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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Es macht einen Unterschied, schreibt Eva Behrendt, ob man liest oder zuhört. Was man lesend möglicherweise nur durchblättern, überfliegen würde, von Neugier und Spannung getrieben, da müsse man beim Zuhören ganz durch. Dank Ulrich Pleitgens "brillant beschleunigter Vortragsweise" ist dies hier jedoch ein charmant-gruseliger Zeitvertreib, meint Behrendt, über den man selbst das Bügeln vergesse. Und das, obwohl die drei Geschichten von King ihrer Meinung nach bloß handwerkliche solide Miniaturen sind, passagenweise sogar regelrecht geschwätzig geraten. Als Auftraggeber der drei Kurzgeschichten aus dem Horrorgenre vermutet Behrendt irgendeine Gesundheitskampagne, da in jeder der drei Geschichten jemand zum Rauchen verführt werde, was natürlich ein böses Ende nehmen muss, dem Behrendt gebannt - mit Zigarette im Mund, versteht sich - gelauscht hat.
