Jostein Gaarder
Audio-Cassette
Sofies Welt, 8 Cassetten
Zus. 400 Min.
Mitarbeit: Habich, Matthias; Aurich, Gunda; Bliefert, Ulrike; Kirste, Hartmut
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
Die Geschichte der 14jährigen Sophie (sophia (griech.)= Weisheit) beginnt mit zwei anonymen Briefen. "Wer bist du" und "Woher kommt die Welt?", will der unbekannte Briefeschreiber wissen. Die Antworten sind Sophies erste Schritte auf einer weiten, abenteuerlichen Reise durch die Geschichte der Philosophie von den Anfängen bis zur Gegenwart. Jostein Gaarder ist es gelungen, einen spannenden Jugendroman zu schreiben und den Leser wie nebenbei ins philosophische Denken einzuführen. Das Mit-Philosophieren wird bei der Hörspielversion zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Jostein Gaarder, geboren 1952, studierte Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaft in Oslo und lehrte Philosophie an den Universitäten Oslo und Bergen. Seit 1991 ist er als freier Autor tätig und lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in Oslo. Mit "Sofies Welt" wurde Jostein Gaarder international bekannt. Für Sofies Welt erhielt Jostein Gaarder, neben zahlreichen anderen Auszeichnungen, 1994 den Deutschen Jugendliteraturpreis, 1996 den polnischen Janusz-Korczak-Preis für die Vermittlung philosophischer Inhalte an Kinder und 2008 den "Sonderpreis für Deutsche Jugendliteratur". "Philosophieren bedeutet, über das Leben nachzudenken, und jeder, der sich wundert, philosophiert." (J. Gaarder)

Produktdetails
- Verlag: Dhv Der Hörverlag
- Anzahl: 8 Audio-Cassettes
- Erscheinungstermin: 17. November 1995
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783895840708
- Artikelnr.: 05943771
Herstellerkennzeichnung
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Das Transplantat
Streit um Sofies klitzekleine Welt
Bis vorige Woche hatte der norwegische Autor Jostein Gaarder noch allen Grund, seiner eigenen Botschaft - der universellen Sprache der Philosophie - zu trauen. Schließlich war es ihm mit "Sofies Welt" gelungen, abendländische Geistesgeschichte in einem Kinderbuch aufzubereiten und bislang zwölf Millionen Leser - ob jung, ob alt - in aller Welt damit zu erreichen. Wahrlich ein starkes Argument für die grenz- und traditionsüberschreitende Kraft des tiefen Gedankens. Dann veröffentlichte der dänisch-türkische Übersetzer Gülay Kutal die Bilanz einer kritischen Lektüre der amerikanischen Ausgabe - und Sofies Welt geriet ins Wanken.
Was Kutal fand oder
Streit um Sofies klitzekleine Welt
Bis vorige Woche hatte der norwegische Autor Jostein Gaarder noch allen Grund, seiner eigenen Botschaft - der universellen Sprache der Philosophie - zu trauen. Schließlich war es ihm mit "Sofies Welt" gelungen, abendländische Geistesgeschichte in einem Kinderbuch aufzubereiten und bislang zwölf Millionen Leser - ob jung, ob alt - in aller Welt damit zu erreichen. Wahrlich ein starkes Argument für die grenz- und traditionsüberschreitende Kraft des tiefen Gedankens. Dann veröffentlichte der dänisch-türkische Übersetzer Gülay Kutal die Bilanz einer kritischen Lektüre der amerikanischen Ausgabe - und Sofies Welt geriet ins Wanken.
Was Kutal fand oder
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vielmehr nicht fand, versetzte den Autor und halb Norwegen in Rage. Die Zitate und gelehrten Anspielungen nämlich, die Gaarders Gedankengänge erhellen sollten und die er deshalb bei den klügsten Köpfen seiner Schulbildung exzerpiert hatte, waren samt und sonders verschwunden. Statt aus Knut Hamsuns Roman "Victoria" wird in der amerikanischen Ausgabe aus John Steinbecks "Von Mäusen und Menschen" zitiert. Wo im Original vom norwegischen Nationaldichter Henrik Wergeland die Rede war, taucht unversehens Lord Byron auf.
Die Übersetzerin Paulette Møller, eine Dänin, ist wegen ihrer schwerwiegenden Eingriffe heftig angegriffen worden. Was sie mit den willkürlich ausgetauschten Autoren bezweckte, ist klar: Sie wollte vorauseilend Vertrautheit bei einem Lesepublikum schaffen, das sie nur mit den eigenen kulturellen und sprachlichen Traditionen vertraut glaubt. Wie soll, mag die Übersetzerin gedacht haben, ein amerikanischer Jugendlicher Gedanken von Bjørnstjerne Bjørnson auf den Grund gehen, wenn er noch nicht einmal dessen merkwürdigen Namen lesen, geschweige denn aussprechen kann? Also wurde der nordische Romancier des frühen Realismus gestrichen und gegen sein britisches Pendant Thomas Hardy ausgetauscht. Zumindest mit dem Vornamen "Oliver" ist dieser Mann jedem Kind ein Begriff.
Immerhin hat die Übersetzerin versucht, was Epoche und Autorentypus angeht, das richtige Transplantat zu finden. Der früh verstorbene und hochfliegende Romantiker Wergeland wurde gegen den Kraftmeier Byron ausgetauscht, dem gleichfalls nicht viele Jahre auf Erden beschieden waren. Ob Steinbeck allerdings ein gleichwertiger Ersatzautor für Hamsun war? Angesichts von den faschistischen Alterssünden des Norwegers hätte man Ezra Pound nehmen können.
Gaarders amerikanischer Verlag, das große und renommierte Haus Strauss & Giroux, scheint die Eingriffe gutgeheißen zu haben. Auch die literarische Agentur, die das Geschäft betreute und die Übersetzerin auswählte, versucht die rigide Übertragungspraxis zu rechtfertigen. Es gehe um ein Jugendbuch; da müsse man die Querverweise dem Horizont der Leserschaft ein wenig anpassen. Ironischerweise hat es dabei allesamt Schriftsteller aus genau dem Land erwischt, aus dem auch der Autor von "Sofies Welt" stammt. Gaarders liebevolle Exkurse in die norwegische Nationalgeschichte hat kein amerikanischer Leser mitbekommen können. Der aufsässige Wikingerkönig Sverte und Ivar Aasen, Schöpfer der neunorwegischen Sprache und Identität - beide wurden ersatzlos gestrichen. Die stolzen Norweger, die zu Unrecht vermeinten, ihr Weltbestseller trüge auch allerhand Wissen über die norwegische Kultur in die Welt, hat das auf die Palme gebracht.
Offenbar glaubte man in Amerika mit der Heldin des Buches, der vierzehnjährigen Sofie Amundsen aus der norwegischen Kleinstadt Lillesand, schon genug Exotik zu transportieren. Das Werk, das die kulturstiftende Kraft des Fragens explizierte, wurde also stromlinienförmig zusammengestrichen, damit es keine Fragen mehr gebe. Gaarder beteuert, nichts von der Umarbeitung mitbekommen zu haben, und brandmarkt die Eliminierung des ursprünglichen Sinnzusammenhangs als "ethnozentrisch": "Auf dem amerikanischen Markt wird ja alles amerikanisiert." Dem Verkauf hat das übrigens keineswegs geschadet. Bis heute wurden in Nordamerika eine Million Exemplare abgesetzt. Gaarder versetzte das in die Lage, seinen Job als Lehrer aufgeben und sich in Oslo ganz der philosophischen Wünschelrutenpädagogik widmen zu können. Vor zwei Wochen hat er aus den stolzen Erträgen seines Werkes eine "Sofie-Stiftung" ins Leben gerufen, die künftig einmal im Jahr einen Umweltpreis in Höhe von 160000 Mark vergibt.
Die Sofieninflation ist damit allerdings noch längst nicht abgeklungen. Das Buch gibt es neuerdings in bebilderter Version auf CD-Rom sowie im Internet. An einer Theaterversion wird gearbeitet, und nächstes Jahr bringt man hierzulande das philosophiehistorische Opus sogar als Musical auf die Bühne - Aristoteles als Potpourri, Sartre als Chanson. Nicht einmal der phantasievolle Gaarder selbst kann sich vorstellen, "was das werden soll". Seinen Kinderglauben an die universelle Vermittlung humaner Grundwerte mußte er jetzt ohnehin mit einer gehörigen Portion philosophischer Skepsis würzen. "Wenn Sie wissen wollen, wer ich bin", hatte der Autor mit der Vorliebe für direkte Daseinsfragen geäußert, "müssen Sie meinen norwegischen Hintergrund betrachten." Augenscheinlich will und soll eine Million amerikanischer Leser aber überhaupt nicht wissen, wer Jostein Gaarder ist.
Vor einigen Wochen schwärmte dieser in einem Interview noch davon, das Internet könne "eine globale Identität" herausbilden. Doch das "globale Dorf", zu dem sich unsere Welt im Zeichen der Computervernetzung entwickelt, gleicht eben keineswegs einer norwegischen Fjordsiedlung mit Stabkirche, sondern einzig einem Tankstellenkaff im Mittleren Westen. Wenn hier in der Dorfbücherei die Titel von ein paar angelsächsischen Rumpfautoren stehen und als Kreuzworträtselwissen abrufbar bleiben, dann ist das allemal der Gipfel der Globalkultur. Deshalb sollte man bei "Sofies Welt" auf Amerikanisch nicht von einer Übersetzung, sondern lieber von einer sorgsamen Transplantation sprechen. Im Filmgewerbe sind ähnliche Praktiken schon seit langem üblich. Europäische Werke, die man in Amerika profitabel absetzen möchte, werden mit marktgängigen Stars aus Hollywood einfach noch einmal gedreht. Daran gemessen, ist das amerikanische Bewußtsein mit dem Buch noch gnädig verfahren.
Für das nächste Internet-Update von "Sofies World" bieten sich demnach noch allerhand nützliche Vereinfachungen an. Man sollte unbedingt Sokrates durch Pete Sampras (beide griechischer Abstammung) ersetzen und den Namen Amundsen endlich durch Scott (beide Polarforscher) austauschen. Aus Kierkegaard würde dann Billy Graham (beides Theologen), aus Friedrich Nietzsche Ronald Reagan (beide Altersdemenz). Und Jostein Gaarder eroberte endgültig den Globalmarkt unter dem Namen von Michael Jackson (beide weißhäutig). DIRK SCHÜMER
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Übersetzerin Paulette Møller, eine Dänin, ist wegen ihrer schwerwiegenden Eingriffe heftig angegriffen worden. Was sie mit den willkürlich ausgetauschten Autoren bezweckte, ist klar: Sie wollte vorauseilend Vertrautheit bei einem Lesepublikum schaffen, das sie nur mit den eigenen kulturellen und sprachlichen Traditionen vertraut glaubt. Wie soll, mag die Übersetzerin gedacht haben, ein amerikanischer Jugendlicher Gedanken von Bjørnstjerne Bjørnson auf den Grund gehen, wenn er noch nicht einmal dessen merkwürdigen Namen lesen, geschweige denn aussprechen kann? Also wurde der nordische Romancier des frühen Realismus gestrichen und gegen sein britisches Pendant Thomas Hardy ausgetauscht. Zumindest mit dem Vornamen "Oliver" ist dieser Mann jedem Kind ein Begriff.
Immerhin hat die Übersetzerin versucht, was Epoche und Autorentypus angeht, das richtige Transplantat zu finden. Der früh verstorbene und hochfliegende Romantiker Wergeland wurde gegen den Kraftmeier Byron ausgetauscht, dem gleichfalls nicht viele Jahre auf Erden beschieden waren. Ob Steinbeck allerdings ein gleichwertiger Ersatzautor für Hamsun war? Angesichts von den faschistischen Alterssünden des Norwegers hätte man Ezra Pound nehmen können.
Gaarders amerikanischer Verlag, das große und renommierte Haus Strauss & Giroux, scheint die Eingriffe gutgeheißen zu haben. Auch die literarische Agentur, die das Geschäft betreute und die Übersetzerin auswählte, versucht die rigide Übertragungspraxis zu rechtfertigen. Es gehe um ein Jugendbuch; da müsse man die Querverweise dem Horizont der Leserschaft ein wenig anpassen. Ironischerweise hat es dabei allesamt Schriftsteller aus genau dem Land erwischt, aus dem auch der Autor von "Sofies Welt" stammt. Gaarders liebevolle Exkurse in die norwegische Nationalgeschichte hat kein amerikanischer Leser mitbekommen können. Der aufsässige Wikingerkönig Sverte und Ivar Aasen, Schöpfer der neunorwegischen Sprache und Identität - beide wurden ersatzlos gestrichen. Die stolzen Norweger, die zu Unrecht vermeinten, ihr Weltbestseller trüge auch allerhand Wissen über die norwegische Kultur in die Welt, hat das auf die Palme gebracht.
Offenbar glaubte man in Amerika mit der Heldin des Buches, der vierzehnjährigen Sofie Amundsen aus der norwegischen Kleinstadt Lillesand, schon genug Exotik zu transportieren. Das Werk, das die kulturstiftende Kraft des Fragens explizierte, wurde also stromlinienförmig zusammengestrichen, damit es keine Fragen mehr gebe. Gaarder beteuert, nichts von der Umarbeitung mitbekommen zu haben, und brandmarkt die Eliminierung des ursprünglichen Sinnzusammenhangs als "ethnozentrisch": "Auf dem amerikanischen Markt wird ja alles amerikanisiert." Dem Verkauf hat das übrigens keineswegs geschadet. Bis heute wurden in Nordamerika eine Million Exemplare abgesetzt. Gaarder versetzte das in die Lage, seinen Job als Lehrer aufgeben und sich in Oslo ganz der philosophischen Wünschelrutenpädagogik widmen zu können. Vor zwei Wochen hat er aus den stolzen Erträgen seines Werkes eine "Sofie-Stiftung" ins Leben gerufen, die künftig einmal im Jahr einen Umweltpreis in Höhe von 160000 Mark vergibt.
Die Sofieninflation ist damit allerdings noch längst nicht abgeklungen. Das Buch gibt es neuerdings in bebilderter Version auf CD-Rom sowie im Internet. An einer Theaterversion wird gearbeitet, und nächstes Jahr bringt man hierzulande das philosophiehistorische Opus sogar als Musical auf die Bühne - Aristoteles als Potpourri, Sartre als Chanson. Nicht einmal der phantasievolle Gaarder selbst kann sich vorstellen, "was das werden soll". Seinen Kinderglauben an die universelle Vermittlung humaner Grundwerte mußte er jetzt ohnehin mit einer gehörigen Portion philosophischer Skepsis würzen. "Wenn Sie wissen wollen, wer ich bin", hatte der Autor mit der Vorliebe für direkte Daseinsfragen geäußert, "müssen Sie meinen norwegischen Hintergrund betrachten." Augenscheinlich will und soll eine Million amerikanischer Leser aber überhaupt nicht wissen, wer Jostein Gaarder ist.
Vor einigen Wochen schwärmte dieser in einem Interview noch davon, das Internet könne "eine globale Identität" herausbilden. Doch das "globale Dorf", zu dem sich unsere Welt im Zeichen der Computervernetzung entwickelt, gleicht eben keineswegs einer norwegischen Fjordsiedlung mit Stabkirche, sondern einzig einem Tankstellenkaff im Mittleren Westen. Wenn hier in der Dorfbücherei die Titel von ein paar angelsächsischen Rumpfautoren stehen und als Kreuzworträtselwissen abrufbar bleiben, dann ist das allemal der Gipfel der Globalkultur. Deshalb sollte man bei "Sofies Welt" auf Amerikanisch nicht von einer Übersetzung, sondern lieber von einer sorgsamen Transplantation sprechen. Im Filmgewerbe sind ähnliche Praktiken schon seit langem üblich. Europäische Werke, die man in Amerika profitabel absetzen möchte, werden mit marktgängigen Stars aus Hollywood einfach noch einmal gedreht. Daran gemessen, ist das amerikanische Bewußtsein mit dem Buch noch gnädig verfahren.
Für das nächste Internet-Update von "Sofies World" bieten sich demnach noch allerhand nützliche Vereinfachungen an. Man sollte unbedingt Sokrates durch Pete Sampras (beide griechischer Abstammung) ersetzen und den Namen Amundsen endlich durch Scott (beide Polarforscher) austauschen. Aus Kierkegaard würde dann Billy Graham (beides Theologen), aus Friedrich Nietzsche Ronald Reagan (beide Altersdemenz). Und Jostein Gaarder eroberte endgültig den Globalmarkt unter dem Namen von Michael Jackson (beide weißhäutig). DIRK SCHÜMER
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Geschrieben für ein paar Nächte, gelesen für ein ganzes Leben. Ein echter Klassiker." David Mellein, Nordbayerischer Kurier, 24.08.15
»Nach der Lektüre dieses Buches wünscht man sich Philosophie sehnlichst als Pflichtfach in allen Schulen.« Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt
»Ein dickes Buch, mit spitzen Fingern angefasst und mit Begeisterung zugeklappt: ein großer Wurf im wörtlichen wie übertragenen Sinn.«
(Die Zeit)
(Die Zeit)
"Die gekürzte Lesung vermittelt spannend und unterhaltsam Geschichte und Inhalte der Philosophie."
Broschiertes Buch
Unglaublich. Was muss dieser Mann für ein geistiges Potential haben, um die Philosophie so wunderschön erklären und für seine Leser verständlich machen zu können. Was muss er für wunderschöne Gedanken haben. Dies ist das beste Buch, das ich je gelesen habe …
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Unglaublich. Was muss dieser Mann für ein geistiges Potential haben, um die Philosophie so wunderschön erklären und für seine Leser verständlich machen zu können. Was muss er für wunderschöne Gedanken haben. Dies ist das beste Buch, das ich je gelesen habe (und ich lese nicht wenig). Faszinierend. Jeder - jung UND alt! - müsste es lesen. Kauft euch dieses Werk - ihr lernt dazu. Fürs Leben.
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Broschiertes Buch
Ich lese das Buch gerade, und ich muss sagen, dass es mir ziemlich gut gefällt. Man kann sich einiges lernen, auch wenn ich finde, dass man sich selbst vielleicht auch schon einige Gedanken über die Fragen machen sollte, bevor man weiter liest. Es kommt auch auf den Geschmack an, denn bei …
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Ich lese das Buch gerade, und ich muss sagen, dass es mir ziemlich gut gefällt. Man kann sich einiges lernen, auch wenn ich finde, dass man sich selbst vielleicht auch schon einige Gedanken über die Fragen machen sollte, bevor man weiter liest. Es kommt auch auf den Geschmack an, denn bei diesem Buch sollte man Spaß am Überlegen haben, sonst wird es schnell langweilig.
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Broschiertes Buch
Dieses Buch ist absolut fantastisch!!!
Von Anfang an war ich von diesem Buch begeistert. Ich hatte das Gefühl, dass jemand mich versteht, das gleiche denkt, denn das, was Sofie denkt, denke ich auch oft selber. Sofie ist überhaupt eine sehr symphatische Person, will es jedem Recht …
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Dieses Buch ist absolut fantastisch!!!
Von Anfang an war ich von diesem Buch begeistert. Ich hatte das Gefühl, dass jemand mich versteht, das gleiche denkt, denn das, was Sofie denkt, denke ich auch oft selber. Sofie ist überhaupt eine sehr symphatische Person, will es jedem Recht machen und lässt sich eines Tages auf einen Unbekannten ein.... ganz ähnlich wie ich also.
Super super super!!! Ich kann nur sagen: LEST DIESES BUCH!!!!!!!!
Danach hat man eine ganz andere Wltanschauung. Welche, verrate ich aber noch nicht ;-)
Auf jeden Fall ist dieses Buch das Beste überhaupt, was ich gelesen habe. Lest dieses Buch!!! Lest, lest, lest es, immer wieder!! Es wird euch in schweren Zeiten zur Seite stehen, weil es euch versteht!! Glaubt mir, so ein wundervolles Buch gibt es kein zweites Mal!!
PS: Es ist nicht nur für Jugendliche!!!
Und jetzt: Viel Freude beim Lesen!!
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Broschiertes Buch
Sofie findet es sehr seltsam, dass in ihrem Briefkasten kleine, weiße und gelbe Briefumschläge liegen, in denen seltsame Fragen stehen. Der Inhalt der Briefe sind in Wirklichkeit ein kostenloser Philosophiekurs, der sehr interessant ist. Doch was seltsam ist: Sie findet immer wieder …
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Sofie findet es sehr seltsam, dass in ihrem Briefkasten kleine, weiße und gelbe Briefumschläge liegen, in denen seltsame Fragen stehen. Der Inhalt der Briefe sind in Wirklichkeit ein kostenloser Philosophiekurs, der sehr interessant ist. Doch was seltsam ist: Sie findet immer wieder Gegenstände, die anscheinend einer Hilde gehören. Dieser Hilde werden auch Postkarten von ihrem Vater aus Libanon geschickt, die aber bei Sofie landen. ...<br />Es hat mir sehr gut gefallen, weil Philosophie ein interessantes Thema ist. ich würde das buch an !!!ALLE!!! weiterempfehlen!!!
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Buch mit Leinen-Einband Ich fand das Buch extrem interessant und informierend! Nach der Lektüre dieses Buches hatte ich nicht nur das Gefühl, etwas Interessantes gelesen zu haben, sondern auch meine Allgemeinbildung weiter verstärkt zu haben!
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Buch mit Leinen-Einband
Gaarder bringt einem mit seinem Roman die Philosophie, von ihren Ursprüngen bis heute, nahe.
Es kann beim ersten Lesen, besonders für Jüngere, etwas schwer sein. Am besten erst einmal die Briefe heraus lassen und drumherum lesen, denn die Geschichte der Philosophie ist in eine …
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Gaarder bringt einem mit seinem Roman die Philosophie, von ihren Ursprüngen bis heute, nahe.
Es kann beim ersten Lesen, besonders für Jüngere, etwas schwer sein. Am besten erst einmal die Briefe heraus lassen und drumherum lesen, denn die Geschichte der Philosophie ist in eine wirklich tolle Geschichte verpackt.
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Buch mit Leinen-Einband
Am Anfang hat es mich erschreckt, dass ich mir anscheinend einen Kompaktkurs in Philosophie gekauft habe. Aber im Nachhinein muss ich sagen,
dass es ein unterhaltsames und zugleich lehrreiches Buch ist! Wer also den Einstieg in die Welt der Philosophie wagen will, ist mit diesem Buch am Anfang …
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Am Anfang hat es mich erschreckt, dass ich mir anscheinend einen Kompaktkurs in Philosophie gekauft habe. Aber im Nachhinein muss ich sagen,
dass es ein unterhaltsames und zugleich lehrreiches Buch ist! Wer also den Einstieg in die Welt der Philosophie wagen will, ist mit diesem Buch am Anfang nicht schlecht beraten!
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Buch mit Leinen-Einband
Der Roman "Sophies Welt" von Jostein Gaarder beschäftigt sich mit der Geschichte der Philosophie. Die vierzehnjährige Sofie Amundsen erhält eines Tages einen mysteriösen Brief mit der philosophischen Frage, wer sie sei. Weitere Briefe und Denkaufgaben regen Sofie dazu …
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Der Roman "Sophies Welt" von Jostein Gaarder beschäftigt sich mit der Geschichte der Philosophie. Die vierzehnjährige Sofie Amundsen erhält eines Tages einen mysteriösen Brief mit der philosophischen Frage, wer sie sei. Weitere Briefe und Denkaufgaben regen Sofie dazu an sich mit ihrem leben, ihren Vorfahren und der Philosophie zu beschäftigen, aber auch rätselhafte Vorfälle häufen sich und bringen Sofies Leben durcheinander. Postkarten und Gegenstände an ein unbekannten Mädchens namens Hilde, das bei ihr wohnen soll, erreichen Sophie. Sofie macht sich auf, Hilde zu suchen und begegnet dabei Alberto Knox, der ihr einen Philosophiekurs anbietet. Auch für den Leser ist es hochinteressant, was Alberto über die Zeit der Mythen zu berichten weiß. Er erzählt von den Griechen, legt einen rasanten Streifzug durchs Mittelalter ein, beschreibt Renaissance, Barock und die wichtigsten Denker der Aufklärung und arbeitet sich an bekannten Persönlichkeiten Freud und Sartre bis zur Gegenwart durch.<br />Das Buch ist sehr gut zu lesen, da Jostein Gaarder die teilweise komplizierte und lange Geschichte der Philosophie, in eine gut leserliche und leicht verständliche Sprache packt. eschickter hätte man die Geschichte der Philosophie wohl kaum darstellen können. Jedes kleine Detail wird verständlich dargestellt mit Beispielen gespickt, die wirklich jeder Laie versteht, verpackt in eine spannende Geschichte um die Wahrheit, die Wirklichkeit und die Verbindung zweier Mädchen zueinander, die sich noch nie gesehen haben...
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und würde es definitiv jedem weiterempfehlen. Teilweise sollte man über etwas mehr Ausdauer verfügen, um sich wirklich mit dem Buch beschäftigen zu können und einige Passagen auch genauer zu überdenken. Ansonsten ist es eigentlich für jeden Interessierten geeignet.
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Buch mit Leinen-Einband
In dem Buch geht es um das 14-jährige Mädchen Sofie. Sofie hat ein ganz normales Leben aber irgendwann bekommt sie plötzlich seltsame Briefe. In den Briefen stehen Fragen wie zB: Wer sind wir? oder: Woher kommt die Welt? Kurz danach bekommt sie dann noch einen Brief in dem die …
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In dem Buch geht es um das 14-jährige Mädchen Sofie. Sofie hat ein ganz normales Leben aber irgendwann bekommt sie plötzlich seltsame Briefe. In den Briefen stehen Fragen wie zB: Wer sind wir? oder: Woher kommt die Welt? Kurz danach bekommt sie dann noch einen Brief in dem die antworten stehen. Dann steht in den Briefen meistens auch noch was über Philosophen. Schließlich will Sofie wissen wer der geheimnisvolle Briefschreiber ist. Damit setzt sie so einiges in Bewegung!!!<br />Mir hat das Buch nicht so gut gefallen, weil ich es nicht verstanden habe. Es waren ganz viele komische Wörter drin und die Handlung habe ich auch nicht richtig verstanden. Außerdem ging es nur um Philosophie. Ich empfehle das Buch nur an hochbegabte Leute weiter, weil sie es vielleicht verstehen.
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Broschiertes Buch
Im Jugendbuch "Sofies Welt" bekommt Sofie Amundsen seltsame Briefe, ohne Absender, ohne Briefmarke. "Wer bist du?", "Woher kommt die Welt?" steht in dem erste Brief, der an sie adressiert ist. Nach kurzer Zeit erhält sie einen weiteren Brief; der viele Antworten …
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Im Jugendbuch "Sofies Welt" bekommt Sofie Amundsen seltsame Briefe, ohne Absender, ohne Briefmarke. "Wer bist du?", "Woher kommt die Welt?" steht in dem erste Brief, der an sie adressiert ist. Nach kurzer Zeit erhält sie einen weiteren Brief; der viele Antworten bereithält und sie einläd, an einem Philosophikurs teizunehmen. Als Sofie dann noch eine Postkarte erhält, ist sie vollkommen verwirrt, weil sie adressiert ist an Hilde Moller Knag, die sie aber gar nicht kennt. Wer ist der anonyme Briefeschreiber und hängt die Postkarte damit zusammen? Im Laufe der Geschichte kommen immer mehr Briefe von Alberto Knox, der sich schließlich als ihr Philosophielehrer herausstellt, außerdem gesellen sich zu den Postkarten ein Schal,eine Kette, ein Portemonnaie und vieles mehr. Das alles bringt Sofie zum Nachdenkenund schließlich werden sie und Alberto sich immer sicherer, dass es Hildes Vater, Albert Knag, ist, der die Fäden in der Hand hält.<br />Ich finde, dass hinter dem Buch eine gute Idee steckt, doch es ist vielleicht für Erwachsene besser geeignet, als für Kinder. "Sofies Welt" bringt einen oft zum Nachdenken, wohl auch weil es schwer zu lesen ist. Ich war oft kurz davor, das Buch einfach aus der Hand zu legen und hätte das auch sicher getan, wenn ich nicht einer Klassenkameradin versprochen hätte, es komplett zu lesen. Andererseits ist es faszinierend, zu sehen, wie Sofies und Albertos Welt mit der Hildes zusammenhängt. Du erfährst in diesem Buch viel über Sokrates, Aristoteles und Platon, über die Fähigkeit der Philosophen, sich zu wundern, aber ich finde den Roman trotzdem nicht besonders fesselnd oder spannend. Es ist vielleicht nur für Kinder geeignet, die sich für philosophie interressieren.
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