J.Lo

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Love Don't Cost A Thing

00:03:42

I'm real

00:04:57

Play

00:03:32

Walking on sunshine

00:03:46

Ain't it funny

00:04:06

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Bewertung von Marc Spieß

12.07.2006

Jennifer Lopez machte sich 1999/2000 durch zahlreiche Hits einen Namen im Musikbusiness. Längst hatte sie die Arbeiten an "J.Lo" begonnen, am zweiten Album, wobei fielen nicht mehr daran geglaubt hätten. Die singende Schauspielerin, das konnte sich niemand vorstellen. Im … Mehr Jennifer Lopez machte sich 1999/2000 durch zahlreiche Hits einen Namen im Musikbusiness. Längst hatte sie die Arbeiten an "J.Lo" begonnen, am zweiten Album, wobei fielen nicht mehr daran geglaubt hätten. Die singende Schauspielerin, das konnte sich niemand vorstellen. Im Endeffekt lebt "J.Lo" vom gleichen Produzententeam und von der gleichen Struktur. Es sind einige wenige Hits enthalten, die so charttauglich sind, dass man sie unbedingt veröffentlichen musste, der Rest ist belangloser bis schlechter Misch-Masch Pop ohne Tiefgang oder stimmlische Leistung. Der Opener "Love don`t cost a thing" führte sie wieder in die Top 10 der deutschen Charts, verharrte dort für Wochen und wurde in einigen Ländern wie UK ein #1 Hit. Das Album erschien im Januar 2001 mit 15 Songs, später wurde eine Version mit Bonus-Tracks nachgereicht. Die 2.Single "Play", vielleicht einer ihrer besten Songs überhaupt, wurde im April 2001 veröffentlicht, kletterte wieder in die deutschen Top 10 und machte seinen Weg. Auf "J.Lo" weiß man manchmal nicht, welche Richtung La Lopez geht. Soviele Stile überschlagen sich ineinander, tanzbarer Pop trifft es wohl am Ehesten. Leider fallen auf "J.Lo" extrem viele schwache Produktionen auf, wo man wirklich das Gefühl bekommt, das wurde in wenigen Minuten gemacht. Ein gleichbleibender, schlechter Beat durchzieht ein Lied, La Lopez singt unmotiviert einige Zeilen, den Hauptteil ihrer Songs singen leider Backgroundsängerinnen für sie, die dann in den Vordergrund rutschen. (Fällt einem nicht immer auf, ist aber so). Ihr Anteil an "On the 6" und "J.Lo" ist sowieso generell gering. Die Texte schreibt sie nicht selbst, die Melodien bekommt sie, die Refrains singt in JEDEM! Lied jemand anderes, meist verschwindet ihre recht dünne Stimme im Hintergrund. Neben diesem ganzen Quark gibt es wie bereits erwähnt einige wenige His wie "Love don`t cost a thing", "Play" oder die 3.Single "Ain`t it funny", wo man richtig hineingerissen wird. Das ist purer Latin, wenn "Ain`t it funny" ertönt, zwar singt sie hier auch nur die Strophen, nicht den Refrain, aber wenigstens kommt Stimmung auf. In den USA wurde als 3.Single "I`m Real" veröffentlicht, der 4. und auch letzte gute Song auf "J.Lo". In den USA reichte es für einen Top 10 Hit, in Deutschland kletterte "Ain`t it funny" bis kurz vor die Top 10. Die Bonus-Tracks sind so mager, dass man mit der einfachen Version besser bedient ist. Zu sagen ist, dass dieses Album von wenigen Hits lebt, das ist auch die Masche, die hier das Geld bringt. Ein Großteil ist schlechter Tanz-Pop, der wohl wenig Geld gekostet hat. Man findet wirklich bei anderen Künstlern mehrere Stufen bessere Musik als hier. Durch die Hits gewinnt "J.Lo" erneut an Wertung ist somit noch gerade so "gut". Weniger

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