
Mundtot!? - Das Hörbuch zum SPIEGEL-Bestseller
Wie ich lernte, meine Stimme zu erheben - eine sterbenskranke junge Frau erzählt In ihrem Krankenzimmer von der Autorin selbst gelesen. Das Hörbuch zum SPIEGEL-Bestseller. 600 Min.. Lesung
Gesprochen von Langstroff, Maria
Nicht lieferbar
Im eisigen Winter als Rollstuhlfahrer auf dem Bahnsteig stehen gelassen werden, weil der Zugbegleiter die Rampe nicht ausfahren will? Im Krankenhaus als bettlägeriger Patient darum bitten müssen, gewaschen zu werden? Eigentlich unvorstellbar, doch genau diese Erfahrungen hat Maria Langstroff, die seit 2006 auf den Rollstuhl angewiesen und aufgrund ihrer seltenen Muskelkrankheit inzwischen pflegebedürftig ist, am eigenen Leib gemacht.
Um auf solche Zustände hinzuweisen, um ein Bewusstsein für Behindertenfeindlichkeit zu schaffen und das Schweigen zu brechen, hat sie Mundtot!? Wie ich lernte, meine Stimme zu erheben - eine sterbenskranke junge Frau erzählt geschrieben. Ihr Buch ist nicht nur die beeindruckende persönliche Geschichte einer mutigen Frau im Kampf mit ihrer Krankheit, sondern auch ein engagierter Appell zum respektvollen Zusammenleben von Menschen mit Behinderung und Nichtbehinderten.
Um auf solche Zustände hinzuweisen, um ein Bewusstsein für Behindertenfeindlichkeit zu schaffen und das Schweigen zu brechen, hat sie Mundtot!? Wie ich lernte, meine Stimme zu erheben - eine sterbenskranke junge Frau erzählt geschrieben. Ihr Buch ist nicht nur die beeindruckende persönliche Geschichte einer mutigen Frau im Kampf mit ihrer Krankheit, sondern auch ein engagierter Appell zum respektvollen Zusammenleben von Menschen mit Behinderung und Nichtbehinderten.
Im Jahr 2006 kommt Maria Langstroff in den Rollstuhl. Grund ist eine seltene Muskelkrankheit, die lange nicht diagnostiziert werden kann und so rapide verläuft, dass sie heute fast am ganzen Körper gelähmt ist. Trotz dieses Schicksalsschlags, der die Zukunftspläne der engagierten Studentin zunichte zu machen droht, versucht sie, ihre Ziele zu verfolgen und weiter aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Dabei wird Maria Langstroff immer wieder mit Behindertenfeindlichkeit konfrontiert, ob es sich nun um handgreifliche und verbale Angriffe auf der Straße handelt oder um Diskriminierungen im Krankenhaus, wo man sie wie eine Unmündige behandelt. Während sie vorerst geschockt und depressiv auf diese Erfahrungen reagiert, entwickelt sie nach und nach eine beeindruckende Stärke und lernt, sich gegen Diskriminierung zu wehren und ihre Stimme zu erheben.