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Michael Kohlhaas
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Winter, 1532: Der wohlhabende Pferdehändler Michael Kohlhaas führt ein glückliches und zufriedenes Leben mit seiner über alles geliebten Frau und seiner kleinen Tochter. Als ein Großgrundbesitzer ihm Unrecht und Willkür antut, stellt sich der fromme und aufrichtige Kohlhaas eine eigene Truppe von Getreuen und Anhängern zusammen und beginnt einen todesmutigen Feldzug - mit nur einem Ziel: Die Wiederherstellung seiner Rechte. Das Schicksal von Michael Kohlhaas, sein Kampf um Gerechtigkeit, bewegt damals wie heute.
Heinrich von Kleist, dessen Werk bereits auf die Moderne vorausweist, wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder geboren. Die Beschäftigung mit Kants Philosophie löste 1801 eine Krise aus, die zur Infragestellung der Lebenspläne Kleists führte. Es folgten Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. 1807 wurde Kleist von französischen Behörden unter Spionageverdacht verhaftet. 1809 publizierte er patriotische Lieder und Aufsätze gegen die französische Besatzung. Von 1810-11 war er Herausgeber der Berliner Abendblätter , zunehmende Schwierigkeiten mit der Zensur führten zu deren Verbot. Gemeinsam mit der krebskranken Henriette Vogel beging Kleist am 21. November 1811 am Ufer des Wannsees in Berlin Selbstmord. Von den Dichtern der Goethezeit ist Heinrich von Kleist einer der lebendigsten und zerrissensten. Sowohl sein Leben als auch sein Werk standen im Zeichen einer aus den Fugen geratenen Zeit, und die extremen Gefühlslagen und radikalen Zweifel, die sich in den Werken d
ieses zu Lebzeiten erfolglosen Dichters Bahn brachen, sind auch heute noch höchst aktuell.
Rolf Boysen wurde 1920 in Flensburg geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und Kriegsdienst begann er seine schauspielerische Ausbildung in Hamburg. Ab 1948 war er an den staatlichen Bühnen in Dortmund, Kiel, Hannover und Bochum engagiert. Von 1957 bis 1968 gehörte Rolf Boysen zum Ensemble der Kammerspiele in München. Danach spielte er zehn Jahre am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, unter anderem 1969 die Titelrolle in Fritz Kortners Inszenierung von Schillers "Don Carlos". Seit 1978 stand Rolf Boysen wieder auf der Bühne der Münchner Kammerspiele und gilt bis heute als Doyen des Ensembles um Dieter Dorn - 2000 wechselte er mit ihm ans Münchner Residenztheater. Im Januar 2000 erhielt er den "Kulturellen Ehrenpreis der Stadt München".
ieses zu Lebzeiten erfolglosen Dichters Bahn brachen, sind auch heute noch höchst aktuell.
Rolf Boysen wurde 1920 in Flensburg geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und Kriegsdienst begann er seine schauspielerische Ausbildung in Hamburg. Ab 1948 war er an den staatlichen Bühnen in Dortmund, Kiel, Hannover und Bochum engagiert. Von 1957 bis 1968 gehörte Rolf Boysen zum Ensemble der Kammerspiele in München. Danach spielte er zehn Jahre am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, unter anderem 1969 die Titelrolle in Fritz Kortners Inszenierung von Schillers "Don Carlos". Seit 1978 stand Rolf Boysen wieder auf der Bühne der Münchner Kammerspiele und gilt bis heute als Doyen des Ensembles um Dieter Dorn - 2000 wechselte er mit ihm ans Münchner Residenztheater. Im Januar 2000 erhielt er den "Kulturellen Ehrenpreis der Stadt München".
Produktdetails
- Anzahl: 1 DVD
- Hersteller: polyband Medien
- Gesamtlaufzeit: 117 Min.
- Erscheinungstermin: 28. März 2014
-
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß §14 JuSchG - Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- Regionalcode: 2
- Bildformat: 2.35:1 / SDTV 576i (PAL) / Anamorph
- Tonformat: Deutsch DD 5.1 ...
- EAN: 4006448762025
- Artikelnr.: 39674627
Herstellerkennzeichnung
WVG Medien GmbH
Neumühlen 17
22763 Hamburg
wvg-main.de
Ein bemerkenswertes Stück Zeitgeschichte.
Leise u. durch d. leicht "unterkühlte" Art v. Mads
Mikelsen vielleicht noch eindrucksvoller.
D. Film arbeitet sehr stark m. Bildern u. weniger m.
Worten.
Auch d. Musik wird eher sparsam eingesetzt.
Empfehlens- u. sehenswert …
Mehr
Ein bemerkenswertes Stück Zeitgeschichte.
Leise u. durch d. leicht "unterkühlte" Art v. Mads
Mikelsen vielleicht noch eindrucksvoller.
D. Film arbeitet sehr stark m. Bildern u. weniger m.
Worten.
Auch d. Musik wird eher sparsam eingesetzt.
Empfehlens- u. sehenswert !
Aber nichts f.d. klassische Sa-abend-Unterhaltung.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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