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Reiten ist ihr Leben, doch als die 15-jährige Mai mit ihrem Pferd auf eine Tretmine im ehemaligen Grenzgebiet zu Mecklenburg-Vorpommern gerät, ist plötzlich alles anders. Schwer verletzt und traumatisiert braucht sie lange, um wieder auf die Beine zu kommen. Während dieser Zeit tauchen in ihrer Erinnerung immer wieder Bilder auf, die so gar nicht zu dem behüteten Leben auf dem Pferdehof ihrer Großeltern passen. Sie beschließt, diesen Bildern auf eigene Faust nachzugehen. Als ihr Vater Tage später einen Anruf eines Ferienhausvermieters im ostfinnischen Karelien erhält, weiß er endlich...
Reiten ist ihr Leben, doch als die 15-jährige Mai mit ihrem Pferd auf eine Tretmine im ehemaligen Grenzgebiet zu Mecklenburg-Vorpommern gerät, ist plötzlich alles anders. Schwer verletzt und traumatisiert braucht sie lange, um wieder auf die Beine zu kommen. Während dieser Zeit tauchen in ihrer Erinnerung immer wieder Bilder auf, die so gar nicht zu dem behüteten Leben auf dem Pferdehof ihrer Großeltern passen. Sie beschließt, diesen Bildern auf eigene Faust nachzugehen. Als ihr Vater Tage später einen Anruf eines Ferienhausvermieters im ostfinnischen Karelien erhält, weiß er endlich, wo Mai sich aufhält, und reist ihr hinterher. An diesem Ort müssen sich die beiden ihrer Vergangenheit stellen ...
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Katrin Faludi (*1982) liebt Sprache(n) und alles, was damit zu tun hat. Wenn sie nicht gerade fürs Radio textet und spricht, schreibt sie Bücher, Kurzgeschichten und Artikel. Außerdem probiert sie gerne auch mal die eine oder andere Fremdsprache aus - am liebsten die aus dem Norden. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Bad Vilbel. Mehr auf katrinfaludi.de und auf instagram.com/katrinfaludi
Produktdetails
- Verlag: Gerth Medien
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 13. März 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783961226818
- Artikelnr.: 72202240
"Katrin Faludi ist eine Meisterin des atmosphärischen Schreibens. Sie erzeugt von Anfang an eine intensive Spannung, die sich durch den ganzen Roman zieht. Man folgt ihren Figuren selbst dann atemlos, wenn diese gerade reglos auf einem Steg sitzen." Verena Linde, Autorin und Redakteurin bei Gruner + Jahr
Gebundenes Buch
Wow. Mir fehlen die Worte für dieses Buch. Katrin hat es geschafft, mich mit ihrer Geschichte vollkommen in den Bann zu ziehen. Einmal eingetaucht, konnte ich kaum aufhören zu lesen. Fesselnd und gefühlvoll erzählt sie die Geschichte von Mai und Henning.
Mai hat einen schweren …
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Wow. Mir fehlen die Worte für dieses Buch. Katrin hat es geschafft, mich mit ihrer Geschichte vollkommen in den Bann zu ziehen. Einmal eingetaucht, konnte ich kaum aufhören zu lesen. Fesselnd und gefühlvoll erzählt sie die Geschichte von Mai und Henning.
Mai hat einen schweren Reitunfall erlitten, lag wochenlang im Koma – und als sie schließlich erwacht, ist nichts mehr wie zuvor. Sie ist nicht mehr dieselbe. In ihr brodelt Schmerz und Wut, die ich beim Lesen förmlich spüren konnte. Ihre Gefühle waren für mich absolut nachvollziehbar.
Henning hingegen war mit Mais Verhalten völlig überfordert, konnte es nicht begreifen – und reagierte oft überfürsorglich. Doch dann verschwindet Mai plötzlich spurlos.
Was ist passiert? Wo ist sie hin?
Die Suche nach ihr führt Henning schließlich nach Finnland, nachdem er einen rätselhaften Anruf erhält. Ohne zu zögern macht er sich auf den Weg – und stößt dort auf ein Geheimnis, das alles verändert. Ein Geheimnis, das sich entfaltet wie die Büchse der Pandora und mich beim Lesen fassungslos zurückgelassen hat. Gleichzeitig zwingt es Henning, sich seiner eigenen Vergangenheit zu stellen.
Katrin zeigt mit diesem Buch eindrucksvoll, wie wichtig es ist, über Verluste, familiäre Geheimnisse und die Wahrheit zu sprechen.
Es ist kein Buch, das laut schreit – aber eines, das tief unter die Haut geht. Ich kann es von Herzen empfehlen.
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Gebundenes Buch
Autorin: Katrin Faludi
Verlag: Gerth Medien 2025
Print: 432 Seiten
Perspektive: 2 POVs (Ich-&Erzähler)
5/5 Sternen
Was zum Kuckuck hat sie mit den ganzen Kieferzapfen vor??? Diese Frage ging mir nach einem Kaffeedate mit der Autorin auf der FBM, bei dem sie von ihrer Geschichte …
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Autorin: Katrin Faludi
Verlag: Gerth Medien 2025
Print: 432 Seiten
Perspektive: 2 POVs (Ich-&Erzähler)
5/5 Sternen
Was zum Kuckuck hat sie mit den ganzen Kieferzapfen vor??? Diese Frage ging mir nach einem Kaffeedate mit der Autorin auf der FBM, bei dem sie von ihrer Geschichte erzählte, nicht mehr aus dem Kopf und das Buch rutschte ganz nach oben auf dem SuB. Ich hab die Antwort gefunden, wenn ihr sie auch wissen wollt schnappt euch das Ding!
Inhalt:
Nach einem Reitunfall wacht Mai auf und weiß nicht mehr, wer sie ist und wohin sie gehört. In einer spontanen Aktion fliegt sie nach Finnland und versucht, ihrer Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Henning, ihr Ziehvater, ist daraufhin gezwungen, ihr hinterherzureisen. Doch sie zurückzuholen ist nicht so einfach wie gedacht und das liebe und angepasste Kind wieder in die Spur zu bekommen, ist keine leichte Aufgabe. Denn für alle heißt es, ehrlich zu werden, zu Fehlern zu stehen und um Vergebung zu bitten.
Über die Protas:
Henning: Dieser Mann ist in einer schwierigen Familienkonstellation aufgewachsen, erdrückt von Schuldgefühlen, und mit der Ansicht, alles mit sich selbst ausmachen zu müssen. Dadurch verliert er mehrere wichtige Personen in seinem Leben. So gut er kann, versucht er ein guter Vater für Mai zu sein. Leider erkennt er erst spät, dass er ohne Heilung auch andere verletzt, die er eigentlich liebt.
Mai: Die 15-Jährige war für mich zunächst nicht ganz greifbar, auch wenn mir gleich klar war, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Ihr Verhalten ist oftmals nicht nachvollziehbar und irrational, was für einen Teenager, der sich auf Identitätssuche befindet, wohl aber nicht untypisch ist. Im Laufe der Geschichte habe ich mit ihr gelitten und für sie geweint.
Janne: Die Pastorin. Sie war mMn mehr als nur eine Nebenfigur. Ihre Auftritte und Beiträge waren humorvoll, ehrlich und tiefsinnig. Sie nimmt dem Glauben jede Schwere oder Unnahbarkeit und lädt offen zu einem Einlassen auf Gott ein.
Das mochte ich:
- Spannung wurde konstant hochgehalten, was vor allem durch die wechselnden Zeitebenen und verschiedenen POVs geschah
- Die verschiedenen Sichtweisen und Erzählperspektiven. Ich fand es sehr interessant, Henning aus der Ich-Perspektive zu erleben, mich in den Kopf des Mannes hineinzubegeben und seine Wahrnehmung der Geschehnisse nachzuverfolgen, Mai dagegen von außen anzuschauen.
- Der Humor, der immer wieder durchblitzt
- Beschreibungen der finnisch-russischen Grenzregion
Das habe ich für mich mitgenommen:
Geheimnisse, die man hütet, weil man glaubt, andere dadurch vor Leid zu bewahren, richten oftmals großen Schaden an. Die Wahrheit ist vielleicht schmerzhaft, doch gleichzeitig auch heilsam, wenn man bereit ist, sich ihr schonungslos und ehrlich zu stellen.
Das mochte ich nicht so:
Die Sprache war für einen Roman im christlichen Bereich teilweise etwas derb, passte aber absolut zur Geschichte und zur Alltagsrealität. Deshalb ist es kein Kritikpunkt, sondern nur ein Hinweis für diejenigen, die darauf achten.
Unverständnis hatte ich aber Hennings Vater gegenüber. Dieser Mann schien ja irgendwie gläubig, doch sein ganzes Verhalten seiner Familie gegenüber war hartherzig. Schade, wenn Menschen durch ihr Verhalten so ein schlechtes Bild von Gott, dem Vater, abgeben und anstelle von Segen und Frieden, Streit säen. Da hätte ich mir tatsächlich noch gern einen etwas anderen Ausgang mit ihm gewünscht.
Fazit:
Das Haus am Ende der Welt hat mich wirklich überrascht. Es war so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und innerhalb kürzester Zeit durchgelesen hatte. Auf Kosten meines Schlafes, aber egal.
Die Geschichte ist tiefgründig und atmosphärisch geschrieben. Sie findet im Hier und Jetzt und doch auch in der Vergangenheit statt. Sie birgt tiefe Dunkelheit, die aber durch Gottes Licht erhellt werden kann. Eine wundervolle Geschichte. Eine Empfehlung für alle, die sich gern auch mal an schwerere, düstere oder kontroverse Themen in Büchern heranwagen.
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Gebundenes Buch
„Vielschichtig, intensiv, berührend“
Der neue Roman von Katrin Faludi „Das Haus am Ende der Welt“ ist komplex,
nervenaufreibend, eindringlich und absolut berührend bis zum Ende. Er wird in mehreren Zeitebenen erzählt, so dass sich erst nach und nach das …
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„Vielschichtig, intensiv, berührend“
Der neue Roman von Katrin Faludi „Das Haus am Ende der Welt“ ist komplex,
nervenaufreibend, eindringlich und absolut berührend bis zum Ende. Er wird in mehreren Zeitebenen erzählt, so dass sich erst nach und nach das große Gesamtbild
entwickelt, im Endeffekt wie ein riesiges Puzzle.
Die Autorin erzählt die Geschichte von Henning und seiner Tochter Mai, die nach ihrem Reitunfall schwer zu kämpfen haben. Kurz bevor die Situation eskaliert, verschwindet Mai spurlos. Nach langer Suche findet Henning sie in Finnland nahe der Grenze zu Russland. Dort nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Für die Leser wird es ungemein spannend, wie die einzelnen Figuren und Bruchstücke des Lebens zusammengehören. Bis zum Ende lüftet Katrin Faludi nach und nach den Vorhang, so dass man einige Aha-Erlebnisse während des Lesens durchläuft. Dabei geht sie auf tiefe Wunden – körperlich wie seelisch – ein, auf Verlust, Trauer, Erschütterung, Ablehnung.
Zutiefst bewegend war es, zu verfolgen, dass wahre Freiheit und Frieden nur durch Vergebung und Loslassen möglich sind. Dass dies kein einfacher Weg ist und dass man häufig Rückschläge dabei erlebt, schildert die Autorin realistisch und sehr berührend. Aber die Hoffnung und der Glaube können durch diese Situationen tragen und lassen einen am Ende stärker daraus hervorgehen.
Katrin Faludi ist mit diesem Roman ein Meisterwerk gelungen, das lange im Leser Nachklang findet und ihn zum Nachdenken anregt. Die Vielschichtigkeit der Erzählung macht sie unglaublich spannend, so dass man das Buch nur ungern aus der Hand legen möchte. Ihr ist es auf eine feine Art und Weise gelungen, den christlichen Glauben in die Geschichte mit einzuweben, wodurch der Leser sanft zu Gott gelenkt wird, bei dem alle Dinge möglich sind – auch die Heilung aller Wunden, die ein Mensch in seinem Leben erfahren hat. Ich empfehle dieses Buch von Herzen gerne weiter.
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Gebundenes Buch
Von außen gesehen ist das Buch ein Hingucker, mit dem Kompass und der Bibel abgebildet passend zum Untertitel. Die inhaltlich-grafische Aufbereitung ist schön übersichtlich gestaltet: die Impulsnummerierung und die Bibeltexte sind ansprechend farblich hervorgehoben und abgesetzt. …
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Von außen gesehen ist das Buch ein Hingucker, mit dem Kompass und der Bibel abgebildet passend zum Untertitel. Die inhaltlich-grafische Aufbereitung ist schön übersichtlich gestaltet: die Impulsnummerierung und die Bibeltexte sind ansprechend farblich hervorgehoben und abgesetzt.
Inhaltlich kann man einen roten Faden daran erkennen, dass die Impulse thematisch mit Gott/ Jesus anfangen, mit dem „Leben mit Gott im Alltag“ weitermachen und über die „christliche Gemeinschaft“ und mit dem „Wiederkommen Jesu“ enden.
Der Autor verwendet überwiegend Verse aus dem Neuen Testament, mal gut, mal weniger bekannte Bibelstellen. Für mich war es interessant, dass Daniel Melui bei vielen alttestamentlichen Stellen einen Bezug zu Jesus und dem neuen Testament herleitet. Es gab für mich manchen neuen Gedanken oder Auslegung zu bekannten Versen, die mir eine andere Sichtweise nahebrachten. Am Ende vieler Andachten stellt der Autor Fragen zur Selbstreflektion, was mir gut gefiel.
Allerdings verwendet Daniel Melui einen Sprachstil, der auf mich etwas „altbacken“ wirkte und manche Andacht war für meinen Geschmack etwas zu oberflächlich. Ich fände es gut, wenn die einzelnen Bibelstellen in einem Register am Ende oder beim Inhaltsverzeichnis dabei aufgelistet wären, um einen Impuls zu einem bestimmten Bibelvers leichter wiederzufinden.
Wer ein Andachtsbuch mit guten Impulsen sucht und sich nicht an dem Sprachstil stört, kann mit diesen „Impulsen zum Glauben“ ein gutes Andachtsbuch lesen, das teilweise neue Auslegung bekannter Bibelstellen bringt.
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Gebundenes Buch
„Das Haus am Ende der Welt“ ist ein Roman mit Zeitsprüngen, in dem man die Hauptfiguren – Mai, auch Taina genannt, und Henning – in unterschiedlichen Lebensphasen kennenlernt.
Beide haben mit Herausforderungen zu kämpfen, und auf ihrem Weg kommen einige gut …
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„Das Haus am Ende der Welt“ ist ein Roman mit Zeitsprüngen, in dem man die Hauptfiguren – Mai, auch Taina genannt, und Henning – in unterschiedlichen Lebensphasen kennenlernt.
Beide haben mit Herausforderungen zu kämpfen, und auf ihrem Weg kommen einige gut gehütete Geheimnisse ans Licht. Die Geschichte entwickelt sich dabei immer spannender.
Auch die Nebenfiguren wurden vielschichtig und glaubwürdig ausgearbeitet, was die Geschichte noch lebendiger macht.
Anfangs fiel es mir etwas schwer, in die Handlung hineinzufinden. Auch an den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen. Doch nach ein paar Kapiteln war ich gut drin, und es hat sich definitiv gelohnt, dranzubleiben.
Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und macht neugierig auf den Inhalt.
Die verschiedenen Schriftarten und klar gekennzeichneten Jahreszahlen haben sehr dabei geholfen, den Überblick über die Zeitebenen zu behalten.
Auch die Einblicke in Finnland und die dortige Landschaft waren interessant und haben der Geschichte eine besondere Atmosphäre verliehen.
Die Spannung steigt stetig – von Seite zu Seite – und es gab einige überraschende Wendungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet hatte.
Der Glaube hätte für meinen Geschmack ruhig noch etwas mehr Tiefe und Raum einnehmen dürfen.
Trotzdem ist „Das Haus am Ende der Welt“ ein berührender, vielschichtiger Roman, der auch nach dem Lesen noch lange nachklingt.
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