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Der Roman, mit dem Ingo Schulze den Durchbruch geschafft hat, jetzt in neuer Ausgabe. Was den Bewohnern des ostthüringischen Altenburg, einer verfallenden Kleinstadt mit architektonischen Schätzen inmitten von Uran- und Kohleabbau, in 29 Geschichten widerfährt, erscheint auf den ersten Blick nicht weiter ungewöhnlich. Und doch offenbart sich in ihrem Alltag wie unter dem Brennglas das Zusammenstürzen einer ganzen Welt, jener traumatische Bruch, der sich nach 1990 durch so viele ostdeutsche Biographien zieht. Ingo Schulze zeichnet Hoffnung und Hilflosigkeit und viele tragikomische Situatio...
Der Roman, mit dem Ingo Schulze den Durchbruch geschafft hat, jetzt in neuer Ausgabe. Was den Bewohnern des ostthüringischen Altenburg, einer verfallenden Kleinstadt mit architektonischen Schätzen inmitten von Uran- und Kohleabbau, in 29 Geschichten widerfährt, erscheint auf den ersten Blick nicht weiter ungewöhnlich. Und doch offenbart sich in ihrem Alltag wie unter dem Brennglas das Zusammenstürzen einer ganzen Welt, jener traumatische Bruch, der sich nach 1990 durch so viele ostdeutsche Biographien zieht. Ingo Schulze zeichnet Hoffnung und Hilflosigkeit und viele tragikomische Situationen, mit denen die Bewohner der ehemaligen DDR tagtäglich konfrontiert werden: präzise und mit Humor und Gefühl - und ohne jegliches Pathos.
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Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren und lebt in Berlin. Nach dem Studium der klassischen Philologie in Jena arbeitete er zunächst als Schauspieldramaturg und Zeitungsredakteur. Bereits sein erstes Buch »33 Augenblicke des Glücks«, 1995 erschienen, wurde sowohl von der Kritik als auch dem Publikum mit Begeisterung aufgenommen. »Simple Storys« (1998) wurde ein spektakulärer Erfolg und ist Schullektüre. Es folgten das Opus magnum »Neue Leben« (2005), die Erzählungen »Handy« (2007) und »Orangen und Engel« (2010) sowie die Romane »Adam und Evelyn« (2008) und »Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst« (2017), für den Ingo Schulze mit dem Rheingau Literatur Preis ausgezeichnet wurde und der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Zudem veröffentlichte Ingo Schulze Essays und Reden, darunter »Was wollen wir?« (2009) und »Unsere schönen neuen Kleider« (2012), sowie das Künstlerbuch »Einübung ins Paradies« (2016). Im Frühjahr 2020 erschien der Roman »Die rechtschaffenen Mörder«, der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. Am 1. Oktober 2020 wurde Ingo Schulze mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für sein Engagement als politischer Autor und Künstler ausgezeichnet. Im Frühjahr 2022 erschien »Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte ...«. Ingo Schulzes Werk wurde mit internationalen Preisen ausgezeichnet und ist in 30 Sprachen übersetzt. (ingoschulze.com) Literaturpreise: Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden, 2021 Preis der Literaturhäuser, 2021 Rheingau Literatur Preis, 2017 Hörspiel des Monats Oktober für »Das Deutschlandgerät«, 2014 Manhae-Preis der Manhae-Foundation Korea, 2013 Bertolt-Brecht-Preis der Stadt Augsburg, 2013 Literaturpreis des Freien Deutschen Autorenverbands, 2012 Heinrich-Heine-Gastdozentur, 2011 Mainzer Stadtschreiber, 2011 Longlist des International IMPAC Dublin Literary Award für »Neue Leben«, 2009 Brüder-Grimm-Professur, 2009 Shortlist Deutscher Buchpreis für »Adam und Evelyn«, 2008 Samuel-Bogumil-Linde-Preis, 2008 Preis der Leipziger Buchmesse für »Handy«, 2007 Thüringer Literaturpreis, 2007 Peter-Weiss-Preis, 2006 Shortlist Deutscher Buchpreis für »Neue Leben«, 2006 Joseph-Breitbach-Preis (gemeinsam mit Dieter Wellershoff und Thomas Hürlimann), 2001 Johannes-Bobrowski-Medaille, 1998 Aspekte-Literaturpreis, 1995 Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, 1995 Alfred-Döblin-Förderpreis, 1995
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 24. September 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104922553
- Artikelnr.: 73869287
Ingo Schulze: Simple Storys
1998 - Die Untergeher der DDR verpassen das Leben
Die Deutschen sind anders. Sie warten nicht auf den Frühling, die Sonne oder das Glück, nein, sie warten auf Bücher: auf Den Großen Gegenwartsroman etwa oder auf Den Wenderoman. Und wenn sie ihn endlich haben, dann wundern sie sich nicht mal mehr, daß der Mann, der ihn gebracht hat, aussieht wie ein Sozialkundelehrer mit einem Frisurproblem.
Die Deutschen haben, mit anderen Worten, Ingo Schulzes "Simple Storys" gar nicht verdient - diesen sanften Mann mit seiner schaufenstergroßen Brille, der sein Prosa-Personal freundlich lächelnd über die Kante rutschen läßt. Mit den Menschen der DDR ist es dabei ein bißchen wie mit dem Dachs,
1998 - Die Untergeher der DDR verpassen das Leben
Die Deutschen sind anders. Sie warten nicht auf den Frühling, die Sonne oder das Glück, nein, sie warten auf Bücher: auf Den Großen Gegenwartsroman etwa oder auf Den Wenderoman. Und wenn sie ihn endlich haben, dann wundern sie sich nicht mal mehr, daß der Mann, der ihn gebracht hat, aussieht wie ein Sozialkundelehrer mit einem Frisurproblem.
Die Deutschen haben, mit anderen Worten, Ingo Schulzes "Simple Storys" gar nicht verdient - diesen sanften Mann mit seiner schaufenstergroßen Brille, der sein Prosa-Personal freundlich lächelnd über die Kante rutschen läßt. Mit den Menschen der DDR ist es dabei ein bißchen wie mit dem Dachs,
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der wie ein Untoter durch einige der 29 zu einem Roman verschachtelten Geschichten wandert: Erst werden sie überfahren, und wenn man zurückkommt, um nachzuschauen, ist nichts mehr da. Es sind Menschen mit Vergangenheit, und wenn Ingo Schulze beschreibt, wie diese Menschen sich durch das Vakuum einer neuen Zeit bewegen, dann wird daraus meisterlich präzise Millimeterprosa.
Schulze erzählt von Schuld und Verstrickung, er untersucht das Gift der Lüge und der Feigheit und wie es in den Menschen entsteht, und seine Geschichten sind moralisch: nicht weil sie Antworten wissen, sondern weil sie voller Empathie sind - die Ambivalenz ist das Terrain dieser Prosa. In Momenten ist dieser "Roman aus der ostdeutschen Provinz", wie es im Untertitel heißt, von albtraumhafter Traurigkeit: wenn etwa gleich zu Beginn ein Spitzelopfer namens Zeus im verschneiten Perugia an der Fassade der Kathedrale emporklettert, und unten steht der "rote Meurer", der ihn jahrelang schikaniert hat; oder ganz am Ende, wenn Meurers Sohn und seine Kollegin in Taucherkostümen durch die verregnete Innenstadt von Altenburg watscheln, um für die "Nordsee"-Filiale Werbung zu machen - da hebt Schulze die Realität ein Stück an und läßt sie schweben. Daß dieser Trick gelingt, weil Schulze so genau kennt, wovon er berichtet, das ist der große Erfolg dieses Buches.
Schreiben ist Handwerk, die Quelle die Beobachtung, der Ton geliehen und gerade darum so eigen. Selten war deutsche Literatur so kunstvoll kunstlos wie in diesen Verlustgeschichten ohne jede Larmoyanz. Das Schwierigste ist dabei das Einfachste: zu zeigen, wie sich die Lebenstaumler jeder für sich selbst die Luft zum Atmen abschnüren. Schulze hat ein genaues Gespür für die brutale Psychologie dieser Gesellschaft, für das Kräftemessen zwischen Männern und Frauen, für das Ringen mit den Lebenslügen: Da stirbt deine Frau bei einem Fahrradunfall, und du sagst: Ich habe mir gewünscht, daß Andrea stirbt, und dann ist es passiert. "Ich starrte in meine Tasse und war fassungslos, wie ich etwas Derartiges von mir geben konnte, noch dazu ihm gegenüber, der uns verlassen hatte und glaubte, für jede Gelegenheit die passende Karte zu besitzen. Sie stürzen sich selbst in den Verkehr, der ihnen entgegenkommt."
gdi
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schulze erzählt von Schuld und Verstrickung, er untersucht das Gift der Lüge und der Feigheit und wie es in den Menschen entsteht, und seine Geschichten sind moralisch: nicht weil sie Antworten wissen, sondern weil sie voller Empathie sind - die Ambivalenz ist das Terrain dieser Prosa. In Momenten ist dieser "Roman aus der ostdeutschen Provinz", wie es im Untertitel heißt, von albtraumhafter Traurigkeit: wenn etwa gleich zu Beginn ein Spitzelopfer namens Zeus im verschneiten Perugia an der Fassade der Kathedrale emporklettert, und unten steht der "rote Meurer", der ihn jahrelang schikaniert hat; oder ganz am Ende, wenn Meurers Sohn und seine Kollegin in Taucherkostümen durch die verregnete Innenstadt von Altenburg watscheln, um für die "Nordsee"-Filiale Werbung zu machen - da hebt Schulze die Realität ein Stück an und läßt sie schweben. Daß dieser Trick gelingt, weil Schulze so genau kennt, wovon er berichtet, das ist der große Erfolg dieses Buches.
Schreiben ist Handwerk, die Quelle die Beobachtung, der Ton geliehen und gerade darum so eigen. Selten war deutsche Literatur so kunstvoll kunstlos wie in diesen Verlustgeschichten ohne jede Larmoyanz. Das Schwierigste ist dabei das Einfachste: zu zeigen, wie sich die Lebenstaumler jeder für sich selbst die Luft zum Atmen abschnüren. Schulze hat ein genaues Gespür für die brutale Psychologie dieser Gesellschaft, für das Kräftemessen zwischen Männern und Frauen, für das Ringen mit den Lebenslügen: Da stirbt deine Frau bei einem Fahrradunfall, und du sagst: Ich habe mir gewünscht, daß Andrea stirbt, und dann ist es passiert. "Ich starrte in meine Tasse und war fassungslos, wie ich etwas Derartiges von mir geben konnte, noch dazu ihm gegenüber, der uns verlassen hatte und glaubte, für jede Gelegenheit die passende Karte zu besitzen. Sie stürzen sich selbst in den Verkehr, der ihnen entgegenkommt."
gdi
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"Einen wenig tröstlichen deutschen Gegenwartsstoff erzählt Ingo Schulze mit vitalen amerikanischen Stilmitteln. Ein Schelmenroman in 23 short stories. Wie er aber darüber hinaus seine einzelnen Momentaufnahmen des Alltags zu einem Handlungsgeflecht verbindet, ist hohe Erzählkunst." Hajo Steinert in ›FOCUS‹
"Hier, im kleinen, zeigt sich die Virtuosität dieses Autors. Es gibt keine aufgesetzten Gefühlsfarben. Was gesprochen wird, ist dem banalen Alltag so kongenial abgewonnen, daß es ungeheuer verdichtet erscheint. Dieses genaue Hinschauen, dieses bis zur Schmerzgrenze exakte Hinhören und Wiedergeben gaukelt nichts vor. Aber es hat etwas Unerhörtes.
Die List des Autors ist dabei, sich bis zur
"Hier, im kleinen, zeigt sich die Virtuosität dieses Autors. Es gibt keine aufgesetzten Gefühlsfarben. Was gesprochen wird, ist dem banalen Alltag so kongenial abgewonnen, daß es ungeheuer verdichtet erscheint. Dieses genaue Hinschauen, dieses bis zur Schmerzgrenze exakte Hinhören und Wiedergeben gaukelt nichts vor. Aber es hat etwas Unerhörtes.
Die List des Autors ist dabei, sich bis zur
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Unkenntlichkeit zurückzuziehen. Wie bei seinem ersten Buch splittert sich der Erzählton in die verschiedensten Sprechhaltungen auf, und die eigene Sprache des Autors ist nur durch dieses Paradoxon zu fassen: sie existiert dadurch, daß sie alle möglichen Sprechweisen einnehmen kann. Ob es das übliche Beziehungskrisen-Gespräch ist oder ob sich Männer in der Kneipe über eine Frau unterhalten, ob zwei Kollegen einen ebenfalls wartenden Konkurrenten im Vorzimmer des potentiellen Auftraggebers hochnehmen, ob ein Besoffener sich in einen lyrisch-assoziativen Monolog hineinsteigert, der bis in das Platzen letzter Badeschaumbläschen hineinreicht - alle O-Töne stimmen, ohne Kunstgriffe und Stilisierungen. … Mit diesem Buch hat Ingo Schulze unter Beweis gestellt, daß er tatsächlich zu den wesentlichen zeitgenössischen Autoren in Deutschland gehört. Damit muß er nun leben."
Helmut Böttiger in der ›Frankfurter Rundschau‹
"Befreit von der Pflicht, für die Lage der Nation eine literarische Form zu finden, hat hier ein junger, überraschend souveräner Schriftsteller seinen Gegenstand und seine Sprache gefunden. Altenburg, die kleine Stadt in der ostdeutschen Provinz, hat große Chancen, zu einem Ort zu werden wie Uwe Johnsons Jerichow oder Martin Walsers Phillippsburg. Etwas Besseres konnte der deutschen Literatur nicht passieren."
Thomas Steinfeld in der ›Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹
"Für ›33 Augenblicke des Glücks‹ wurde Ingo Schulze beim Bachmann-Wettbewerb prämiert - da schrieb er wie ein Russe. In ›Simple Storys‹ versammelt er brillant-lakonische Geschichten - und plötzlich klingt die ostdeutsche Provinz wie Los Angeles." ›Der Spiegel‹, Kultur Extra
Helmut Böttiger in der ›Frankfurter Rundschau‹
"Befreit von der Pflicht, für die Lage der Nation eine literarische Form zu finden, hat hier ein junger, überraschend souveräner Schriftsteller seinen Gegenstand und seine Sprache gefunden. Altenburg, die kleine Stadt in der ostdeutschen Provinz, hat große Chancen, zu einem Ort zu werden wie Uwe Johnsons Jerichow oder Martin Walsers Phillippsburg. Etwas Besseres konnte der deutschen Literatur nicht passieren."
Thomas Steinfeld in der ›Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹
"Für ›33 Augenblicke des Glücks‹ wurde Ingo Schulze beim Bachmann-Wettbewerb prämiert - da schrieb er wie ein Russe. In ›Simple Storys‹ versammelt er brillant-lakonische Geschichten - und plötzlich klingt die ostdeutsche Provinz wie Los Angeles." ›Der Spiegel‹, Kultur Extra
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»Immer noch einer der besten Nachwenderomane ist Ingo Schulz' >Simple Storys<, das in der thüringischen Kleinstadt Altenburg spielt.« Der Tagesspiegel 11.09.2008
Broschiertes Buch
Der Versuch Schulzes ein facettenreiches Bild des Lebens im Osten nach dem Mauerfall zu zeichnen misslingt gründlich. Die 29 Einzelgeschichten, die doch miteinander verknüpft sind (es stellt sich nur bis zum Schluss die Frage wie), die Masse an Charakteren, deren Beziehungen zueinander in …
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Der Versuch Schulzes ein facettenreiches Bild des Lebens im Osten nach dem Mauerfall zu zeichnen misslingt gründlich. Die 29 Einzelgeschichten, die doch miteinander verknüpft sind (es stellt sich nur bis zum Schluss die Frage wie), die Masse an Charakteren, deren Beziehungen zueinander in mühsamster Kleinstarbeit herausgefiltert werden müssen, stürzen den Leser in heillose Verwirrung. Wenn man nicht bereits nach 5 Geschichten ratlos aufgegeben hat, weil man sich verstrickt hat, im vollkommen unübersichtlichen Netz der Personen und ihrer nicht nachvollziehbaren Handlungen (die Auflösungen und Erklärungen kommen viel zu spät); dann hat man spätestens in der Mitte des Buches die Handlung und das Kernthema vergessen- man hat zu viel damit zu tun alle Namen zu behalten und immer wieder zurückzublättern, weil man z.B. mit Hilfe der 20. Geschichte endlich die 3. versteht, weshalb man sie nun noch einmal lesen muss, diesmal mit Hintergrundwissen. Man ertrinkt förmlich ind der Flut ständig neuer Informationen und eines stetig wachsenden Personenkreises. Da bleibt keine Zeit mehr sich auf die Haupthandlung zu konzentrieren... Schade, Schulzes Konzept stimmt. Mit etwas mehr Struktur hätte daraus durchaus ein ausgezeichneter "Wiedervereinigungsroman" werden können.
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Antworten 7 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch Das schlechteste Buch das ich je gelesen habe.
Von der ersten Seite an langweilig und ohne jeglichen Zusammenhang. Spannnung und Lesevergnügen sind dem Autor ein Fremdwort.
Es lohnt sich auf keinen Fall das Buch zu lesen
Antworten 4 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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