
Genoschemische und evolutionäre Analyse von MHC-Klasse-I-Genen bei einem Halbaffen (Microcebus murinus) (eBook, PDF)
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Der Haupthistokompatibilitätskomplex (MHC) der Säuger spielt beim Zustandekommen der Immunantwort eine entscheidene Rolle. Die Klasse-I-, bzw. Klasse-II-Moleküle präsentieren die von verschiedenen Erregern abstammenden Peptide an die T-Lymphozyten, die daraufhin eine Immunreaktion auslösen. Der MHC ist mit vielen immunologischen Krankheiten, wie z.B.
Infektions- und Autoimmunerkrankungen assoziiert. Weiterhin determiniert der MHC die Histokompatibilität bei Transplantationen. Für die Erforschung dieser Krankheiten unter Nutzung von Tiermodellen ist daher die genomische Kenntnis de...
Der Haupthistokompatibilitätskomplex (MHC) der Säuger spielt beim Zustandekommen der Immunantwort eine entscheidene Rolle. Die Klasse-I-, bzw. Klasse-II-Moleküle präsentieren die von verschiedenen Erregern abstammenden Peptide an die T-Lymphozyten, die daraufhin eine Immunreaktion auslösen. Der MHC ist mit vielen immunologischen Krankheiten, wie z.B.
Infektions- und Autoimmunerkrankungen assoziiert. Weiterhin determiniert der MHC die Histokompatibilität bei Transplantationen. Für die Erforschung dieser Krankheiten unter Nutzung von Tiermodellen ist daher die genomische Kenntnis des jeweiligen MHC unerlässlich. Bereits die komplette Sequenzierung des HLA-Systems des Menschen und des RT1-Systems der Ratte sowie viele Teilsequenzen des MHC weiterer Säuger bieten die Möglichkeit, Vergleiche und evolutionäre Beziehungen untereinander herzustellen. Primaten dienen häufig als Modelle für die Erforschung
MHC-assoziierter Erkrankungen, jedoch ist bisher sehr wenig über deren genetische Vielfalt bekannt.
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