Miguel de Cervantes

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Don Quijote de la Mancha (eBook, ePUB)

Beschreibung

"Don Quijote de la Mancha" es una obra maestra de la literatura española escrita por Miguel de Cervantes, publicada en dos partes en 1605 y 1615. Este ingenioso relato sigue las aventuras del noble Alonso Quijano, quien enloquece tras leer demasiados libros de caballería y decide convertirse en caballero andante, adoptando el nombre de Don Quijote. La obra destaca por su estilo narrativo innovador, que mezcla la comedia y la tragedia, y por su crítica satírica a la sociedad de su tiempo, en particular a la ficción romántica que dominaba la literatura. A través de un lenguaje accesible pero rico en matices, Cervantes ofrece una profunda reflexión sobre la locura, la realidad y el idealismo, inmortalizando personajes icónicos como Sancho Panza y Dulcinea del Toboso. Miguel de Cervantes Saavedra, nacido en 1547, es considerado el padre de la novela moderna. Su vida estuvo marcada por las adversidades, incluyendo cautiverio en Argel y múltiples fracasos económicos. Estas experiencias de lucha y reflexión personal influyeron en su escritura, destacando la complejidad de la condición humana, que se plasma en la figura de Don Quijote, un hombre que pelea por sus ideales en un mundo que parece haberlos olvidado. Recomiendo encarecidamente "Don Quijote de la Mancha" a todo lector interesado en explorar los temas universales del idealismo, la amistad y la lucha contra la adversidad. Esta obra no solo entretiene, sino que también invita a la introspección, convirtiéndola en un texto indispensable para comprender tanto la literatura occidental como la condición humana en su totalidad.

Technische Details

• Geräte: eReader
• ohne Kopierschutz
• Größe: 1.4MB

Barrierefreiheit

• Text-to-Speech

Produktdetails

• Verlag: Copycat
• Erscheinungstermin: 31. Oktober 2023
• Spanisch
• ISBN-13: 9788028324278
• Artikelnr.: 69189667

Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.02.2021

Kampf gegen Lehrpläne

Das Erste, was lateinamerikanische genau wie spanische Schülerinnen und Schüler von "Don Quijote" erfahren, sind Superlative: "Der erste Roman der Moderne!" "Das größte Buch des Spanischen!". Sein Autor, Cervantes, der "Vater der Sprache"! Glauben Lehrpläne wirklich, junge Leute würden sich davon begeistern lassen? So erreichte die Pflicht, "Don Quijote" zu bewundern, in meiner kolumbianischen Kindheit zunächst das Gegenteil: Ich stellte mir das Werk als einen verstaubten Wälzer vor, der Dinge enthält, die nichts mit mir zu tun hatten.

Cervantes sprach da über irgendwelche kastilischen Gasthäuser und trockenen Landschaften, die einem Jungen aus der Millionenstadt Bogotá, der kein einziges Mal

in seinem Leben eine echte Windmühle gesehen hatte, nicht fremder hätten erscheinen können. Und dann diese verfluchte, altertümliche Sprache, die ich nicht als meine eigene erkennen konnte! Jugend ist ungeduldig. Und so hätte ich mir damals nicht denken können, dass das alte Spanisch eigentlich auch heute noch wirken kann, wenn man sich darauf einlässt.

Doch ein paar Jahre später empfahl uns ein Lehrer einen Autor, der nicht auf dem Lehrplan stand: den Argentinier Jorge Luis Borges.

Ich war sofort fasziniert. Bei Borges las ich von einer Stelle im ersten Teil des "Quijote", bei der eine Figur über Cervantes spöttisch spricht; und vom zweiten Teil, später erschienen, wo viele Protagonisten den ersten Teil bereits gelesen haben! Plötzlich war das Buch nicht mehr das "wichtigste nach der Bibel", keine Sammlung von Archaismen, sondern ein verrückter postmoderner Roman und die Möglichkeit, nach Borges, "der Freundschaft und der Freude". Langsam näherte ich mich "Don Quijote" wieder an. Nun mit mehr Neugier als Ehrfurcht. Ich habe gelacht. Mitgefiebert. Gestaunt! Der Lehrplan hatte es nicht geschafft, mir den Spaß zu verderben. Dank eines Lehrers, der mir einen anderen Lehrer empfohlen hat: Borges.

Hernán D. Caro

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