Peter Scholl-Latour
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Rußland im Zangengriff (eBook, ePUB)
Putins Imperium zwischen Nato, China und Islam
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Seit der Implosion der Supermacht Sowjetunion haben sich die Gewichte der Welt nachhaltig verschoben. Zwar hat das russische Imperium unter Putin zu innerer Stabilität zurückgefunden, doch an seinen Außengrenzen brodelt es. Peter Scholl-Latour hat die russischen Grenzgebiete von Minsk bis Wladiwostok bereist. In gewohnt souveräner Manier schildert er seine Eindrücke und macht deutlich, wie sehr die Vorgänge in diesen Konfliktregionen uns unmittelbar betreffen.
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Peter Scholl-Latour, geboren 1924 in Bochum. Seit 1950 arbeitet er als Journalist, unter anderem viele Jahre als ARD-Korrespondent in Afrika und Indochina, als ARD-Studioleiter in Paris, als Fernsehdirektor des WDR, als Herausgeber des stern. Seit 1988 als freier Publizist tätig. Seine Bücher sind allesamt Bestseller. Zuletzt erschien von ihm bei Propyläen "Arabiens Stunde der Wahrheit". Peter Scholl-Latour verstarb am 16. August 2014.
© Nina Mellmann
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 12. August 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843701716
- Artikelnr.: 37487049
'Auf ganz unpolitologische Weise kommen scharfe politische Analysen zustande, die sich so spannend und anregend wie ein Abenteuerbericht lesen.' Frankfurter Allgemeine Zeitung' Klassische Reportagen über seine Reisen in russische Konfliktregionen verbindet der Vollblutjournalist mit treffenden Analysen des Status quo und seiner Auswirkungen auf Mitteleuropa.' dpa' Scholl-Latour versteht es glänzend, unmittelbare Erlebnisse und jahrzehntelange Erfahrungen zu einem eindringlichen Gesamtbild zusammenzufügen und deutlich zu machen, daß die Vorgänge in diesen Konfliktregionen uns unmittelbar betreffen.'PREUSSISCHE ALLGEMEINE ZEITUNG' Die Leser machen seine Bücher zu Bestsellern, die Zuschauer des Fernsehens erheben seine Sendungen zum Medienereignis.' DIE WELT
Herr Scholl-Latour liefert hier, wie auch in seinen vielen Gesprächsrunden über den Islamismus, eine hervorragende Analyse der aktuellen Situation und der Hintergründe.
Es ist immer wieder erstaunlich mit welcher Ignoranz die Politiker über diese Informationen und …
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Herr Scholl-Latour liefert hier, wie auch in seinen vielen Gesprächsrunden über den Islamismus, eine hervorragende Analyse der aktuellen Situation und der Hintergründe.
Es ist immer wieder erstaunlich mit welcher Ignoranz die Politiker über diese Informationen und Einscätzungen hinweggehen und ihrer ungeachtet genau die falschen Schlußfolgerungen treffen.
Ich kann mir nicht erklären weshalb auf solches fundiertes Wissen nicht zurückgegriffen wird wenn politische Entscheidungen getroffen werden. Man muß annehmen, das die aktuellen Politiker völlig andere Interessen verfolgen als sie den Wählern glauben machen wollen.
ich habe selbst einige Jahre in Rußland gelebt und habe mit großem Interesse die Analysen und Darstellungen gelesen, die sich mit meinen bescheidenen Beobachtungen decken.
Vielen Dank Herr Scholl-Latour, Ihnen alles Gute, vor allen Dingen Gesundheit und uns noch viele Veröffentlichungen von Ihnen.
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am 30.05.2009
Der vorangegangenen Bewertung ist in allen Punkten zuzustimmen. Vor allen Dingen dem Gedanken, einen Kenner der Verhältnisse wie Herrn Scholl-Latour nicht an Entscheidungsfindungen in der Politik zu beteiligen.
Mit dem Thema Russland hat Herr Scholl-Latour sich eines Themas angenommen, dem in letzter Zeit, meiner Meinung nach, zu wenig Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gewidmet wird. Dem interessierten Leser sind zwei Dinge zu empfehlen, die er während der Lektüre neben sich legen sollte: …
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Mit dem Thema Russland hat Herr Scholl-Latour sich eines Themas angenommen, dem in letzter Zeit, meiner Meinung nach, zu wenig Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gewidmet wird. Dem interessierten Leser sind zwei Dinge zu empfehlen, die er während der Lektüre neben sich legen sollte: ein Fremdwörterlexikon und einen Atlas, der ausreichend detailliertes Kartenmaterial von Russland und den angrenzenden Ländern und Regionen enthält.
Bewundernswert ist, wie ein Mann mit über achtzig Jahren noch - im wahrsten Sinne des Wortes - durch die Weltgeschichte reist. Dies verdient besondere Anerkennung. Sein Schreibstil erfordert bisweilen Konzentration, entführt den Leser dann aber zum Beispiel mit den Landschaftsbeschreibungen in eine vollständig andere Welt. Spannend sind auch die Beschreibungen seiner Begegnungen mit zeitgenössischen Persönlichkeiten wie z.B. Jewgeni Primakow. Hier habe ich allerdings den Eindruck, dass Herr Scholl-Latour - vielleicht zum Schutze seiner Interviewpartner oder um sich die Gunst seiner Gesprächspartner zu erhalten - nur einen Bruchteil der Gespräche wiedergibt.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass Herr Scholl-Latour versucht ein objektives Bild zu zeichnen, in dem möglichst alle Sichtweisen zum zeitgenössischen Geschehen zu Wort kommen lässt.
Ich wünsche Herrn Scholl-Latour noch ein langes und gesundes Leben in dem er uns auch weiterhin mit seinen interessanten und lehrreichen Büchern beschenkt.
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Scholl-Latour schreibt in diesem Band über Dinge, von denen er offensichtlich keine Ahnung hat. Das Buch wimmelt von Fehlern und Widersprüchen (es ist offensichtlich nicht von einem Sachkundigen gegengelesen worden) und besticht durch Platitüden. Anders als ich es von ihm erwartet …
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Scholl-Latour schreibt in diesem Band über Dinge, von denen er offensichtlich keine Ahnung hat. Das Buch wimmelt von Fehlern und Widersprüchen (es ist offensichtlich nicht von einem Sachkundigen gegengelesen worden) und besticht durch Platitüden. Anders als ich es von ihm erwartet hätte, bringt er Analysen vor, die sich nur auf Gespräche mit wenigen Personen stützen können, die wiederum selbst in das Geschehen in und um Russland eingebunden sind, Politiker etwa, denen man keinen Abstand zu den Geschehnissen in den letzten Jahren zutrauen kann. Was mir besonders negativ aufgefallen ist: Er kommt in diesem Band ins Plaudern über Nahost, Iran, Irak, Nordafrika, Treffen mit Politikern aus aller Welt - was alles nichts mit Russland und dem Zangengriff zu tun hat, sondern allein der Eitelkeit eines alten Mannes entspricht, der zum x-ten Mal seine Treffen mit Nasser oder wem auch immer herausstreichen muss.
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