Günter Wallraff, geb. 1942 in Burscheid bei Köln, war zuerst Buchhändler, dann Journalist und Schriftsteller. Heute engagiert er sich vor allem in Ostdeutschland gegen Rechtsradikalismus und Rassismus. Zahlreiche weitere Veröffentlichungen. 2010 wird ihm der Gerty-Spies-Literaturpreis der rheinland-pfälzischen Landeszentrale für politische Bildung verliehen.
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»Günter Wallraffs Recherchen zeigen, welche Position Journalismus in seiner investigativen Form innerhalb der Gesellschaft einnehmen kann.« Maggie blogs.taz.de 20250729
Dieses Buch dokumentiert auf erschreckende Weise, wie Ausländer in Deutschland in den frühen 80ern diskriminiert und ausgebeutet wurden. Es ist fast zu befürchten, dass sich daran bis heute auch nicht viel geändert hat.
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Ein sozialkritischer Bestseller!!! Muss man unbedingt lesen! Der Autor Günter Wallraff verwandelte sich für ca. zwei Jahre in den Türken Ali Levent Sinirlioglu, wohnte im schlechten Duisburger Viertel der Dieselstraße, arbeitete als erniedrigte Hilfskraft bei der … Mehr
Ein sozialkritischer Bestseller!!! Muss man unbedingt lesen! Der Autor Günter Wallraff verwandelte sich für ca. zwei Jahre in den Türken Ali Levent Sinirlioglu, wohnte im schlechten Duisburger Viertel der Dieselstraße, arbeitete als erniedrigte Hilfskraft bei der Schnellimbiss-Kette McDonald´s, setzte als menschl. Versuchskaninchen seine Gesundheit aufs Spiel, war Schwarzarbeiter auf einer Baustelle und Leiharbeiter bei Thyssen. Als "Ausländer" erlebte er täglich Demütigungen, Feindseligkeiten und Hass! Weniger
Antworten 6 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Auch wenn dieser sozialkritische Klassiker schon etwas älter ist, lassen die dargestellten Geschichten von Wallraff alias Ali in vielen Fällen Parallelen zur Gegenwart erkennen und regen ebenso häufig zum Nachdenken an.
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich