Adam Mansbach
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Verdammte Scheiße, schlaf ein! (eBook, ePUB)
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Wer Kinder hat, weiß, dass Kuscheltiere und eine Gute-Nacht-Geschichte nicht immer helfen. Allzu oft bleibt >Schlaf, Kindchen, schlaf< ein frommer Wunsch. Dann hockt man auf der Bettkante und könnte - bei aller Liebe - heulen vor Wut. >Verdammte Scheiße, schlaf ein!< zeigt die ungeschminkte Wahrheit und ist dabei so komisch, dass man sich die Verzweiflung von der Seele lacht. »Muss noch immer lachen und weinen - ein scheißgutes Buch.« Julia Franck
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Adam Mansbach ist der Verfasser von vier Romanen sowie dem internationalen Nummer-1-Bestseller >Verdammte Scheiße, schlaf ein!<. Darüber hinaus erschienen Texte von ihm in The New Yorker, The New York Times, Esquire und Believer. Seine Tochter Vivien ist sechs Jahre alt. www.AdamMansbach.com
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag GmbH
- Originaltitel: Go the F**k to Sleep
- Seitenzahl: 32
- Erscheinungstermin: 18. August 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783832185893
- Artikelnr.: 37492709
Schlaf, Kindlein, schlaf, dein Papa ist ein Schaf
Ein Bildband für Erwachsene wird zum Bestseller, weil junge Eltern in aller Welt eine bittere Erfahrung eint: die Schlaflosigkeit.
Nur wer selbst Kinder hat, weiß, was es heißt, wenn ein Baby friedlich schlummert. Denn der lautlosen Idylle geht oft genug ein nicht enden wollender Nervenkrieg voraus. Es ist eine Binsenweisheit: Kleine Kinder schlafen nicht gern ein, und allein schon gar nicht, weshalb sie alle Register ziehen. Da sind Gespenster, quengeln sie, und: Such mir meinen Teddy. Lies mir etwas vor, oder: Ich habe Durst. Herzzerreißend reibt sich der Zwerg die Augen, um dann, kaum im Bett, loszuschreien, so dass Väter und Mütter Stunde um Stunde auf der
Ein Bildband für Erwachsene wird zum Bestseller, weil junge Eltern in aller Welt eine bittere Erfahrung eint: die Schlaflosigkeit.
Nur wer selbst Kinder hat, weiß, was es heißt, wenn ein Baby friedlich schlummert. Denn der lautlosen Idylle geht oft genug ein nicht enden wollender Nervenkrieg voraus. Es ist eine Binsenweisheit: Kleine Kinder schlafen nicht gern ein, und allein schon gar nicht, weshalb sie alle Register ziehen. Da sind Gespenster, quengeln sie, und: Such mir meinen Teddy. Lies mir etwas vor, oder: Ich habe Durst. Herzzerreißend reibt sich der Zwerg die Augen, um dann, kaum im Bett, loszuschreien, so dass Väter und Mütter Stunde um Stunde auf der
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Bettkante ausharren. Weil das Ritual oft die halbe Nacht dauert, sind nicht nur die stolzen Blicke typische Merkmale neuer Eltern, sondern eben auch die dunklen Augenringe.
Wie sehr die nächtlichen Turbulenzen familiäres Reizthema werden können, spiegelt seit je die Flut von Ratgebern, die mit so waghalsigen Titeln wie "Jedes Kind kann schlafen lernen" die elterliche Krise meist nur noch mehr befeuern. Zwar hat auch der Amerikaner Adam Mansbach kein Rezept für schlafbedürftige Eltern parat. Doch seine Bilderbuch-Satire "Verdammte Scheiße, schlaf ein!", die in Amerika über Nacht zum Bestseller wurde und heute auf Deutsch erscheint, fesselt Eltern aller Länder, weil sie eine universelle Leidenserfahrung witzig-ironisch aufgreift.
Wie oft bei Werken, die den Zeitgeist treffen, ging auch diesen Reimen persönliches Erleben voraus: Der vierunddreißigjährige Mansbach hat eine kleine Tochter, ohne die, wie er im Vorwort schreibt, "all dies nicht möglich wäre". Seine von Ricardo Cortés in klassischer Gute-Nacht-Geschichte-Manier illustrierten Verse beginnen stets arglos und führen geradewegs in die kalte Wut: "Der Tiger dämmert im Dschungel. / Der Spatz lässt das Zwitschern sein. / Scheiß auf den Teddy, ich hol überhaupt nichts. / Augen zu. Keine Zicken. Schlaf ein."
Mansbach, derzeit Gastprofessor an der Rutgers-Universität, hat einige Romane wie "The End of the Jews" oder "Angry White Black Boy" veröffentlicht, die zusammen weniger Auflage gemacht haben als sein Einschlafbuch noch vor Erscheinen. Begonnen hatte alles mit einem Internet-Scherz. Im vorigen Sommer, die Tochter war gerade zwei, alberte der Übernächtigte auf seiner Facebook-Seite herum, dass bald sein neues Buch "Go the Fuck to Sleep" erscheine. Die Resonanz war groß, und Mansbach dämmerte, dass er nicht allein war mit seinem Problem: Es existierten noch viele andere, die ihre Nächte nicht im eigenen Bett verbrachten, und bald gab es für ihn nur noch eine Frage: Wie viele Verse reimen sich auf "Schlaf ein"? Der Dumont-Verleger Jo Lendle hat das amerikanische Original lakonisch stimmig in vierhebige Volksliedreime übertragen. Auch er aber scheiterte an dem englischen Wörtchen fuck, das über so viel mehr Bedeutungen und Nuancen verfügt als das klobige deutsche "Scheiße". Doch auch die englische Fassung ruft nicht nur Freude hervor: So hat Wal-Mart den Verkauf des Buch in seinen Märkten untersagt.
Den Siegeszug konnte die mächtige Kette dennoch nicht aufhalten. Der kleine unabhängige Verlag Akashic Books aus Brooklyn ließ, vom Interesse überrannt, noch vor dem offiziellen Buchstart in der vorigen Woche bereits dreihunderttausend Exemplare drucken. Längst steht "GTFTS" bei Amazon auf Platz eins in der Sparte Elternbücher, und Hollywood hat die Filmrechte erworben. Bleibt nur die eine Frage: Warum nur schlafen Kinder nicht ein? Vielleicht ist es ein Trost, dass die Wissenschaft bis heute nicht einmal beantworten kann, warum der Mensch überhaupt schläft.
SANDRA KEGEL.
Adam Mansbach: "Verdammte Scheiße, schlaf ein".
Aus dem Englischen von Jo Lendle. Dumont Verlag, Köln 2011. 32 S., geb., 9,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Wie sehr die nächtlichen Turbulenzen familiäres Reizthema werden können, spiegelt seit je die Flut von Ratgebern, die mit so waghalsigen Titeln wie "Jedes Kind kann schlafen lernen" die elterliche Krise meist nur noch mehr befeuern. Zwar hat auch der Amerikaner Adam Mansbach kein Rezept für schlafbedürftige Eltern parat. Doch seine Bilderbuch-Satire "Verdammte Scheiße, schlaf ein!", die in Amerika über Nacht zum Bestseller wurde und heute auf Deutsch erscheint, fesselt Eltern aller Länder, weil sie eine universelle Leidenserfahrung witzig-ironisch aufgreift.
Wie oft bei Werken, die den Zeitgeist treffen, ging auch diesen Reimen persönliches Erleben voraus: Der vierunddreißigjährige Mansbach hat eine kleine Tochter, ohne die, wie er im Vorwort schreibt, "all dies nicht möglich wäre". Seine von Ricardo Cortés in klassischer Gute-Nacht-Geschichte-Manier illustrierten Verse beginnen stets arglos und führen geradewegs in die kalte Wut: "Der Tiger dämmert im Dschungel. / Der Spatz lässt das Zwitschern sein. / Scheiß auf den Teddy, ich hol überhaupt nichts. / Augen zu. Keine Zicken. Schlaf ein."
Mansbach, derzeit Gastprofessor an der Rutgers-Universität, hat einige Romane wie "The End of the Jews" oder "Angry White Black Boy" veröffentlicht, die zusammen weniger Auflage gemacht haben als sein Einschlafbuch noch vor Erscheinen. Begonnen hatte alles mit einem Internet-Scherz. Im vorigen Sommer, die Tochter war gerade zwei, alberte der Übernächtigte auf seiner Facebook-Seite herum, dass bald sein neues Buch "Go the Fuck to Sleep" erscheine. Die Resonanz war groß, und Mansbach dämmerte, dass er nicht allein war mit seinem Problem: Es existierten noch viele andere, die ihre Nächte nicht im eigenen Bett verbrachten, und bald gab es für ihn nur noch eine Frage: Wie viele Verse reimen sich auf "Schlaf ein"? Der Dumont-Verleger Jo Lendle hat das amerikanische Original lakonisch stimmig in vierhebige Volksliedreime übertragen. Auch er aber scheiterte an dem englischen Wörtchen fuck, das über so viel mehr Bedeutungen und Nuancen verfügt als das klobige deutsche "Scheiße". Doch auch die englische Fassung ruft nicht nur Freude hervor: So hat Wal-Mart den Verkauf des Buch in seinen Märkten untersagt.
Den Siegeszug konnte die mächtige Kette dennoch nicht aufhalten. Der kleine unabhängige Verlag Akashic Books aus Brooklyn ließ, vom Interesse überrannt, noch vor dem offiziellen Buchstart in der vorigen Woche bereits dreihunderttausend Exemplare drucken. Längst steht "GTFTS" bei Amazon auf Platz eins in der Sparte Elternbücher, und Hollywood hat die Filmrechte erworben. Bleibt nur die eine Frage: Warum nur schlafen Kinder nicht ein? Vielleicht ist es ein Trost, dass die Wissenschaft bis heute nicht einmal beantworten kann, warum der Mensch überhaupt schläft.
SANDRA KEGEL.
Adam Mansbach: "Verdammte Scheiße, schlaf ein".
Aus dem Englischen von Jo Lendle. Dumont Verlag, Köln 2011. 32 S., geb., 9,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wissenschaftliches, etwa die Beantwortung der naheliegenden Frage, warum Kinder so schlecht einschlafen, kann Sandra Kegel in diesem Buch von Adam Mansbach nicht erwarten. Wenn der Autor die Schlaflosigkeit seiner zweijährigen Tochter (und mithin seine eigene) zornentbrannt mit "Scheiße, schlaf ein!" kommentiert, fällt das eher ins Fach witzig-ironischer Satire, nicht mal Ratgeber-Literatur. Zum Bestseller taugt das gut, wie Kegel anhand des Amazon-Verkaufsrangs des Buches erkennt. Schon weil das Problem unter Eltern gut bekannt ist, es also jede Menge potentielle Leser gibt. Kegel spricht von einer universellen Leidenserfahrung, die der Autor und sein Illustrator ins Bilderbuch transportieren. Ob der Band als Einschlafbuch taugt, darf allerdings bezweifelt werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Der Autor Adam Mansbach hatte nach einem langwierigen Kampf mit seiner Tochter auf seiner Facebook-Seite scherzhaft ein Buch mit dem Titel "Go the Fuck to Sleep" angekündigt, und die Reaktionen waren so enthusiastisch ausgefallen, dass er es tatsächlich schrieb. Das Ergebnis, reich bebildert, ist in Amerika ein Bestseller." SÜDDEUTSCHE ZEITUNG "Dieses Buch feiert weltweit Triumphe, weil Eltern hier endlich schwarz auf weiß lesen können, was sie bisher nur völlig übermüdet heimlich gedacht haben." STERN "Ja, es gibt einen Autoren der sich nicht dafür schämt, den agilen Nachwuchs endlich für ein paar Stunden ins Bett abschieben zu wollen." GALA "Es ist die hohe Kunst der Literatur, Sätze zu formulieren, die keiner je auszusprechen wagte und
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die doch unser Innerstes bis ins Mark treffen. "Verdammte Scheiße, schlaf ein" ist so ein Satz." WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU "Ein US-Autor spricht Eltern endlich aus der Seele." LÜBECKER NACHRICHTEN "Aus dem spontanen Witz wurde ein weltweit gehyptes Buch" MDR FIGARO "Hinreißend heuchlerische Illustrationen" PERLENTAUCHER.de "Verdammte Scheiße, schlaf ein! hat das Zeug zum Kultbuch" RHEINISCHE POST "Das Cover allein sorgt schon für neidische Blicke." FHM "Wunderbar, witzig (...) ein Büchlein aus Bildern und Versen, die Jo Lendle sehr stimmig, unverkennbar gespeist von eigenen Erfahrungen, in deutsche Reime übersetzte." DIE ZEIT "Ein wunderbares Geschenk für schlafgestörte Menschen." LIBELLE "Mit erfrischender Ehrlichkeit wird gezeigt wie frustrierend das Dasein der Erziehungsberechtigten sein kann." BÜCHER Zu verdammte Scheiße "So sehen moderne Märchen aus." FALTER "Radikale Ehrlichkeit statt Heile-Welt-Klischees - das ist es eben, was Eltern manchmal so guttut." PETRA "Endlich mal ehrlich!" NEUE WOCHE
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Gebundenes Buch Bekommen die Eltern unseres Enkelsohnes geschenkt, da sie genau die Probleme haben und hier der ganze Frust in Worte gefasst ist.
Es ist köstlich zu lesen und es wurde gesagt, was viele denken, aber nicht aussprechen.
Antworten 10 von 14 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 10 von 14 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch Ich fand das Buch eher enttäuschend, keinesfalls erfrischend oder lustig. Allenfalls schlechte Reime bei unpassender Illustration. Ich würde es nicht noch einmal kaufen.
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
Habe das Buch aufgrund guter Kritiken gekauft und wurde bitter enttäuscht. Das Buch ist selten schlecht: die Bilder sind nicht ansprechend, die "Reime" peinlich. Das Buch ist weder zum Verschenken noch zum Vorlesen zu gebrauchen. Nach dem zweiten Versuch, über das Buch zu lachen, …
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Habe das Buch aufgrund guter Kritiken gekauft und wurde bitter enttäuscht. Das Buch ist selten schlecht: die Bilder sind nicht ansprechend, die "Reime" peinlich. Das Buch ist weder zum Verschenken noch zum Vorlesen zu gebrauchen. Nach dem zweiten Versuch, über das Buch zu lachen, habe ich es weggestellt. Schade! Ob es an der Übersetzung aus dem Amerikanischen liegt kann ich nicht sagen....
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
Titel und Idee sind wirklich wunderbar, die Bilder sind nett, aber dann kommt leider nichts mehr: Schöner als die Titelidee wirds leider nicht. Ich kann nicht beurteilen, ob das vielleicht (auch) an der Übersetzung liegt. Meine Erwartungen auch an die sprachliche Originalität sind …
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Titel und Idee sind wirklich wunderbar, die Bilder sind nett, aber dann kommt leider nichts mehr: Schöner als die Titelidee wirds leider nicht. Ich kann nicht beurteilen, ob das vielleicht (auch) an der Übersetzung liegt. Meine Erwartungen auch an die sprachliche Originalität sind damit leider enttäuscht.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
"Verdammte Scheiße ..." - das Buch MUSSTE einfach gut sein! Der Autor hat ja auch "Arschloch, sei endlich still!" oder "Halt die Fresse oder es knallt!" geschrieben. Auf jeden Fall ist dieses Werk pädagogisch wertvoll und in seiner Sprache keineswegs …
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"Verdammte Scheiße ..." - das Buch MUSSTE einfach gut sein! Der Autor hat ja auch "Arschloch, sei endlich still!" oder "Halt die Fresse oder es knallt!" geschrieben. Auf jeden Fall ist dieses Werk pädagogisch wertvoll und in seiner Sprache keineswegs zeitgeisthörig! Wirklich erfrischend!
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ich verstehe die Bewertung nicht, 1 Stern und wirklich erfrischend???
am 28.06.2011
Ein Stern passt schon, StruckenSt meint das alles ironisch. Ich vermute aber, dass er/sie das Buch gar nicht gelesen hat, sondern nur wegen des "zeitgeisthörigen" Titels verurteilt - das ist natürlich sehr schade und keine richtige Bewertung.
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