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Zwischen Affirmation und Machtkritik
Zur Geschichte des Protestanismus und protestantischer Mentalitäten
Herausgegeben von Faber, Richard
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Die Geschichte des Protestantismus ist geprägt von der Kritik an der Verbindung von Heiligem und Macht gleichzeitig findet sich aber auch eine auffallende Nähe und Affirmation von Macht sei es staatlicher oder nationaler Macht, teilweise auch in der Verbindung von Kolonialismus und Mission. Die Beiträge dieses Sammelbandes, die auf eine Berliner Ringvorlesung zurückgehen, leuchten die verschiedenen Facetten der Thematik von der Reformation bis ins 20. Jahrhundert aus. Thematisch ist der Sammelband weit gefächert von der Reformation über die englische Irenik des 17. Jahrhunderts, die Reze...
Die Geschichte des Protestantismus ist geprägt von der Kritik an der Verbindung von Heiligem und Macht gleichzeitig findet sich aber auch eine auffallende Nähe und Affirmation von Macht sei es staatlicher oder nationaler Macht, teilweise auch in der Verbindung von Kolonialismus und Mission. Die Beiträge dieses Sammelbandes, die auf eine Berliner Ringvorlesung zurückgehen, leuchten die verschiedenen Facetten der Thematik von der Reformation bis ins 20. Jahrhundert aus. Thematisch ist der Sammelband weit gefächert von der Reformation über die englische Irenik des 17. Jahrhunderts, die Rezeption des Reformationsbegriffs in der jüdischen Aufklärung, die protestantische Mission und den Kulturprotestantismus bis hin zum protestantisch motivierten Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Mit Beiträgen von Annette Deschner, Tobias Eiselen, Chrissoula Kambas, Dagmar Konrad, Susanne Lanwerd, Christoph Schulte, Wolfgang Stegemann, Peter Steinbach, Christoph Elsas u. a.