
Männer, 2 Audio-CDs
Eine Spezies wird besichtigt
Sprecher: Ponnier, Matthias
Nicht lieferbar
Der Mann, das unbekannte Wesen?
Während in den vergangenen Jahren zahllose Bücher sich dem Thema "Frau" in allen Facetten genähert haben, bleibt die männliche Identität anderen und sich selbst ein Rätsel. Was also ist der Mann? Des Autors ebenso intelligente wie provokante Selbstbefragung gibt die fulminante Antwort. Diskutieren erwünscht!
Während in den vergangenen Jahren zahllose Bücher sich dem Thema "Frau" in allen Facetten genähert haben, bleibt die männliche Identität anderen und sich selbst ein Rätsel. Was also ist der Mann? Des Autors ebenso intelligente wie provokante Selbstbefragung gibt die fulminante Antwort. Diskutieren erwünscht!
Wie Männer ticken
Männer sind ihren Frauen fremdgeblieben, nach Jahren noch. Frauen begreifen nicht, dass ihre Männer Masken tragen, vielleicht ein Leben lang, um enttäuschte Hoffnungen zu verbergen. Die Maske macht sie sprachlos. Und weil noch nach Jahren voller Theoretiker und Therapeuten Männer und Frauen einander kaum verstehen, dient dieses Buch als Reiseführer in das Land Maskulina. Dietrich Schwanitz erzählt "die ruhmreiche Geschichte dieses einst machtvollen Reiches" und geht auf die Gründe für den heutigen Niedergang ein. Denn desolat präsentiert sich dieses Reich der Männer in der Tat, voll abstrusem Verhalten, befremdlicher Bräuche und einem rigorosen Strafrecht: "Mit dem Tode oder Pranger muss rechnen, wer in der Öffentlichkeit seine Gefühle entblößt."
Ruhe an der Geschlechterfront ist nicht eingekehrt, seit vor zwanzig Jahren die neuen Männer gesucht wurden, die das Land angeblich brauche. Schwanitz` Buch ist auch eine provokative Polemik und die längst fällige Abrechnung mit falschverstandenen weiblichen Forderungen, die nur eine Vielzahl neuer Gräben zwischen den Geschlechtern aufgerissen haben. Männer können es Frauen ja nicht recht machen, sind mal doofe, schlaffe Softis und mal fiese, protzende Chauvis. Aber vielleicht senden Männer einfach nur fremde Signale aus, so wie der Hund, der mit der Katze spielen möchte und dabei als Zeichen seiner Freude mit dem Schwanz wedelt. Die Katze aber, die durch Zucken mit der Schwanzspitze Missfallen äussert, wird sich angegriffen fühlen und beginnt zu fauchen.
Im unendlichen Reich der Frauenbücher ist der Mann ein unbekanntes Wesen geblieben - nicht nur für die Frauen, auch sich selbst. Was also ist der Mann? Dietrich Schwanitz liefert eine aufregende Analyse und ein spannend inszeniertes Werk der Aufklärung. Seine Besichtigung einer Spezies, die auch eine intelligente und mutige Selbstbefragung ist, wird mit Sicherheit zu jenen Büchern gehören, über das man sprechen wird, ist es doch nicht nur eine Standortbestimmung, sondern auch eine Provokation.
Gelesen von Matthias Ponnier.
Männer sind ihren Frauen fremdgeblieben, nach Jahren noch. Frauen begreifen nicht, dass ihre Männer Masken tragen, vielleicht ein Leben lang, um enttäuschte Hoffnungen zu verbergen. Die Maske macht sie sprachlos. Und weil noch nach Jahren voller Theoretiker und Therapeuten Männer und Frauen einander kaum verstehen, dient dieses Buch als Reiseführer in das Land Maskulina. Dietrich Schwanitz erzählt "die ruhmreiche Geschichte dieses einst machtvollen Reiches" und geht auf die Gründe für den heutigen Niedergang ein. Denn desolat präsentiert sich dieses Reich der Männer in der Tat, voll abstrusem Verhalten, befremdlicher Bräuche und einem rigorosen Strafrecht: "Mit dem Tode oder Pranger muss rechnen, wer in der Öffentlichkeit seine Gefühle entblößt."
Ruhe an der Geschlechterfront ist nicht eingekehrt, seit vor zwanzig Jahren die neuen Männer gesucht wurden, die das Land angeblich brauche. Schwanitz` Buch ist auch eine provokative Polemik und die längst fällige Abrechnung mit falschverstandenen weiblichen Forderungen, die nur eine Vielzahl neuer Gräben zwischen den Geschlechtern aufgerissen haben. Männer können es Frauen ja nicht recht machen, sind mal doofe, schlaffe Softis und mal fiese, protzende Chauvis. Aber vielleicht senden Männer einfach nur fremde Signale aus, so wie der Hund, der mit der Katze spielen möchte und dabei als Zeichen seiner Freude mit dem Schwanz wedelt. Die Katze aber, die durch Zucken mit der Schwanzspitze Missfallen äussert, wird sich angegriffen fühlen und beginnt zu fauchen.
Im unendlichen Reich der Frauenbücher ist der Mann ein unbekanntes Wesen geblieben - nicht nur für die Frauen, auch sich selbst. Was also ist der Mann? Dietrich Schwanitz liefert eine aufregende Analyse und ein spannend inszeniertes Werk der Aufklärung. Seine Besichtigung einer Spezies, die auch eine intelligente und mutige Selbstbefragung ist, wird mit Sicherheit zu jenen Büchern gehören, über das man sprechen wird, ist es doch nicht nur eine Standortbestimmung, sondern auch eine Provokation.
Gelesen von Matthias Ponnier.