Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (eBook, ePUB)
Eine Kindheit zwischen Heroin und Kinderstrich - nach einer wahren Geschichte
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Schonungslos ehrlich - eine Kindheit zwischen Heroinabhängigkeit und Kinderstrich. Christiane F.s lebenslanger Kampf gegen die Sucht. Mit zwölf kam Christiane F. in einem evangelischen Jugendheim zum Haschisch, mit dreizehn in einer Diskothek zum Heroin. Sie wurde süchtig, ging morgens zur Schule und nachmittags mit dem ebenfalls heroinabhängigen Freunden auf den Kinderstrich am Bahnhof Zoo, um das Geld für die Droge zu beschaffen. Ihre Mutter bemerkte fast zwei Jahre lang nichts vom Doppelleben ihrer Tochter. Christiane F. berichtet mit minutiösem Erinnerungsvermögen und rückhaltloser...
Schonungslos ehrlich - eine Kindheit zwischen Heroinabhängigkeit und Kinderstrich. Christiane F.s lebenslanger Kampf gegen die Sucht. Mit zwölf kam Christiane F. in einem evangelischen Jugendheim zum Haschisch, mit dreizehn in einer Diskothek zum Heroin. Sie wurde süchtig, ging morgens zur Schule und nachmittags mit dem ebenfalls heroinabhängigen Freunden auf den Kinderstrich am Bahnhof Zoo, um das Geld für die Droge zu beschaffen. Ihre Mutter bemerkte fast zwei Jahre lang nichts vom Doppelleben ihrer Tochter. Christiane F. berichtet mit minutiösem Erinnerungsvermögen und rückhaltloser Offenheit über Schicksale von Kindern, die von der Öffentlichkeit erst als Drogentote zur Kenntnis genommen werden. Nach turbulenten Jahren in Amerika und Griechenland lebt die Autorin wieder in Berlin und machte im Sommer 2008 erneut Schlagzeilen. Den Kampf gegen die Drogen hat sie immer wieder von neuem geführt - vor Rückfällen ist kaum ein ehemaliger Junkie sicher. Die Vorlage zur Amazon-Original-Serie nach einer wahren Begebenheit!
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- ohne Kopierschutz
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- Größe: 0.6MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Bekannt für fehlende wesentliche Barrierefreiheitsmerkmale
Horst Rieck, geboren 1941, lebt als Journalist und freier Autor in Berlin. Er schrieb Reportagen u.a. für den "stern", "Die Zeit" und die "Frankfurter Rundschau". Schwerpunkte seiner Arbeit sind politische und soziale Themen. Christiane V. Felscherinow kam 1962 in Hamburg zur Welt und zog im Alter von sechs Jahren mit der Familie nach West-Berlin. Als Teenager wurde sie heroinabhängig und prostituierte sich. Ende der 1970er Jahre schufen die Journalisten Kai Hermann und Horst Rieck mit ihr eine »Stern«-Serie, aus der ein autobiografisches Buch entstand. »Wir Kinder vom Bahnhof Zoo« war ein Welterfolg. »Christiane F.« wurde Kultfigur und Antiheldin einer ganzen Generation. Sie lebte zwischen der Hamburger Punk-Szene, den griechischen Inseln, dem Berliner Underground und einer Schweizer Verlegerfamilie. Sie begegnete Rockstars wie David Bowie, Nick Cave, Nina Hagen und Depeche Mode und prominenten Literaten wie Friedrich Dürrenmatt und Loriot. Bis heute befindet sich Christiane V. Felscherinow in einem Methadon-Programm. 1996 brachte sie einen Sohn zur Welt. Kai Hermann, 1938 in Hamburg geboren, war Redakteur und Autor von Zeit und Spiegel und arbeitet frei für den Stern. Er schrieb Bücher und Drehbücher, darunter Christiane F.: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (gemeinsam mit Horst Rieck). Kai Hermann wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Egon-Erwin-Kisch-Preis sowie der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: Carlsen Verlag GmbH
- Seitenzahl: 368
- Altersempfehlung: ab 13 Jahre
- Erscheinungstermin: 21. März 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783646922325
- Artikelnr.: 37374139
In dem Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ stehen die Drogenprobleme der jungen Christiane F. im Vordergrund.
Zu Anfang wird Christianes wird Christianes familiäre Situation beschrieben:
wie sie mit ihrer Familie vom Land in die Großstadt Berlin zieht und dort letzten Endes …
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In dem Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ stehen die Drogenprobleme der jungen Christiane F. im Vordergrund.
Zu Anfang wird Christianes wird Christianes familiäre Situation beschrieben:
wie sie mit ihrer Familie vom Land in die Großstadt Berlin zieht und dort letzten Endes aus Geldmangel in sozial schwachen Verhältnissen aufwächst; wie sehr sie unter der Alkoholsucht und den Schlägen ihres Vaters und der anschließenden Scheidung leidet; wie einsam sie sich fühlt.
Dadurch, dass Christiane sich zu Hause nicht wohl und raus geekelt fühlt, flüchtet sie immer häufiger auf die Straße oder in Jugendclubs, wo sie sich mit ihren Freunden trifft. Diese Freunde rauchen, trinken und konsumieren Haschisch und diverse Partydrogen. Sie drängen Christiane zwar nicht dazu, es ihnen gleich zu tun, aber Christiane bewundert ihre Freunde und möchte von ihnen anerkannt werden, weshalb sie ihrem Beispiel ziemlich bald folgt. Mit 12 raucht sie zum ersten Mal Haschisch.
Mit 13 besucht sie regelmäßig die Diskothek „Sound“, dort gibt es viele Heroinabhängige, die Christiane wegen ihrer ruhigen und erhabenen Ausstrahlung sehr bewundert. Im Laufe der Zeit verliert sie die Angst vor der Droge und als sie das Gefühl hat, dass ihr die anderen Drogen aus ihrem Stimmungstief nicht mehr heraus helfen, greift sie , mit knapp 14 Jahren, zum Heroin.
Ein halbes Jahr später ist sie körperlich sehr stark abhängig, muss sich mehrmals täglich in höheren Dosen Heroin spritzen, ist dazu gezwungen, am ekligen Bahnhof Zoo der Prostitution nachzugehen, um das Geld für die teure Droge zu beschaffen. Ein selbst bestimmtes Leben ist ihr nicht mehr möglich: Christianes Gedanken kreisen nur noch darum, woher sie das Geld für den nächsten Schuss bekommt, um den grausamen Entzugserscheinungen zu entgehen. Gleichzeitig aber weiß sie, dass sie sich, wenn sie so weitermacht, selber umbringen wird, denn viele ihrer<br />Freunde sind der Droge bereits zum Opfer gefallen. Christiane ist verzweifelt und macht viele Entzüge, aber sie bleibt erfolglos, wird immer wieder rückfällig.
In „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ werden Christianes Erfahrungen und Gefühle erstaunlich detailliert geschildert, wodurch es dem Leser leichter fällt, sich in ihre Situation hineinzuversetzen. Zudem macht das Buch Christianes Verzweiflung und die Ausweglosigkeit ihrer Lage sehr gut deutlich. Indem es ihren Alltag offen und ungeschönt beschreibt. Deutlich wird auch, wie sehr ihre Mutter unter der Sucht ihrer Tochter leidet, denn es werden im Buch immer wieder Berichte von Christianes Mutter wiedergegeben, die den Leser ihr Leiden sehr gut nachempfinden lassen.
Mir hat „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ besonders deshalb gefallen, weil man sich auch sehr gut in Christiane hineinversetzen und mit ihr mitfühlen kann. Das Buch zeigt außerdem auf das, was viele einfach unterschätzen. Es zeigt auf, dass Drogen jeden Menschen, sei er noch so intelligent, zerstören.
Das Einzigen, was ich an dem Buch ein wenig schwierig fand, war die Insider- Sprache Christianes. Es war daher etwas schwierig gewissen Situationen zu verstehen, aber man konnte sich die Wörter im weiteren Verlauf aus dem Zusammenhang erklären.
„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ hat meiner Meinung nach eine sehr abschreckende Wirkung, da viel über die heftigen Entzugserscheinungen, typische Fixerkrankheiten wie Gelbsucht und die schlecht physische und psychische Verfassung Christianes geschrieben wird.
Ich kann diese Buch jedem empfehlen, denn Drogen sind ein wichtiges Thema, mit dem sich jeder, insbesondere Jugendliche, einmal auseinander setzen sollte.
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Ich finde das Buch echt toll!!! Das ist bist jetzt das beste Buch das ich gelesen habe. Mich hat noch nie ein Buch so gefesselt und gereizt, wie dieses. Besonders spannend und interessant war, dass sich das Buch auf einer wahren Begebenheit beruht. ,, Wir Kinder vom Bahnhof Zoo´´ ist …
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Ich finde das Buch echt toll!!! Das ist bist jetzt das beste Buch das ich gelesen habe. Mich hat noch nie ein Buch so gefesselt und gereizt, wie dieses. Besonders spannend und interessant war, dass sich das Buch auf einer wahren Begebenheit beruht. ,, Wir Kinder vom Bahnhof Zoo´´ ist sehr empfehlenswert und verdient meiner Meinund nach eine noch bessere Auszeichnung, als ,, ausgezeichnet´´.
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Antworten 9 von 13 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 9 von 13 finden diese Rezension hilfreich
Das ist vielleicht keine geeignete Lektüre vor dem Einschlafen, aber es ist ein Buch, das unbedingt gelesen werden sollte. Es handet sich um wahre Begebenheiten, die die Autorin Christiane F. selbst erlebte. Damals war sie jung, lebte in einem Jugendheim und ließ sích …
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Das ist vielleicht keine geeignete Lektüre vor dem Einschlafen, aber es ist ein Buch, das unbedingt gelesen werden sollte. Es handet sich um wahre Begebenheiten, die die Autorin Christiane F. selbst erlebte. Damals war sie jung, lebte in einem Jugendheim und ließ sích überreden, Drogen zu nehmen, Mit der Zeit wurde sie abhängig davon und brauchte nun ständig Geld, um neue Drogen kaufen zu können. Dies verdiente sie sich auf dem Kinderstrich am Berliner Bahnhof Zoo. Mit ihr stehen dort noch viele andere junge Menschen, die ebenfalls drogenabhängig sind. Christiane will gerne raus aus dem Teufelskreis. Eine Therapie schlägt jedoch fehl, aber dann zieht sie zu einer Tante aufs Dorf. Fernab aller Verlockungen gelingt es ihr nun tatsächlich, frei zu werden. So ist dieses Buch ein Rückblick auf ihre schwerste Zeit.<br />Als Leser wird man hinein genommen in die Szene der Drogenabhängigen und bekommt einen Eindruck davon, welche Tragödien sich dort abspielen. Nichts wird verschönt und so ist das Buch eben auch keine leichte Lektüre, dafür aber um so wertvoller. Mir hat es deutlich gemacht, dass Drogen niemals eine Lösung sein können, sondern lediglich der Anfang vieler neuer Probleme. Ich finde, dass alle Jugendlichen dieses Buch lesen sollten.
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Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Das Buch verdient die Wertung "ausgezeichnet", weil es wirklich dazu beitragen kann, Jugendliche von den Drogen wegzubringen, bzw. frühzeitig darüber zu informieren. Ich selber halte in der nächsten Zeit ein Referat über dieses Buch, und bin sehr froh, das Thema …
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Das Buch verdient die Wertung "ausgezeichnet", weil es wirklich dazu beitragen kann, Jugendliche von den Drogen wegzubringen, bzw. frühzeitig darüber zu informieren. Ich selber halte in der nächsten Zeit ein Referat über dieses Buch, und bin sehr froh, das Thema gewählt zu haben.
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Im Alter von 6 Jahren zieht Christiane nach Berlin -Kreuzberg. Ihr Elternhaus besteht aus Gewalt Alkoholsucht .Die Eltern trennen sich. Die Mutter zieht mit zwei Kindern und einem neuen Freund in eine kleiner Wohnung um. Auch dieses Bezeihung besteht aus hauslich e Gewalt und Alkohol. Erst als …
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Im Alter von 6 Jahren zieht Christiane nach Berlin -Kreuzberg. Ihr Elternhaus besteht aus Gewalt Alkoholsucht .Die Eltern trennen sich. Die Mutter zieht mit zwei Kindern und einem neuen Freund in eine kleiner Wohnung um. Auch dieses Bezeihung besteht aus hauslich e Gewalt und Alkohol. Erst als Christiane in die Oberstufe kommt, lernt sie eine Freundin namens Kessi kennen, die sich erwachsengibt und schon einen Freund hat. Sie unternehmen viel zusammmen und gehen zusammen zur Disco Sound. Dort kommt sie mit Drogen in Berührung. Immer ofters greift Christiane dann mit ihren Freunden zu Drogen. Belügt ihre Mutter. Um an Geld zu kommen geht sie auf den Strich. Ihr Freund Detlef will sie davon abhalten der es aber nicht schafft Dieser gibt sich dann den Golden Schuss. Mehrere Versuche scheitern aufzuhören. Erst als ihre beste Freundin Babsi an einer Überdosis stirbt gelingt ihr davon los zu kommen.<br />Mir hat dieses Buch gut gefallen. Man sollte zwar Freunde haben, aber die richtigen. Ich empfehle dieses Buch ,weil ich der Meinung bin das dort gut beschrieben wird was Drogen aus einem Menschen machen kann. Das man sich auf Freunde verlassen muss.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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In dem Buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo geht es um Christiane Vera F.,die im Alter von 6 Jahren nach Berlin zieht,und schließlich Drogen abhängi wird.Erst lebte sie mit ihren Eltern in einer 6 Zimmer Wonung,doch dann müssen sie in eine 2einhalb Zimmer Wohnung umziehen,da die von den …
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In dem Buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo geht es um Christiane Vera F.,die im Alter von 6 Jahren nach Berlin zieht,und schließlich Drogen abhängi wird.Erst lebte sie mit ihren Eltern in einer 6 Zimmer Wonung,doch dann müssen sie in eine 2einhalb Zimmer Wohnung umziehen,da die von den Eltern geplante Heiratsvermittlung nicht eröffnet weden konnte und daraufhin das Geld fehlte.Auch die Schule ist nicht das was Christiane gehofft hatte.Keiner hat Respekt vor den Lehrer.Schnell lernt sie wie man sich durchsetzt,und wie man anerkannt wird.In ihrer Klasse freundet sie sich mit Kessi,dem coolsten Mädchen dort,an.Mit ihr geht Christiane regelmäßig ins Haus der Mitte,eine kirchlich Einrichtung,wo sie anfängt Haschisch zu rauchen.In dieser Zeit eröffnet in Berlin das Sound, ,,Europas modernste Discothek".Dort gehen Christiane und Kessi jeden Samstag hin und sagen ihren Eltern,dass sie beim der jeweils anderen übernachten.Das geht so lange gut,bis Kessi´s Mutter Kessi betrunken auffindet.Absofort geht Christiane allein ins Sound,wo sie eine neue Clique und ihren ersten festen Freund kennen lehrnt.Doch dieser hat ein paar Wochen später eine neue Freundin,und Christiane kommt mit Detlef,einen aus ihrer Clique,zusammen.Kurz nachdem Detlef Heroin,H,abhängig wird,nimmt auch Christiane zum ersten mal H.Da dieses so teuer ist geht Detlef auf den homosexuellen Strich,wo er für sich und Christiane Geld verdient.Nachdem beide körperlich auf Heroin sind muss Chrisitane auch auf den Strich gehen,weil das Geld nicht mehr reicht.Zu Hause ist Christiane jetzt nur noch zum schlafen,in die Schule geht sie zwar noch passt aber nicht mehr auf.An einen Morgen merkt ihre Mutter,dass sie Heroin nimmt.Darauf folgen mehre Entzugskuhren,zu Hause,in einer Sekte und in Bonnie´s Ranch,was ein besonders harter Entzug ist,die alle erfolglos sind.Dann wird sie aus Berlin fort zur Tante geschickt.<br />Das Buch hat mir sehr gut gefallen,weil es so unverschönt geschrieben wurde,und man gute Einblicke in das Leben einer Drogensüchtigen bekommt.Teilweise wirkt es unrealistisch da es z.B. undenkbar wäre,heute nach einer halben Stunde wieder aus dem Gefängnis entlassen zu werden,nachdem man mit Heroin festgenommen worden ist.Ich empfehle dieses Buch definitiv weiter,weil jeder Jugendlich auf diese Weise gewarnt wird seine Hände von Drogen zu lassen.
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Hallo, ich heisse Leonie und bin 16 Jahre alt. Ich habe das Buch "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" von Christiane F. gelesen und es hat mir sehr gefallen. Ich kann es jedem nur empfehlen. Ich würde gerne mehr über die Autorin erfahren, und vor allem, wie sie heute lebt, aber ich weiss …
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Hallo, ich heisse Leonie und bin 16 Jahre alt. Ich habe das Buch "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" von Christiane F. gelesen und es hat mir sehr gefallen. Ich kann es jedem nur empfehlen. Ich würde gerne mehr über die Autorin erfahren, und vor allem, wie sie heute lebt, aber ich weiss nicht, wie.
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In diesem Buch wird sehr gut beschrieben, wie schnell man in den Sumpf von Drogen und Prostitution abrutschen kann. Wie schwierig es ist, dem Teufelszeug zu entkommen. Nach einer Therapie den Mittelweg zu finden um nicht wieder in das Millieu abzutschen.
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Dieses ergreifende und wachrüttelnde Buch enthält die Autobiographie der Christiane F. Sie lebte als Jugendliche in einem Heim und wurde schon mit 12 Jahren dazu verführt, Drogen zu nehmen, Erst Haschisch, etwas später sogar Heroin, Und damit geriet sie in einen Strudel, der sie …
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Dieses ergreifende und wachrüttelnde Buch enthält die Autobiographie der Christiane F. Sie lebte als Jugendliche in einem Heim und wurde schon mit 12 Jahren dazu verführt, Drogen zu nehmen, Erst Haschisch, etwas später sogar Heroin, Und damit geriet sie in einen Strudel, der sie immer mehr in die Tiefe zog. Drogen kosten Geld, und das beschaffte sie sich am Bahnhof Zoo auf dem Kinderstrich. Dort war sie nicht alleine, denn alle ihre ebenfalls abhängigen Freunde hofften hier ebenfalls auf Geld. Christiane will ausbrechen aus diesem Zwang, aber ein Klinikaufenthalt ist f´ür sie nicht die Lösung. Doch später zieht sie zu einer Tante aufs Land und hier schafft sie es, weit entfernt von allen Verlockungen los zu kommen von ihrer fruchtbaren Sucht. Obwohl die Geschehnisse nun schon 40 Jahre her sind, ist das beschriebene Problem leider immer noch aktuell.<br />Das beschriebene Schicksal hat mich sehr angerührt und ich bin froh, dass die Autorin so mutig von sich erzählt hat. Für mich steht fest: Drogen sollen nicht Teil meines Lebens werden! Das Buch ist so wertvoll, dass es in der Schule behandelt werden müsste.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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"Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" erzählt die Geschichte von Cristiane F., die als Kind von ihrem Vater geschlagen worden ist und deren Mutter zu schwach war, sich gegen ihn zu wehren. Dann ziehen sie schließlich in ein Hochhaus viertel in berlin, wo ihr Leben sich komplett …
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"Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" erzählt die Geschichte von Cristiane F., die als Kind von ihrem Vater geschlagen worden ist und deren Mutter zu schwach war, sich gegen ihn zu wehren. Dann ziehen sie schließlich in ein Hochhaus viertel in berlin, wo ihr Leben sich komplett verändert: Ihre Eltern trennen sich, ihr geliebter Hund stirbt und ihre schwester verlässt sie und ihre Mutter und zieht zum Vater. Mit 12 Jahren dann kommt sie im "Haus der Mitte" einem Jugendheim zum ersten Mal an Drogen, Haschisch und lernt dort neue, aber für sie eigentlich schlechte Freund kennen, mit denen sie auch öfters zum Bahnhof Zoo kommt. Dort lernte sie auch ihren späteren freund Detlef kennen, der , um sich Drogen kaufen zu können anschaffen ging. Auch Cristiane stellte bald darauf ihren Körper zu Verfügung. Ihre Mutter merkte nichts von ihrem Doppelleben, Prostitution, Drogen. Cristianes Freunde starben an Überdosissen, doch sie redete sich ein, wenn sie will, dann könnte sie sofort aufhören.. Als die Mutter schließlich mitbekommt, was aus ihrer tochter geworden lässt, will sie Hilfe beim Jugendamt holen, doch niemand hilft ihr....<br />Ich finde das Buch sehr empfehlendswert, da es deutlich zeig, wie man auf die schiefe Bah kommen kann. außerdem ist diese Geschichte nicht erfunden, sie ist wahr und das regt wirklich zum nachdenken an.
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