Klaviersonate c-moll Hob. XVI:20
Besetzung: Klavier zu zwei Händen
Herausgegeben: Feder, Georg;Mitarbeit: Schloen, Silke; Lewis, Paul
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Ein leidenschaftlicher, düsterer, bisweilen trotziger Tonfall durchzieht die c-moll-Sonate Haydns. Sie gilt als "Appassionata" des Wiener Klassikers - ein ganz großer Wurf! Kaum vorstellbar, dass sich die Entstehungsgeschichte vermutlich über fast 10 Jahre hinzog. So viel Zeit verging jedenfalls zwischen Haydns Entwurf aus dem Jahr 1771 und der Erstausgabe von 1780. Dass auch Haydn die Sonate als außergewöhnlich ansah, zeigt ein Schreiben an den Verleger, worin er sie als die "längste und schwerste" der sechs Sonaten bezeichnet, deren Druck er den klavierspielenden Schwestern Auenbrugger...
Ein leidenschaftlicher, düsterer, bisweilen trotziger Tonfall durchzieht die c-moll-Sonate Haydns. Sie gilt als "Appassionata" des Wiener Klassikers - ein ganz großer Wurf! Kaum vorstellbar, dass sich die Entstehungsgeschichte vermutlich über fast 10 Jahre hinzog. So viel Zeit verging jedenfalls zwischen Haydns Entwurf aus dem Jahr 1771 und der Erstausgabe von 1780. Dass auch Haydn die Sonate als außergewöhnlich ansah, zeigt ein Schreiben an den Verleger, worin er sie als die "längste und schwerste" der sechs Sonaten bezeichnet, deren Druck er den klavierspielenden Schwestern Auenbrugger widmete. Die preisgünstige Urtext-Einzelausgabe mit dem Fingersatz des Haydn-Kenners Paul Lewis basiert auf der revidierten, dreibändigen Henle-Gesamt-Edition der Klaviersonaten Haydns.
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