Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 14,1-2: Briefwechsel August 1805 bis Dezember 1810. (eBook, PDF)
Nr. 4579-5060. Gefördert von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften.
Redaktion: Jaeschke, Walter; Sandkaulen, Birgit
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Der Briefwechsel dieses Bandes markiert den Beginn der Münchner Lebensphase Jacobis im August 1805 und umfasst die Jahre bis Dezember 1810, die politisch vom dritten, vierten und fünften Koalitionskrieg (1805, 1806/07 und 1809) geprägt sind. Als designierter, von 1807 an als amtierender Präsident der reorganisierten Bayerischen Akademie der Wissenschaften ist Jacobi aktiv beteiligt an der Kontroverse, die zwischen den bayerischen und den neu berufenen »norddeutschen« Gelehrten ausbricht und mit der u. a. der Kampf gegen das realistisch-philanthropische Lehrkonzept zugunsten des neuhumani...
Der Briefwechsel dieses Bandes markiert den Beginn der Münchner Lebensphase Jacobis im August 1805 und umfasst die Jahre bis Dezember 1810, die politisch vom dritten, vierten und fünften Koalitionskrieg (1805, 1806/07 und 1809) geprägt sind. Als designierter, von 1807 an als amtierender Präsident der reorganisierten Bayerischen Akademie der Wissenschaften ist Jacobi aktiv beteiligt an der Kontroverse, die zwischen den bayerischen und den neu berufenen »norddeutschen« Gelehrten ausbricht und mit der u. a. der Kampf gegen das realistisch-philanthropische Lehrkonzept zugunsten des neuhumanistischen Bildungsideals ausgetragen wird. Zentral ist außerdem die Auseinandersetzung um Schellings Naturphilosophie, im Verlauf derer sich die von Jacobi eröffnete Streitsache der Jahre 1811/12 vorbereitet. The correspondence in this volume marks the beginning of Jacobi's life in Munich in August 1805 and covers the years up to December 1810, which are politically characterised by the Third, Fourth and Fifth Coalition Wars (1805, 1806/07 and 1809). As the designated president of the reorganised Bavarian Academy of Sciences and Humanities, which he held from 1807 onwards, Jacobi was actively involved in the controversy that broke out between the Bavarian and the newly appointed »North German« scholars and in which, among other things, the battle against the realistic-philanthropic teaching concept was fought out in favour of the neo-humanist educational ideal. The dispute over Schelling's Philosophy of Nature is also central, in the course of which the dispute opened by Jacobi in 1811/12 is prepared.
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